Was kommt nach den Homo sapiens?
10 Antworten
Solange die Warmzeit anhält, wird es bei dem homo sapiens bleiben. Bricht aber eine neue Eiszeit an (die Ursachen der Eiszeiten sind bis heute nicht geklärt!), verwandeln sich Mitteleuropa, Spanien und England in eine Kältesteppe. Die homines sapientes dort werden versuchen, in die wärmeren Regionen nach Italien auszuweichen, dort lauern die Italiener, welche die verzweifelten Migranten aus dem Norden wie einst die Römer die Kimbern und Teutonen zurückschlagen werden. Die meisten sterben, weil sie die andauernde Kälte (im Juli Mittelwert unter 5 Grad Celsius, im Januar unter 20 Grad) nicht ertragen können. Die übrig bleibenden Robusten verändern durch die Einwirkung der Dauerkälte allmählich ihre Anatomie, verwandeln sich (wie einst der Homo erectus = Homo Heidelbergensis ab ca. 200 000 v. Chr.) Schritt für Schritt, d.h. ganz allmählich im Laufe von tausenden von Jahren, in Neandertaler. Diese kommen mit der Kälte am besten zurecht, sie haben auch die Kraft und das Können, die in der Tundra grasenden Wildtiere erfolgreich zu jagen. Allerdings müssen sie dieses Können erst allmählich in sich entwickeln.
Hallo Idontknow456690,
vielleicht wird es ein Homo Conscius: ein Mensch mit hohem Bewusstsein, das über 'sapiens' hinausgeht und auch darüber erhaben sein könnte.
Ich würde den Menschen als nicht nur wahrnehmend, denkend, fühlend und handelnd, sondern dabei writerentwickelt intrinsich mehr schnell reflektierend und das alles gleich bestimmend oder relativierend charakterisieren.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Es ist unmöglich deine Frage zu beantworten.
Niemand kann wissen, ob wir uns in der Zukunft so weit verändern werden, dass wir uns zu einer neuen Spezies klassifizieren würden. Vielleicht sterben wir auch einfach aus, oder bleiben länger in der so ziemlich gleichen Form, sodass eine neue Bezeichnung nach "Homo Sapiens" schlichtweg unnötig wäre.
Grüß Dich Idontknow456690
Für den gibt es schon ein Wort. Danach kommt der Übermensch lat. homo superior. Das ist jetzt kein Witz, aber es muss erklärt werden.
Es reicht kurz Wikipedia zu zitieren
Der Übermensch ist ein Begriff des philosophischen Denkens. Als Übermensch wird ein „Idealmensch“ bezeichnet, der über das gewöhnliche Leben eines als normal und meist negativ bewerteten Menschen hinausgewachsen ist oder hinausstrebt.
Dieser Spruch macht das deutlich
Für Konrad Lorenz, ein sehr berühmter Verhaltensforscher, meinte mit dem Menschen an dieser Stelle, den Übermenschen. Er hat zwar das Wort nicht gebraucht, aber sachgemäß gemeint. Der Mensch heute liegt irgendwo dazwischen oder in der Mitte, keiner weiß das so genau. Aber fertig sind wir noch lange nicht. Der Mensch ist weder nur Affe, noch schon Übermensch (Lorenz: Mensch) Aber die Evolution hat sehr viel Zeit.
Und zu einem erheblichen Anteil können wir auch selbst daran arbeiten und das deutlich beschleunigen.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Nichts, eine Weiter- bzw. Höherentwickkung ist (derzeit) unerwünscht. Kann man anhand der Entwicklung der letzten 100 Jahre deutlich erkennen.
Ja, das ist für den Großteil dieses Zeitraums und für die meisten Regionen der Erde ziemlich wahrscheinlich zutreffend.
Nicht nur ziemlich. Menschen mit mehr als 2.40 Metern Größe oder mit mehr als 200 Kg Gewicht, haben sich noch nie dauerhaft durchgesetzt, obwohl es sie regelmäßig gibt.
Ja, das ließe sich auch auf das Gegenteil übertragen; zu klein ist fragil und muß wachsen um robuster und widerstandsfähiger zu werden - welchen Sinn hätte sonst das Wachstum nach der Geburt!?
Obwohl man bei kleinen Sachen flexibler ist. Aber, stimmt, 90 cm große Menschen, würden sich wohl auch nicht durchsetzen. Die Frage ist, was man am Menschen noch Sinnvolles biologisch ändern könnte? Mir fällt auf Anhieb nichts ein.
Vielleicht ein größeres Gehirn, damit sich das Jagen und Sammeln schlauer und effizienter gestaltet.
Das Gehirn ist schon zu groß. Um mit Gott kommunizieren zu können, reicht das kleinste übliche Gehirn des Homo Sapiens Sapiens. Selbst das kleine Gehirn des Neandertalers, war groß genug, um von Gott alle Informationen zu bekommen, z.B. um auf Jagt gehen zu können, oder Sammeln zu können. Dabei war das Gehirn des Neandertalers, erst eins von den letzten Zwischenstufen zum Gehirn des Homo Sapiens Sapiens. Im übrigen braucht der heutige Mensch, kaum noch zusätzliche Informationen, die zum Jagen und Sammeln nötig sind.
Vielleicht besteht ja im Zuge des Klimawandel der Wunsch nach Infrarot und Nachtsichtfähigkeiten um Energie und somit CO2 einsparen zu können.
Oder die Fähigkeit mit niedrigeren Körpertemperaturen überleben zu könnten, wenn die Energiepreise weiter steigen, bzw. der Peak Oil erreicht wird.
Einige kleine Veränderungen wird es wohl noch geben, aber so große Veränderungen, wie vom Affen zum Menschen, wird es wohl nicht mehr geben.
Glaube ich nicht. Der Homo Sapiens Sapiens, hat sich bestens am Nordpol durchgesetzt. Er heißt dort Eskimo oder Inuit.