Wie ist alles entstanden (Glaubensfrage)?
Wie glaubt ihr ist alles entstanden? (Das Universum, die Erde und das Leben etc) So wie viele Wissenschaftler sagen über den Urknall (was ich auch glaube) oder glaubt ihr an eine andere Theorie?
Oder wurde es eurer Meinung nach von einem Gott in 7 Tagen einfach so Mal eben erschaffen? Wenn ja, wie sollte das möglich sein?
Und noch eine philosophische Frage:
Ist Gott allmächtig? Wenn ja, kann er etwas schaffen was er nicht heben kann? Nein? Dann ist er nicht allmächtig. Ja? Dann kann er es ja nicht heben und ist auch nicht allmächtig.
Das allmächtigkeits paradoxon.
Das Ergebnis basiert auf 73 Abstimmungen
34 Antworten
Wie glaubt ihr ist alles entstanden? (Das Universum, die Erde und das Leben etc)
Ich glaube dass Gott das Universum per Urknall ins Dasein rief und sich die Arten auf unserem Planeten per Evolution entwickelten.
"Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut" Röm 1,20
Ist Gott allmächtig? Wenn ja, kann er etwas schaffen was er nicht heben kann? Nein? Dann ist er nicht allmächtig. Ja? Dann kann er es ja nicht heben und ist auch nicht allmächtig.
"Diese spezielle Formulierung weist einige Makel auf, denn sie beruht auf einem aristotelischen Weltbild. Aus Sicht der modernen Physik ist dieses Beispiel ein schlechtes, denn der Stein ist immer angehoben, wenn man z. B. die Sonne als Bezugspunkt betrachtet." Aus Wiki
allmächtig
Allmächtig bedeutet, alles Mögliche zu können.
Ja, immer wieder diese Gegensätze zwischen der Religion und der Naturwissenschaft ! Schon in der Schule fragte ich mich: Warum lernen wir in Religion etwas ganz anderes als in Biologie ? Und wie passt es zusammen ?
Also, in einer Hinsicht passen diese beiden Theorien möglicherweise zusammen , und zwar in der Grundfrage: Für die Naturwissenschaft: Warum ist dies alles entstaden ? Und in der Religion : Warum hätte Gott dies alles erschaffen ? In beiden Fällen wissen wir die Antwort nicht.
Möglicherweise sollte oder dürfte man nicht nachfragen, aber herausbekommen wird man es sowieso nicht, denn: Es ist nun eben da. Und vielleicht sollen wir gar nicht nachfragen, weil wir es sowieso nicht verstehen würden oder könnten ?
Ich glaubte im Laufe der Zeit immer eher der Naturwissenschaft, obwohl in der Bibel alles möglicherweise eher begründet steht. Man kann sich wohl eher vorstellen, dass ein Gott sich "gedacht hat" (oder es angeschafft bekommen hat. Aber von wem ??) : "Ich erschaffe eine Welt". Eher als dass man verstehen könnte, warum wir eines von vielen Universen sein sollten, irgendwo in der Milchstraße, welche wieder ein Teil von irgendwas Größerem ist und so weiter ?
Bei der Sinnfrage verzweifeln wir immer wieder. Und wie ist alles entstanden, wenn der Urknall der Beginn der Zeit ist ? Und was war vor dem Beginn der Zeit ? Kann da logischerweise schon irgendwas gewesen sein, wenn die Zeit danach erst begonnen hat ?
Das sind alles mehr Fragen als Antworten. Eigentlich glaube ich gar nichts. Ich weiß eigentlich nichts.
Aber im Prinzip glaube ich eher der Naturwissenschaft. Und dass diese eben nur bis zu einer gewisen Grenze forschen kann. Diese Grenzen müssen wir akzeptieren. Aber die bisher erforschten Fakten über das All und das Universum glaube ich schon recht gut.
Aber zu der philosophichen Frage: Wer weiß, vielleicht könnte Gott ja das Ganze heben, nur er tut es nicht :-)
Ich gehe davon aus, dass die Welt in 7 schritten geschaffen wurde. Wie lange die Schritte in Zeit waren, ist dabei nicht relevant.
Die Bibel gibt nicht viel auf exakte Zahlen, aber doch weisen Zahlen auf etwas wichtiges hin.
7 Tage hat die Woche und ein solcher Rhythmus ist für uns gut und gesund.
6 Jahre soll man das Land bebauen und im siebten ihm ruhe gönnen, auch das hält den Boden fruchtbar.
zudem gibt es noch etwas, was ich bisher noch nicht erforscht habe, das ist mit dem Sabbat.
Nach dem ausgiessen des Geistes ist für die Menschen der Sabbat gekommen.
Das bedeutet die Ruhe.
Was darauf hindeuten könnte, dass die Erde 7 mal so alt ist wie die Zeit von Jesus bis heute.
Also ca 15.000 Jahre dann wäre der erste Schritt in der Schöpfung vor dieser Zeit geschehen.
Was in der Geschichte auch entscheidend ist, dass es aus dem Wort Gottes kam.
Worte können vieles bewirken und Schimmer sein als Schläge.
Verletzende Worte, können ein Leben lang einem Menschen zusetzen.
Während Schläge verheilen und bald mal in Vergessenheit gehen.
Mit Worten können wir Menschen aufbauen, oder sie vernichten.
Ja unsere Worte leiten unser Leben, denn was wir sprechen das kommt auf uns zu.
Auch da ein Hinweis auf die Kraft der Worte.
Es gibt noch vieles was in der Schöpfung enthalten ist, ja das ganze Evangelium wie es dann durch die Propheten und die Apostel gelehrt wurde, ist schon in der Schöpfungsgeschichte enthalten.
Die Erde ist weitaus älter als 15000 Jahre. Die ersten Menschen lebten "schon" vor 2 Mio. jahren, in Gegensatz zu den 150 Mio. Jahren die die Dinos lebten ist das nichts. Die Erde selbst ist schon mehrere Milliarde Jahre alt und klumpte einst aus einer Gas und Staubwolke zusammen. Im Laufe der Zeit schlugen viele Asteroiden ein, die Teile aus der Erde rissen, aus denen sich dann unser mond bildete.
Das alles kann nicht in 7 Tagen entstanden sein. Wie soll etwas das wir nicht sehen, nicht hören und nicht messen können ein unendlich großes Universum "erschaffen"?
Religion erfanden die Menschen damals um sich das alles zu erklären, da sie noch keine moderne Wissenschaft kannten und nicht von deren Erkenntnissen profitieren konnten.
Es gab schon viele Versuche der Menschen sich die Entstehung der Welt Mit Gottheiten und allmächtigen Wesen zu erklären, es gab tausende Kulte und Religionen im Laufe der Geschichte, der Erste Tempel der je gabaut wurde entstand vor ungefähr 10000 Jahren im nahen Osten und war eines heute unbekannten kultes mit eigener Schöpfungsgeschichte gewittmet.
Und übrigens, die sieben Tage Woche ist eine Erfindung des Christentums.
Religion erfanden die Menschen damals um sich das alles zu erklären, da sie noch keine moderne Wissenschaft kannten und nicht von deren Erkenntnissen profitieren konnten.
Und die Moderne Wissenschaft haben wir, damit wir keine Verantwortung für unser verhalten übernehmen müssen. Damit wir dem Menschen den Wert nehmen können und ihn einfach so mal als Versuchskaninchen nehmen können.
Und übrigens, die sieben Tage Woche ist eine Erfindung des Christentums.
Diese Aussage ist genau so zuverlässig wie all die Wissenschaftlichen Aussagen, nur dass diese deine Aussage jeder Mensch der Lesen kann auf Zuverlässigkeit überprüfen kann.
Die Frage dabei bleibt, warum du dermassen unzuverlässiges Zeugs glaubst?
Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.
Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
Ist Gott allmächtig? Wenn ja, kann er etwas schaffen was er nicht heben kann?
Für mich ist das angesprochene kein Problem, da ein Gedankenspiel keinen Einfluss auf mein Leben hat. Was wichtig ist, ist für mich, dass Gott Einfluss auf mein Leben nehmen kann. Und daran glaube ich.
Die „London School of Economics and Political Science“ ermittelt 2009 per Befragung von 14.000 US-Jugendlichen gemäß Satoshi Kanazawa Intelligenzwerte bei
Atheisten mit IQ>=106, bei
Religiösen mit IQ=<95 und bei
Fanatikern mit IQ=<65.
Religion als negative Auslese rekrutiert sich aus den untersten Bildungsschichten, Gläubige sind extrem einseitig gebildet, geistig bequem aber sehr vermehrungsfreudig.
Atheisten sind evolutionär auf Neues ausgerichtet, tolerant, weniger fremdenfeindlich ohne Antisemitismus.
Religionen haben ihre Wurzeln in Ignoranz, Bildungsmangel, Rassismus, Macht und Ausbeutung durch die Kirche, begründet wird das als liebevoll und vom jeweiligen Gott befohlen.
Fun fakt: je weiter du in der Hierarchie der Wissenschaftler nach oben schaust, desto weniger glauben an einen Gott. In der oberen Charge findest du fast ausschließlich Atheisten und Agnostiker.
Studenten mit christlichem Aberglauben versagen an den Eliteuniversitäten wie Harvard, Stanford, Princeton, Yale usw. Die Absolventen religiöser Bildungsstätten werden nicht eingestellt oder umgehend wegen Unfähigkeit entlassen. Die Universität of California läßt Absolventen wie die der Association-of-Christian-Schools-International nicht zum Studium zu, weil deren Wissen die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllen. Diese Einschätzung wird der Universität of California in einem Gerichtsverfahren als zulässig bestätigt. Die Absolventen der US-Eliteuniversitäten sind bereits mehrheitlich Ausländer
Der Republikaner und ex-Fraktionschef Tom DeLay gibt Darwins Lehre die Schuld an den Toten der Weltkriege, der Kriminalität, dem Drogenproblem und den Schulmassakern.
Kreationismus steht für eine gute Regierung wie bei R. Nixon, wahres Familienleben und gute Wissenschaft. Nach Jahren im Parlament wird er wegen Geldwäsche verurteilt.
Der US-Abgeordnete John Shimkus als Chef des Energie- und Handelsausschuss negiert den Klimawandel als Gefahr: „Gott hat Noah fest versprochen, so etwas geschieht nach der großen Flut nie wieder.“
Dummheit verhindert keine politische Karriere wie ex-Gouverneur Palin oder dem Vertreter schlichter Einfalt G.W. Bush jun.
Ein Grand Canyon Prospekt erklärt die Entstehung der Schlucht durch die Sintflut,
ein Flyer erklärt Mädchen werden schwanger, wenn sie Jungen in den Schritt fassen;
Kondome sind zu 70% nutzlos; AIDS wird durch Berührung übertragen; rote Beete, Knoblauch und Olivenöl heilen es laut Gesundheitsministerin Dr. Manto Tshabalala-Msimang bei 800 Aidstoten/Tag in Südafrika.
In Carl Baughs „Dissertation“ und in Ken Hams Museum leben Dinosaurier und Mensch in friedlicher Co-Existenz, die biblisch langen Lebenszeiten verursacht der damals hohe Sauerstoffgehalt.
Carl Baugh plant in einen Sauerstoffcontainer zu ziehen. Da O3 deutlich besser ist als gemeines O2 wird Ozon zugegeben, Erst Hinweise aus der Wissenschaft auf O3 als Gift haben das gestoppt.
Diese Typen sind wirklich so saudämlich.
Ich habe mir mal Dein Profil angesehen. Du stellst Dich hier in den Kommentaren als Mann der Wissenschaft dar, verbreitest aber gleichzeitig sehr grenzwertige Ansichten über die Coronaimpfung, die mich an Verschwörungstheorien erinnern. Finde ich jetzt nicht so wirklich überzeugend...
@comhb3mpqy Ich habe kein Profil von mir angefertigt. Auch habe ich mir "mein Profil" noch niemals angesehen. Sollte ein solches existieren, hat das wohl irgendeine Software geschrieben.
Außerem habe ich mich NIEMALS als Mann der Wissenschaft dargestellt. Zu den grenzwertigen Ansichten über Coronaimpfung: Sofern Du offizielle Zahlen des RKI, der Bundeszentrale" Statistisches Bundesamt u.v.a., als Basis von Verschwörungstherorien annimmst, sei es Dir gegönnt. Schenek doch Drosten, Lauterbach & Co Glauben, die ihre Meinung bereits gefühlt 100x geändert haben.
So machst du dich aber auch nicht besser. Tut mir leid, aber du hast null Respekt gegenüber anderen, hast ein Überlegenheitsgefühl. Zudem verallgemeinerst du mir zu sehr.
@Weltfriede Inwiefern Überlegenheitsgefühl? Ich habe mich (kann jeder) aus frei zugänglichen Quellen informiert. Kritisiere und widerlege Falschaussagen. Inwiefern stellt dieses eine Respektlosigkeit und Überlegenheitsgefühl dar? Verallgemeinern? Hier widerspreche ich ausdrücklich.
Du kritisierst nicht. Du provozierst.
Religionen haben ihre Wurzeln in Ignoranz, Bildungsmangel, Rassismus, Macht und Ausbeutung durch die Kirche, begründet wird das als liebevoll und vom jeweiligen Gott befohlen.
Ich will nicht behaupten zu wissen, dass diese Theorie wahr ist aber zumindest hat man mir bisher nichts logischeres oder nachvollziehbareres geliefert.
Und Religion ist für mich sowieso keine Option, da Religion von Menschen entwickelte Konzepte sind, die entweder dazu dienen die Massen zu beeinflussen und/oder für Dinge Erklärungen zu liefern, mit denen sich weniger hinterfragende Menschen zufrieden geben (allein mit der Urknalltheorie gebe ich mich auch nicht ganz zufrieden aber es bringt mich dem Zustand am nächsten). Ja, es gibt Religion auch als moralischen Leitfaden aber man braucht kein übernatürliches Wesen um Moral zu verstehen.
@BillyShears
“Gott ist allmächtig, allwissend und allgütig!” So ein Gott kann nicht existieren.!
Allein in Deutschland bekommen jedes Jahr ca. 1.800 kleine Kinder Krebs. Hierdurch entsteht in vielen Familien und deren Umfeld unendliches, reales, krasses Leid, das sich auch nicht irgendwie wegdefinieren lässt.
Allgütig und allwissend? – Dann nicht allmächtig!
Nehmen wir fürs Erste an, der Gott sei allgütig und allwissend. Dann will er also immer und überall nur Gutes tun und sieht außerdem alles, was in der Welt vor sich geht. Trotzdem verhindert er nicht, dass die Kinder krank werden. Er kann ihnen offenbar nicht helfen. Wenn man also einem Gott also die Attribute allgütig und allwissend zuschreibt, kann er nicht zugleich allmächtig sein.
Allmächtig und allgütig? – Dann nicht allwissend!
Alternativ können wir auch annehmen, dass der Gott allmächtig und allgütig sei: er kann und will also helfen. Trotzdem, die Kinder werden immer noch krank. Die Attribute allmächtig und allgütig sind nur zu retten, wenn man den Gott nicht auch noch als allwissend beschreibt: Dann wäre er zwar grundsätzlich willens und fähig zu helfen, bemerkt aber die kranken Kinder nicht.
Allmächtig und allwissend? – Dann nicht allgütig!
Bleibt als dritte Möglichkeit anzunehmen, dass der Gott allmächtig und allwissend sei. Er sieht also, was vor sich geht, und könnte auch helfen, tut das aber nicht. Dann ist der Gott nicht allgütig, sondern im Gegenteil sehr, sehr unmoralisch. Ein Mensch, der ein Kind ohne zu helfen einfach sterben liesse, würde als Monster angesehen. Auch von dieser Seite ist der AAA-Gott ganz offensichtlich nicht zu retten.
Gäbe es den AAA-Gott, sähe die Welt anders aus!
Es wird also klar, dass die Welt um uns völlig anders aussehen müsste, wenn ein allmächtiges, allwissendes und allgütiges Wesen existierte: Insbesondere gäbe es dann all das Leid kranker Kinder nicht.
Das bedeutet natürlich nicht, dass nicht irgendwo im Universum irgend eine Form eines oder mehrerer “höherer Wesen” existieren könnte. Aber die wichtigsten Eigenschaften des in der Bibel beschriebenen Gottes, also Jahwe, widersprechen den faktischen Eigenschaften der Welt. Den Bibelgott der Juden, Christen und Muslime kann es daher nicht geben.