Allmacht Paradoxon gelöst!?
Kann Gott einen Stein erschaffen den er selbst nicht heben kann ?
Aber wenn er einen solchen Stein erschaft ist er nicht mehr Gott.
Aber was wenn Gott sich selbst zum Stein macht. Dann kann er ihn nicht heben.
Allerdings verliert er gegen sich selbst, damit ist das Paradoxon gelöst ?
9 Antworten
Diese zum Dauerbrenner gewordene Frage hat bereits so viele Antworten gebracht, dass du sie gut durch die Suchfunktion finden kannst.
Gott ist in allem absolut und unwandelbar. Sein Wesen ist Licht und Wahrheit und deshalb kann er sich nicht selbst widersprechen. Die Allmacht Gottes gilt für das, was Er ist.
Die unsinnige Stein-Frage ist voller Widersprüche und unvernünftig. Eine Allmacht, die dem Wesen Gottes widerspricht, gibt es bei Gott nicht. Gott ist nicht "unvernünftig" allmächtig. Es gibt für ihn kein blaues Rot oder ein schwarzes Gelb, ein eckiges rund usw. Das sind spaßige Vorstellungen von Atheisten, die meinen, jetzt hätten sie die Allmacht Gottes widerlegt. In Wirklichkeit aber haben sie weder verstanden, wer Gott ist noch was göttliche Allmacht ist. Die könnte zum Beispiel bewirken, dass Atheisten erleuchtet werden und vernünftige Fragen stellen.
Was tatsächlich passiert, hängt von Willen ab. Gott hat seine Allmacht freiwillig beschränkt, sonst könnten Geschöpfe nicht gegen seinen Willen handeln.
Das Heben hat mit Gravitation zu tun, der entgegen gewirkt werden muss. Zur Allmacht gehört es, sich den Naturgesetzen zu unterwerfen oder nicht.
Jesus hätte mit seiner Gotteseigenschaft einen so großen Stein schaffen können, den er mit seiner Eigenschaft Mensch nicht mehr heben kann. Mit seiner Gotteseigenschaft kann er ihn trotzdem heben, weil dann selbst bei einem unendlich großen Stein, die Gravitation nicht wirkt.
Zur Allmacht gehört also, was zu können und auch nicht.
Ignatius von Antiochien (35-110)
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/9
Einer ist der Arzt, fleischlich sowohl als geistig, geboren und ungeboren, im Fleische wandelnd ein Gott, im Tode wahrhaftiges Leben, sowohl aus Maria als aus Gott, zuerst leidensfähig, dann leidensunfähig, Jesus Christus unser Herr.
Wenn er ein echter Gott ist, kann er einen zweiten Gott erschaffen, der dann kann, was er grad nicht tut. Dieser Gott wäre somit eine Inkarnation der Quantenphysik, sozusagen ein "Schrödinger-Gott": Wenn man nicht hinsieht, hebt Gott sowohl den Stein als auch nicht. Erst wenn man hinsieht, macht er das, was man von ihm sehen will. Er tut beides gleichzeitig (siehe "Schrödingers Katze")
Schaut man die moderne Physik an, die so paradox und unfassbar klingt, muss man sagen: Gott steht über jedem Paradoxon. Gott würde es so sagen: "Für mich geht alles auf. Für Dich, Mensch, nicht. Ich habe Dir ein Gehirn verpasst, was Paradoxien sehen muss. Damit Du gar nicht erst in meine Liga vorstossen kannst..."
Zumindest hat er mir das mal so erklärt....
Es existiert nur Gott, alles andere ist virtual, nicht echt, auch das Universum nicht und alle seine Kreaturen. Alles bestät aus Frequenzen, also könnte er beiden Szenarien erschaffen, während er zuschaut.
Aber was wenn Gott sich selbst zum Stein macht. Dann kann er ihn nicht heben.
Allerdings verliert er gegen sich selbst, damit ist das Paradoxon gelöst ?
Dann hätte er den Stein ja immer noch nicht heben können.....