Die Ärzte

Ich nehme einfach die Ärzte. Finde aber noch andere von der Auswahl gut.

Kann mich noch erinnern, als die Ärzte oft im BRAVO zu sehen waren. In Österreich kannte man aber in den 80ern von den Ärzen eigentlich eher nichts. Denn im Radio wurden sie damals nicht gespielt, und Internet gab es noch nicht. Ich kenne auch hauptsächlich heute eher nur ihre früheren Werke. Also die Alben " Die Ärzte", "Debil", "Im Schatten der Ärzte", "Das ist nicht die ganze Wahrheit", von denen kenne ich so gut wie alle Songs. Später auch einiges , aber nicht mehr so gut wie die alten Dinge.

Kann mich noch erinnern, als ich mit anderen Jugendlichen 1987 mit einem Bus für einen Tag von Wien nach München gefahren bin, denn dort gab es ein großes Plattengschäft, den Virgin Mega Store. Diesen gab es zu dieser Zeit zB auch in London, wo ich auch mal war, und in Wien gab es den erst in den 90ern. Heute gar nicht mehr. Und dort gab es so einige Ärzte-Platten. Wir hatten zwar bei uns auch schon welche, aber dort gab es mehr. Man machte uns tatsächlich darauf aufmerksam, dass die Ärzte erst ab 18 zu kaufen seien. Und das aber nur, weil sie teilweise nicht jugendfreie Texte haben. Es gab ja auch eine eigene Platte mit dem Titel "ab 18", die war auch in Österreich erst ab 18. Alle anderen aber schon . Dies führte zumindest aber dazu, dass wir in München von den Ärzten mit unter 18 nichts kaufen durften. Heute unvorstellbar, aber damals war es so 😀.

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Ich hab es nie aktiv gespielt, außer in der Schule und als eher jüngerer nur manchmal im Park. Bin nicht dafür geegnet, aber sehe es mir immer wieder gerne an.

Es ist einfach so, dass Fußballer körperlich so drankommen. Sie verletzen sich in Zweikämpfen oft, und das ist unvermeidlich. Aber auch selbst, wenn sie durch keine Zweikämpfe verletzt werden, dann sind es die fußballerischen Bewegungen, die die Beine voll in Mitleidenschaft ziehen. Nicht gerade rennen, sindern immer wieder Haken schlagen, andere überdribbeln etc.

Ich selbst bin jahrelang gelaufen, und selbst das hat meine Beine schon viel in Anspruch genommen, und hier waren eben keine Zweikämpfe.

Man kann ja beobachten, dass Fußballer in älteren Jahren schon noch spielen, aber bei eher kleineren Vereinen oder eben nur mehr als Hobby. Aber bis zur gesetzlichen Rente in einer oberen Klasse, das ist bei der Konkurrenz, wo immer wieder gute junge nachkommen, wohl kaum möglich.

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Es stört einen wohl dann, wenn man selbst den Text weiß. Manche haben den Drang, dann lieber irgendetwas weiter zu singen, auch wenn es nicht stimmt. Und manche stört es dann, es zu hören. Kann ich verstehen.

Kann mich noch erinnern, dass mein jüngerer Bruder und ich, als wir noch beide miteinander gewohnt hatten, sich oft einen Spaß daraus gemacht zu haben, englische Popsongs einfach so zu singen, wie wir es verstanden haben. Auch noch mit weniger Englisch-Kenntnissen.

Mit der Zeit wurde es bei mir immer mehr so, dass ich gern den Text verstand. Das ist heute bei mir noch weiterhin nicht immer so. Aber ich arbeite daran.

Vielleicht liegt es auch daran, dass manche bei Musik eher die Melodie oder das Stück an sich, und manche den Text wichtiger finden. Letztere stört es dann eher, wenn jemand den Text falsch mitsingt.

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Ist sicher schwer, das allgemeine Bild von Männern zu beschreiben versuchen, aber ich finde es interessant und hab so meine Gedanken dazu:

Für andere Männer sind Männer oft Kunkurrenten. Wollen sich gern mit anderen messen, sei es im sportlichen oder technischen Bereich. Das wird aber auch oft als Spiel gesehen. Schön, wenn dann einer verlieren kann. Denn solche, die es nicht können, gibt es genug. Männer können untereinander aber auch gute Freunde sein. Habe aber auch schon bemerkt, dass es hierbei (also Mann-Mann) auch oft eine andere Art von Kummunikation gibt, als zB bei Mann und Frau oder Frauen untereinander. Oft können Männer untereinander über etwas diskutieren, wobei es beiden Spaß macht, philosophisch immer weiter zu gehen oder auch technisch, und dabei kann man aber auch immer wieder beobachten, dass sie sich miteinander eigentlich messen wollen. Auf positive Art eben.

Für Frauen sind Männer oft gern Beschützer. Oder Eroberer. Sollen nicht zu hart sein, in gewissen Phasen allerdings doch. Sind sie zu weich, ist das aber auch wieder nicht gut. Vielleicht wünschen sich das viele Frauen. Habe aber schon erlebt, dass man dann allerdings wieder nicht das richtig Männliche darstellt. Also Gefühle zeigen, das wird von Frauen oft vom Mann erwünscht, aber wie gesagt, mit dem richtigen Gespür. Sie verstehen (versuchen), ja, das kann oft schwierig werden. Man(n) sollte es stets versuchen, aber dabei gefühlsmäßig doch nicht zu kompliziert werden. Deshalb sind es dann Männer oft wieder nicht so.

Männer sind weltmäßig an der Macht. Ob das gut ist, bleibt dahingestellt. Wie Grönemeyer schon singt, führen Männer Kriege. Ist wohl nicht gut. Ist es letztendlich unvermeidlich ? Wenn Frauen es besser machen könnten, würde ich es gern erleben.

Und: wieder Grönemeyer: "....sind schon als baby blau". Betrunken können Männer beobachtet sehr interessant sein. Ja, oft werden die Menschen ja im Einfluss von Alkohol verstärkt mit dem Charakter, den sie schon haben. Manche werden also aggressiver, aber interessanter finde ich, wenn gewisse Männer betrunken oder angetrunken dann auf einmal so viel Gefühle zeigen, die dann rauskommen. Gut, wenn man es nüchtern auch kann. Es gehört jedenfalls schon zum Leben dazu, Gefühle zu zeigen.

Männer wollen auch oft lustig sein. Ich kenne Frauen, die sagen, dass nur Männer lustig sind. Man kennt ja auch mehr männliche Kabarettisten. Letztendlich werden Männer oft humor-mäßig kreativ, um wiedrum Frauen zu beeindrucken. Ich selbst möchte es eigentlich nicht so finden, dass Männer lustiger sind. Der Humor unterscheidet sich aber mit dem von Frauen. Oft können Männer auch nur über etwas lachen, was Männer lustig finden. Was Frauen untereinander lustig finden, richtet sich wiederum oft gegen Männer. Das habe ich selbst schon von einer Frau als kritisch betrachtet vernommen.

Aber um Grönemeyer nun wieder zu zitieren, also nur gewisse Textzeilen von ihm (denn sein Song scheint ja richtig Kult in dieser Hinsicht zu sein), stellt er ja doch im Endeffekt eine Frage, die unbeantwortet bleibt:

"Wann ist ein Mann ein Mann ?"

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Zur Faszination des Mondes, was für mich eine gewisse Stimmung darstellt, fallen mir mal gewisse Instrumentalwerke ein. Im Prinzip kann für mich Musik ohne Gesang oft gute Stimmungen wiedergeben. Dass die gewählten und mir bekannten Titel allerdings auch nur namentlich nach dem Mond benannt wurden ist auch wieder individuell, aber die Künstler haben sich ja auch etwas dazu gedacht. Ich finde, dass sich eine Stimmung des Mondes gut durch leise, sphärisch angehauchte Musik ausdrücken läßt. Eben so wie die Nacht ist.

Aus Andreas Vollenweider´s Album "Down To The Moon", welches man sich auch gut als Ganzes anhören kann, spricht mich dazu folgender Titel recht gut an:

https://www.youtube.com/watch?v=mZWrQ3Sc-Ys&list=OLAK5uy_m7Xgtv8FJeWD3GExHtOzjG3LW7m1zij5k&index=9

Ein schon altes Werk, welches Tangerine Dream neu aufgenommen haben, spiegelt für mich auch gut eine Mond-Fantasie wieder. Vielleicht erfordert es Geduld, was für TD-Werke auch typisch ist, aber es entfaltet sich erst später in seiner musikalischen Breite, obwohl sicher auch der Beginn zur Stimmung dazugehört:

https://www.youtube.com/watch?v=yz-5tv1lVmg

Auch vocal finde ich die Stimmung des Mondes gut wiedergegeben . Hier von Katie Melua. Überhaupt finde ich weibliche Stimmen dazu besser geeignet. Der Mond ist zwar in unserer Sprache männlich, aber z.B. im Lateinischen, und damit in den romanischen Sprachen, ist es mit "luna" weiblich:

https://www.youtube.com/watch?v=EqG78-m1krY

Hier diese Melodie vom Orchester Mantovani:

https://www.youtube.com/watch?v=GLvGcQ6i7Pk

Es gibt noch viele Lieder, in denen der Mond vorkommt, aber die Stimmung gegen nicht alle so wieder. Aber das zu empfinden , ist wohl sehr individuell.

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Ich verstehe auch nicht (so wie schon einige andere hier) was daran falsch gewesen sein könnte. Denn solche Verhältnisse gehören ja auch geklärt. Es kommt öfters vor, dass jemand, der (die) in einer Beziehung ist, einen besten Freund (Freundin) hat. Also es geht jetzt um eine Freundschaft des jeweils anderen Geschlechts (ich meine es nun auf hetero-Basis, das sei dazu gesagt, deshalb die Betonung auf das "andere" Geschlecht. Jedenfalls das Geschlcht, auf das man sexuell steht.)

Ich weiß aber auch, dass es für viele ein gewisses Problem darstelllt, wenn der Partner nebenbei noch jemand anderen zum besten Freund bzw Freundin hat. Denn es besteht trotzdem darin gewisse Eifersucht. Obwohl das eine ja Beziehung ist und das andere Freundschaft. Aber der "vertrauteste Mensch", wo gehört der dazu ? Ist das die Beziehung ? Denn Beziehung sollte ja gleichzeitig auch Freundschaft sein. Klar , es gibt auch eher sexuell aufgebaute Beziehungen, aber man definiert oft Beziehung auch mit Freundschaft, denn es soll ja ein guter Partner sein. Besteht nun eine weitere gute Freundschaft, dann kann das meist für den Partner zum Problem werden. Und ich glaube, dass deine Freundin nun das Problem hat, dass sie glaubt, ihr Freund hätte sensibel darauf reagiert, wenn er hört, dass es dich gibt. Oder: Sie wollte es so weiter führen, dass es euch beide gibt, aber nur sie die "Drehscheibe" sein sollte. Also du hast es ja gewußt, aber ER sollte anscheinend nichts von dir erfahren ? Irgendwie schien sie davor Angst zu haben.

Natürlich geht so etwas auf Dauer auch nicht gut. Aber sie hatte wahrscheinlich generell damit ein Problem, bzw sie glaubte vielleicht, dass er damit ein Problem haben könnte und hatte dadurch ein ungutes Gefühl.

Das sind so Vermutungen von mit. Aber Menschen sind eben sehr kompliziert. Vielleicht ist es auch anders. Mir kommt es generell oft so vor, dass auf diese Weise Probleme entstehen.

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Ich habe keines gemacht. Zu meiner Zeit gab es das auch noch nicht. Es war noch so, dass man als männlicher Staatsbürger (Österreich) entweder Bundesheer machen musste oder Zivildienst. Letzteres aber durch Nachweis "schwerwiegender Gründe, die es verhindern, mit einer Waffe Dienst machen zu können" (irgendwie sinngemäß so hat das gelautet). Das war mir letztendlich zu kompliziert, dies vor einer Kommision zu beweisen und so habe ich mich von meinem Vater und einem Freund zum Bundesheer überreden lassen. 2 Jahre später wurde zwar die Wehrpflicht nicht abgeschafft, aber man konnte auch freiwilig zum Zivildienst. In Österreich besteht übrigens immer noch diese Art von Wehrpflicht .

Viel sinnvoller als das Heer (außer ein paar menschlich guten Momenten zwischen den Kameraden meist quasi verlorene Zeit) hätte ich natürlich so ein freiwilliges soziales Jahr gefunden.

Meine Tochter hat dies gemacht, und zwar nach der Matura (Abi). Sie war 1 Jahr in Belgien, und zwar in Genk, und hat dort in einem Kinderhort gearbeitet. Es war auch ihre erste Zeit fern von zu Hause. Sie lernte dort interessante Leute kennen und wir haben sie auch ein paar Tage besucht, und uns auch anderes von Belgien angesehen. Es war 2015.

Ich glaube, dass man in so einem Jahr recht viel für das Leben lernen kann.

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Also, wenn derjenige es nicht anders schafft, seinen Trieb einigermaßen unter Kontrolle zu halten, sodass er sich freiwillig verstümmeln läßt, dann bitte. Aber das finde ich schon sehr krankhaft, wenn dies jemand möchte.

Und ich kenne niemanden, habe auch noch nie davon gehört. Aber es wollten sich ja auch gewisse reuige Sexualstraftäter kastrieren lassen. Also es kann diesen Wunsch schon geben. Trotzdem finde ich es sinnlos und möchte mir das echt nicht vorstellen.

Es gibt dazu sicher sinnvollere Vorgehensweisen. Psychologisch, oder von mir aus durch Medikamenteneinnahme.

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sagen, es wird besser

Langfristig gesehen wird es auf der Welt so gut wie überall ja mal besser und dann wieder schlimmer. Und ja, es war schon mal besser als jetzt, aber im Vergleich zu Mai 1945 ist es ja doch noch besser.

Ich würde ihnen also (falls so etwas überhaupt möglich wäre) mitteilen, dass es nach einiger Zeit schon bergauf gehen wird, mit dem Wirtschaftsaufschwung, also ab den 50ern, und für 50 bis 60 Jahre auf jeden Fall mal insgesamt nicht schlecht sein wird. Das Interessante daran is ja auch, dass, wenn man jetzt in den Mai 1945 reist und Menschen etwas mitteilen könnte, die allermeisten die Zeit jetzt gar nicht mehr erleben werden. Und so langfristig gibt es auf der Welt ja sowieso keine guten Phasen. Das ist leider Realität. Da dürfte man nie etwas planen und leben u.s.w. und müsste ständig resignieren.

Es kommt aber dann noch dazu, dass man eigentlich nichts sagen dürfte, da es die Zukunft verändern würde. Aber darum geht es ja nicht in der Frage, nehme ich an, sondern um das Gefühl, wie die Zeit von 1945 bis jetzt interpretiert wird.

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Das ist für mich immer noch "Save Your Tears". Aber auch die Version mit Ariana Grande finde ich sehr gut:

https://www.youtube.com/watch?v=LIIDh-qI9oI

"Blinded By The Lights" kommt irgendwie danach, aber daran habe ich mich irgendwie schneller sattgehört.

Recht gut finde ich auch "In Your Eyes":

https://www.youtube.com/watch?v=ozMBCFd7fFM

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Ausgeschlossen ist es sicher nicht. Aber die Sicherheitsvorkehrungen, also dass nicht zu viele Menschen auf einmal an eine Stelle gelassen werden, sollten schon großteils dagegenwirken. Man hofft, dass es seitdem eher so ist.

Ich kann mich an eine Szene erinnern, das war vor dem Unglück , und zwar irgendwann in den 90ern, am Wiener Donauinselfest. Es wurde damals die Menge der Menschen noch nicht festgelegt, welche gleichzeitig das Fest betreten. Wir gingen damals innerhalb einer Menge auf den Gehwegen der Insel, und das war noch gar nicht in irgendeinem Konzertbereich, sondern am Hauptweg. Auf einmal waren so viel um uns, dass man durch das Gehen der anderen schon direkt weiter geschoben wurde. Ganz unheimlich. Wenn in diesem Moment einer oder mehrere umgefallen wären, etwa durch Drängen oder so, dann hätte es wahrscheinlich eine Kettenreaktion gegeben, die schlimm ausgehen hätte können. Also ein Dominoeffekt.

Leider ist man auch heute davon nie ganz gefeit. Man dürfte aber dann wahrscheinlich gar nichts unternehmen, wenn man Angst vor so etwas hat.

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Die neue Deutsche Welle 🪩💃🕺🎶

Am ehesten die Neue Deutsche Welle, da diese die Zeit damals sehr geprägt hat. Als Jugendlicher mit 13 habe ich ja viel Musik gehört und auch natürlich viele meiner Klasse. Die NDW wurde unterschiedlich aufgenommen. Ich fragte mich gleichzeitig, ob man das eigentlich "gut" findet oder warum alle mitsingen, obwohl es oft dumm ist, oder gerade deshalb 😀. Aber genau das hat es eben ausgemacht.

Weiters verbinde ich 1982 mit vielen schlechten Noten, bedingt durch die Pubertät, ein gewisses "Neben mir stehen", was aber normal ist mit diesem Alter. Bei mir war es aber besonders ausgeprägt.

Auch an die anderen Dinge erinnere ich mich. Der Falklandkrieg, ohne dass ich damals genau wußte , warum der statfand, kam man nicht vorbei. War ja ständig in den Nachrichten und sogar unser Geografieleherer hat es erwähnt und versucht zu erklären.

Nicole mit dem ersten Sieg für Deutschland, das war ein Ereignis. Kam auch in Österreich sehr gut an , der Song.

Commodore 64 habe ich erst ab ca 1985 benutzt, also kannte ihn 1982 noch nicht.Wir hatten das Videospiel Phillips G200. Der Commodore war allerdings zu dieser Zeit top, das ging noch ca 2 Jahre so weiter.

Bei ABBA wußte man es ja nicht. Sie hatten dann länger nichts gemacht (im Endeffekt 40 Jahre) , aber offiziell getrennt haben sie sich ja nicht.

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Könnte man als meditativ empfinden. Für manche vielleicht auch leicht bedrohlich.

Kommt wahrscheinlich ziemlich darauf an, wie gern man solche Art von Musik hat, die keinen Rhytmus hat und eher so dahinschwebt.

Würde vielleicht in einen Film passen, zu einer Szene, die irgendwie Erwartung darstellt. Etwas Ungewissheit, aber nicht direkt negativ, möglicherweise nachdenklich.

Wenn man gerne bei Musik auf Nebensächlichkeiten hört und Klänge im Hintergrund, dann ist so etwas stets interessant.

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Das ist tatsächlich schon vorgekommen 😀. Ich kenne niemand persönlich, also ich weiß, dass die Tochter eines Kollegen an diesem Tag Geburtstag hat.

Man hat dann also quasi nur alle 4 Jahre genau Geburtstag. Sinngemäß hat man das aber in den anderen 3 Jahren am 28.Februar. Dieser Tag ist, soviel ich weiß, dann der offizielle "Ersatz-Geburtstag". Es könnte zwar auch der 1. März sein, aber wahrscheinlich nimmt man dazu den 28. Feb, da dies dann noch in den Februar fällt.

Ansonsten ist nichts anders als sonst. Man hat dann gleichzeitig auch am seltensten Tag Geburtstag, den es gibt.

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Sie ist irgendwie ein Sinnbild der Melancholie und enige ihrer Songs finde ich echt gut.

Als Person kann ich es schlecht sagen. Kenne von ihr wenig Interviews oder Berichte oder so.

Habe von ihr zwar einige Longplayer, aber kenne vielleicht 3 oder 4 nur besser.

Als erstes hatte ich "Born To Die", welche ich insgesamt am besten kenne. Den gleichnamigen Titelsiong, "Summertime Sadness" und "Video Games" kann ich davon positiv nennen.

Ihr Musikstil ist unverwechselbar. Irgendwie wird es als Retro für die 50er und 60er beschrieben, aber klingt eben doch etwas moderner. Schöne Stimmung, eben melancholisch. Man muss es mögen.

Hier noch ein paar Beispiele von Liedern, die mich von ihr gelegentlich in den Bann reißen:

https://www.youtube.com/watch?v=8EzYoUxkg9c

https://www.youtube.com/watch?v=T5xcnjAG8pE

https://www.youtube.com/watch?v=lgf-bvfDlbE

https://www.youtube.com/watch?v=3-NTv0CdFCk

https://www.youtube.com/watch?v=5wgpKXIQ77Y

Nicht im Original von ihr, aber echt gut interpretiert, finde ich folgendes:

https://www.youtube.com/watch?v=di-FMdiXpw4

Ihre Version von Blue Velvet finde ich besser als das Original, ist allerdings ja ganz anders:

https://www.youtube.com/watch?v=Do7u3zJ36iI

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Video 7

Bin bei den 90ern nach wie vor nicht so bewandert und immer wieder erstaunt, was es da so alles gibt, was ich noch nicht wirklich kenne. Liegt vielleicht auch daran, dass wir ein kleines Kind gehabt haben und man dann andere Interessen und Aufgaben wie Musik hat. Aber diese Band und das Video hab ich noch nicht gekannt und bin eben ziemlich beeindruckt.

Depeche Mode finde ich allgemein gut und dieses Video ist auch recht attraktiv.

R.E.M. finde ich insgesamt nicht so toll, als der Kult um diese Band immer war. Aber "Everybody Hurts" ist einer meiner liebsten Songs von ihnen. Das Video kannte ich bisher nicht und finde ich auch recht gut.

Der Song von Joan Osbourne begeistert mich irgendwie nicht. Den finde ich ziemlich berechenbar in seiner Melodie und das Video finde ich eher durchschnittlich.

"Smells Like Teen Spirit" finde ich als einen unschlagbaren guten Song, alledings beigeistert mich Nirvana sonst nicht und das Video ist auch nicht so besonders, finde ich.

Auch von U2 war ich nie ein richtiger Fan und finde auch das Video nicht so besonders.

Meat Loaf, der Song ist nicht so schlecht. Kenne ich insgesamt auch weniger von ihm, mir gefällt zB "Modern Girl" besser. Ihn selbst sehe ich weniger gern 🙄😀.

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Ich nöd :((

I ah net ! Aber in einer weiteren eher Minderheit hier, nämlich Österreicher. Zumindest Nachbarn 😀! Aber für mich als Wiener weiter weg. Habe 2012 eine tolle Schweiz-Rundreise gemacht. Das war quasi das einzige Mal, dass ich länger in der Schweiz war. Organisiert hat das ein Onkel von mir, und es waren 12 Tage, die sehr eindrucksvoll waren !

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Eigentlich die erste, die ich überhaupt gesehen hatte ! Das war die WM 1978, und damals war ich 9 Jahre alt. Diese hat hier noch niemand erwähnt.

In diesem Alter kapierte ich schön langsam, wie das mit dem Fußball so abläuft. Vorher hatte ich es schon öfters vernommen, dass man Vater gern Fußball schaute, und ich fragte mich , was daran so interessant sein könnte, wenn da alle "den Ball hin-und- herspielen". So kannte ich es auch von Parks in Wien. Ok, nach und nach habe ich die Regeln einigermaßen kapiert und ich konnte nun ein Fußballmatch spannend finden.

Als Österreicher war es ja stets sehr unterschiedlich mit den Erfolgen. Also zur Zeit um 1978 hatten wir ja kein schlechtes Team. Und wir gewannan gegen Spanien und Schweden. Gegen Brasilien verloren wir nur 1:0.

Ich erinnere mich auch noch an die zahlreichen "Pickerln" (kommt von "picken", was bei uns kleben heißt), wie wir hierzulande Sticker eher umgangssprachlich nennen. Sie waren oval und von einer großen Tageszeitung, und es gab sie glaube ich von allen Mannschaften. Erst in den Jahren danach, zumindest von der WM 1982 und 2 EMs sammelte ich die Pannini-Alben, einmal hatte ich es auch von unserer Bundesliga.

Hier habe ich einige der damaligen Aufkleber gefunden. Man findet einige Fußballstars darauf. Und der 70er-Look ist ja unverkennbar 😁:

Bild zum Beitrag

Aber zurück zur WM 1978. Österreich stieg ja auf, und dann setzte es gegen Niederlande ein 1:5. Und gegen Italien ein 0:1.

Ja, und dann gab es noch das Spiel gegen Deutschland. Wir hatten nichts mehr zu verlieren. Es wurde herumgerechnet, dass auch Deutschland nur mehr geringe Chancen hatte, aber dazu mussten sie uns glaube ich mit einem recht hohen Torunterschied schlagen. Wie auch immer, dem Spiel wurde entgegengefiebert, und dass große Reden geschwungen werden vor einem Spiel dieser beiden Länder, das kennt man ja. Ich jedenfalls wußte damals ja noch nicht, wie schwierig es werden würde. Deshalb dachte ich mir auch vorher schon :"Warum sollten wir das nicht auch gewinnen können ?" Wie auch immer, und was der Grund war, es wurde das legendäre "Cordoba" ! Viele, die ich kenne, glauben übrigens, dass es sich hier um das Cordoba in Spanien handelt, aber die haben diese WM eben noch nicht erlebt, also es ist das argentinische Cordoba. Den Auszucker des legandären Reporters Edi FInger jun. kennt man noch heute sehr gut. Zumindest ist es zum Kult hierzulande geworden. Auch wenn es schon so lange her ist, man zitiert dieses "Toor, Toor, i wer narrisch !!" immer wieder mal. Und auch mein Vater , der oft zum Choleriker neigte, war an diesem Tag alles andere als ruhig !

In weiterer Folge dauerte es total lange, bis Österreich Deutschland wieder mal geschlagen hatte. Ok, 1986 zur Neu-Eröffnung des Ernst Happel Stadions im Wiener Prater, dieses Freundschaftsspiel mit den 2 Elfmetern, das war eher geschenkt. Dann waren glaube ich 2 weitere Freundschftsspiele, die Österreich gewonnen hatte, eines davon das letzte. Alles andere hat Deutschland gewonnen. Also nach 1978. Früher variierte das auch manchmal.

Ich fand die WM 1978 also hauptsächlich deshalb so spannend, weil es die erste war, die ich miterlebt hatte. Und alles neu für mich war.

Bei der WM 1982 in Spanien hatten sich unsere beiden Mannschaften ein peinliches Spiel geliefert (Gijon, 1:0 für Deutschland), damit letztendlich beide aufsteigen. Ich glaube, das war der Grund, dass man von nun an die letzten Spiele in der Gruppenphase nun zeitgleich ablaufen läßt. Dies schmälerte den guten Charakter der WM 1982, welcher ich aber auch vorher hingegegefiebert hatte. Die WM 1986 habe ich mit Zuschauen ausgelassen. Mit 17 interessierte mich das nicht so wirklich. Ich fand auch das mit der "Hand Gottes" von Maradonna nicht sehr attraktiv für die Glaubwürdigkeit des Fußballes. Aus unserer Sicht waren auch die WMs 1990 und 1998 spannend, doch wir fuhren nach der Vorrunde heim, auch wenn es 1998 noch mal gegen Italien echt knapp wurde.

Für Deutschland habe ich noch positiv in Erinnerung , dass sie 1990 Weltmeister wurden. Es war also ein positives Jahr, auch mit der Wiedervereinigung. Allerdings finde ich es nie so attraktiv, wenn im Finale ein Sieg durch einen Elfmeter stattfindet. Aber ok, es ist immerhin ein Sieg. Von dem 7:1-Sieg gegen Brasilien 2014 war ich auch sehr beeindruckt. So etwas muss man gegen Brasilien mal schaffen !

Nun bin ich schon sehr gespannt auf die diesjährige EM in Deutschland ! Das ist zwar keine WM, was ja der Gegenstand der Frage ist, aber ein großes Fußball-Ereignis. Für uns Österreicher ja nicht so weit weg, und doch nicht bei uns, aber wir sind dabei, und das ist ja nicht so selbstverständlich. Die Gruppe wird mit Frankreich, Niederlade und Polen recht hart. Ich finde, es sollte vorher nicht so groß geredet werden, so wie bei der EM 2016, denn das ging letztendlich in die Hose , sondern eher Taten gesetzt werden, so gut als möglich !

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