Der Sinn des Lebens ist, ein guter Mensch zu sein. Ich meine das nicht im Sinne des Altruismus, denn jeder Mensch muss ja auch eigene Interessen wahrnehmen. Jedoch haben wir Menschen nicht umsonst eine Vernunft mitbekommen. Das bedeutet: Wir sollen die Vernunft in uns nicht verschimmeln lassen (s. Shakespeare, „Hamlet“, 4. Akt), sondern wir sollen sie auch anwenden. Der Philosoph Kant hat hierzu das Treffende gesagt: Wir sollen nur nach der Maxime leben, die zugleich auch als allgemeines Gesetz taugt, das heißt von allen vernünftigen Menschen für richtig befunden wird (= kategorischer Inmperativ).

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Um das festzustellen, müsste man mal bei den nächsten Fixsternen (Sonnen) unserer Galaxie nachschauen. Aber allein bis dahin sind die Entfernungen derart riesig, dass man gerade mal feststellen kann, da gibt es Planeten. Jedoch ob sie Leben enthalten, ist aufgrund dieser Feststellungen schon äußerst unwahrscheinlich. Und schnell man hinzufliegen, um nachzuschauen, geht auch nicht. Der nächste Fixstern Proxima Centauri ist so weit entfernt, dass ein Raumschiff 80.000 Jahre fliegen müsste, um dort hinzugelangen. Zur nächsten Galaxie (Andromedanebel) müsste das Raumschiff zig bis hunderte Millionen Jahre fliegen, um den Nebel zu erreichen.

Hier sieht man: Unser Verstand ist derart winzig, dass er sich besser bescheiden und nicht weiter nach einem Sinn oder Nicht-Sinn des Gesamtkomplexes Universum suchen sollte, zumal wenn er hört, dass es außer den genannten zwei Galaxien noch hundert Milliarden weitere gibt. Hier einfach zu behaupten, es gebe keinen Gott, ist pure Anmaßung.

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Nietzsche hasste diejenigen Guten, die nichts als ihre Güte vorweisen können; vor allem hasste er sie, wenn sie noch mit Christlichkeit daherkommen. Letztlich hasste er in ihnen den schwachen Menschen. Denn nach seiner Meinung muss der Mensch den Willen zur Macht in sich tragen, d.h. den Willen, die Potenziale in sich zur Entfaltung zu bringen, die ihn zu einem starken Menschen machen, als da wären: Talente, Fähigkeiten, Fertigkeiten.

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Nein

Wahrscheinlich ist es so, dass die Menschen um dich herum normal sind, und du bist der Idiot (bitte nicht als Beleidigung auffassen; man kann es auch so formulieren: Du bist derjenige, der immer noch im Nebel herumtappt).

Es ist bei fast allen so, dass man zunächst von der Welt und ihren Gesetzen keine Ahnung hat. Jedenfalls in frühester Jugend ist das so. Aber bei manchen setzt sich diese Ahnungslosigkeit bis in die Zeit der "späten" Jugend fort. Man will einfach nicht wahrhaben, dass die Welt ein ziemlich ungemütlicher, um nicht zu sagen: heilloser Ort ist. Die meisten arrangieren sich mit der Welt, mancher oder auch viele können sich nicht "arrangieren".

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Es gibt nur einen Weg: Keinen in Deutschland hereinlassen, dessen Asylrecht nicht außerhalb der deutschen Grenzen geprüft worden ist, so wie der britische Premier in einzig verantwortlicher Weise verfährt. Bei uns haben die Bundeskanzler von Merkel bis Scholz einfach alle Migranten, auch die Ukrainer hereingelassen, egal ob das Verbrecher oder echte Asylanten waren oder sind. Bei den Ukrainern hätte auch geprüft werden müssen, ob gegen die etwas vorliegt. In Deutschland musste und muss man nach dem ungeprüften Hereinlassen immer wieder feststellen, dass kaum einer der Migranten Asylrecht hat; aber abgeschoben werden konnten die Betreffenden aus den bekannten Gründen nicht mehr. Die Bundeskanzler Merkel und Scholz sind für die Messerattacken, Vergewaltigungen und Morde, begangen von Migranten, die man ungeprüft hereingelassen hat, verantwortlich. Deshalb wundert es mich, dass Frau Merkel immer noch frei herumläuft und nicht schon längst vor Gericht gestellt worden ist. Da die Migrantenflut (auch durch den von Deutschland leichtfertig hervorgerufenen Pull-Faktor verursacht) gegen die deutschen Grenzen schwappte bzw. schwappt, müsste an den Grenzen eisern kontrolliert werden, mit Stacheldraht und Zäunen; überall müsste Grenzpolizei postiert werden. Wer kein Asylrecht hat, muss draußen bleiben; für sein Schicksal ist der Betreffende selbst verantwortlich. Deshalb ist ja die Maßnahme der britischen Regierung so human. Aber die deutschen Regierenden sind auf eine solche Idee nicht gekommen, sie setzen lieber die deutsche Bevölkerung einer Riesengefahr aus (Gefahren durch Messerattacken der Migranten, durch Vergewaltigungen und Morde von Kriminellen, die mit hereinschwappen). Diese Regierenden, die so gehandelt haben, müssen m.E., wenn sie abgewählt worden sind, vor Gericht gestellt werden.

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Diese ernst gemeinten Haltungen, dass man Frieden ohne Waffen schaffen könne und dass dereinst Schwerter zu Pflugscharen werden, ist auf die in Deutschland immer noch herrschende „Hegelei“ zurückzuführen. Die Deutschen können von diesem „idealistischen“ Philosophen (Hegel) einfach nicht lassen, das „Hegelfieber“, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgebrochen war, hat immer noch nicht an Wirkungskraft verloren. Dabei ist doch Hegels These vom Fortschritt der Geschichte reine Spekulation. Der Weltgeschichte liege ein Plan zugrunde, meinte Hegel, bei dem der Weltgeist die Welt zur Vernunft führe. Am Ende der Geschichte trete das Ding an sich klar zutage - was ist das anderes als - vornehm ausgedrückt - Spekulation? (Schopenhauer hat es drastischer ausgedrückt). Und der Slogan vom „Weltgeist“, der durch die Geschichte schreitet, ist ebenfalls spekulativ-religiös. Die Welt mit ihren höllischen Bereichen (die Tierwelt unterliegt dem Prinzip des Fressens und Gefressen-werdens; in der Menschenwelt herrschen Feindschaft, Hass, Gewinnsucht, Geldgier, Kriegslüsternheit) – wie sollen die dereinst sich zu einer paradiesischen Vernunftwelt entwickeln? Und die Gewalttätigkeit der Welt, die sich bisher in tausenden und abertausenden Kriegen (seit den Urmenschen oder den Hethitern oder Römern) zeigte, wird auch nicht eines fernen Tages aufhören und ihre Schwerter in Pflugscharen verwandeln.

Trortdem: immer noch finden Hegel-Vorlesungen und Hegel-Kolloquien an den Universitäten statt. Ich kann es nicht verstehen.

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Ganz klar: Mauer nach rechts, zur AfD. Dann aber ist die CDU dazu verdammt, nach links zu koalieren (Merz sagte ja schon, 100 000 Migranten dürfen jährlich nach Deutschland kommen. Mit der CDU + links/grün haben wir dann also weiter Masseneinwanderung, Massenüberfremdung, alles wird den Eingewanderten bezahlt, bis hin zum Auto, mit dem sie bei uns herumkutschieren und die Straßen überbevölkern, die Deutschen dagegen dürfen künftig den Zahnarzt selber bezahlen (ernsthafte Überlegungen der Ampel, um die äußerst knappen Kassen wieder ein wenig aufzufüllen), indessen die Migranten und Ukrainer alles bis zum teuren Zahnersatz bezahlt bekommen. Wer diese Ampel-Formation (oder auch CDU-links/grün-Formation, was dasselbe ist) wählt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Aber durch günstige Umfragen für CDU + Linksformation werden dir künftigen Wahlfälschungen schon vorbereitet.

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Das sind wirre Aussagen eines Philosophen, der, an einer unbekannten Geisteskrankheit erkrankt, im Begriffe ist, einen geistigen Zusammenbruch zu erleiden.

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"Auch seiner (Hegels) Geschichtsphilosophie liegt das Prinzip zugrunde, dass die Vernunft den Lauf der Geschichte bestimme und dass diese Vernunft – Hegel nennt sie 'Weltgeist' – sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s. Hegel und seine Gegner in SWR 2 - Wissen)

Gerade diese Geschichtstheorie hat den Protest eines wirklichen Geistesgiganten, nämlich Schopenhauers, hervorgerufen. "Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint (sog. Hegelfieber) und ein Denkmal deutscher Albernheit bleiben wird." Schopenhauer (zitiert in "Hegel und seine Gegner", s.o.)

Ich lehne es ab, mich mit so einer Philosophie zu beschäftigen, die einen derartigen hanebüchenen Unsinn als gesicherte Erkenntnis in die Welt gesetzt hat. "... sich bestimmter historischer Persönlichkeiten bediene, die genau wissen, was zu tun sei, um die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung zu führen." (s.o.) Nicht weit davon entfernt ist der Satz Hegels: "Das Vernünftige wird das Wirkliche und das Wirkliche wird das Vernünftige sein". Diesen Quatsch haben tatsächlich deutsche Politiker geglaubt, als sie in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Ende der Geschichte faselten, wo - wie sie annahmen, - das Wirkliche vernünftig geworden sei.

Dieser Hegel hat die Struktur der Welt völlig verkannt. Sie kann sich nicht zu mehr Vernunft entwickeln. Sie ist - wie Schopenhauer mit Recht sagte - als eine Art Vorhölle konzipiert (die tausende und abertausende Kriege der Vergangenheit beweisen es), sie ist von Natur aus gewalttätig und wird es bleiben. Nur die Plemplem-Deutschen haben dem Hegel geglaubt und warten immer noch darauf, dass "die Geschichte durch den Lauf der Zeit zu ihrer Vollendung geführt wird". Hier sieht man, was der Hegel in den deutschen Köpfen für einen Wirrwarr angerichtet hat. Die ganze liberale deutsche Politik fußt auf der Hegel-Philosophie und ruft deshalb auf der ganzen Welt nur Kopfschütteln hervor.

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Das Leben nach dem Tod gehört zur irrationalen Sphäre, für die unsere Logik nicht "geeicht" ist. Das bedeutet: Unser Verstand wird, wenn er über das Leben nach dem Tode etwas aussagen möchte, irgendwelche Sachen erzählen, die er hier, in der Endlichkeit, erlebt und gesehen hat. Denn nur für die Endlichkeit, mit Anfang und Ende, kann unsere Logik etwas Sinnvolles aussagen. Die Unendlichkeit ist ihr verschlossen. Der Mensch muss sich schon an die Religionen halten, um über Gott, Seele und deren Unsterblichkeit etwas zu erfahren.

Dass wir nach dem irdischen Leben ins Nichts stürzen, ist nicht bewiesen, allerdings auch logischerweise nicht beweisbar (s.o.). Man kann allerdings auf Indizien verweisen. Warum bekommen alle Menschen in ihrer irdischen Existenz eine Vernunft mit, die Tiere aber nicht? Schon Shakespeare sagte im "Hamlet", 4. Akt, derjenige, der uns mit Vernunft ausgestattet hat, wollte nicht, dass wir uns wie das Vieh betragen, sondern dass wir die Vernunft auch anwenden. Die Vernunft anwenden, heißt aber, dass wir uns wie anständige, vernünftige Menschen aufführen und uns nicht wie die Säue im Dreck suhlen oder wie die Tiger arme Beutetiere verhackstücken (Ausnahme: um zu überleben, müssen wir Menschen Tiere schlachten). Was das heißt: sich wie anständige Menschen zu betragen, hat der Philosoph Immanuel Kant in seiner "Kritik der praktischen Vernunft" erläutert: Wir sollen uns den kategorischen Imperativ zu eigen machen. Insoweit können wir sagen, dass unser Aufenthalt auf der Erde nur eine Zwischenstation darstellt, es sei denn, der Mensch lebt vernunftlos; dann wird er vermutlich in seiner künftigen Existenz sich den vernunftlosen Wesen, den Tieren zugesellen müssen. Vermutlich! Exaktes Wissen kann uns die Vernunft in dieser Frage leider nicht bieten (s.o.).

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Es scheint so! Ein Beweis dafür, dass wir immer noch unter der Fuchtel der Kämpfer gegen das (vor bald 100 Jahren vergangene) Dritte Reich stehen. Jedes Wort, das man im politischen Raum anführt, wird auf eine Art Nazi-Goldwaage gelegt, und wenn diese ausschlägt, wird das "Nazi-Wort" angeprangert bzw. dem Betreffenden (politisch und juristisch) zur Last gelegt. Kein Wunder: der SPD-Bundespräsident bittet im Ausland immer noch wegen der Nazi-Zeit "vielmals" um Verzeihung, die deutsche Jugend muss ständig den Kopf einziehen und das Büßergewand anlegen, wenn es um Hitler, Holocaust und Auschwitz geht; Ausländer, die durch Masseneinwanderung nach Deutschland kommen, nehmen dieses schwächliche Verhalten der deutschen Jugendlichen wahr und zeigen deutlich ihre Verachtung.

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Gut, aber nicht genug

Man muss fragen, warum die Republikaner so lange blockiert haben. Die Ukrainer haben auch mit amerikanischer Hilfe wenig gegen die russische Armee ausgerichtet. Zuletzt scheiterte 2023 eine ukrainische Offensive. Ob die 60 Milliarden amerikanische Hilfsgelder eine Wende bringen? Die ukrainische Armee ist ausgelaugt. Sie schafft es nicht, die jungen Männer, die hier in Deutschland herumschwirren, unter ihre Fahnen zu rufen. Man wird also nach wie vor nur hinhaltend gegen die russische Armee kämpfen können. Besser wäre es, mit Russland Verhandlungen aufzunehmen, um das Blutvergießen zu beenden. Dafür müsste aber erst mal der Staatsführer Selenski, der ständig weiter Maximalforderungen erhebt, abgesetzt werden.

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Kann man wohl sagen! Viele sehnen sich nach der DDR zurück. Da hat es nicht so 'was gegeben wie tägliche Masseneinwanderung und Massenüberfremdung. Auch ist das Wirtschaftswachstum nicht auf null heruntergeschrumpft, und die Straßen und Autobahnen waren nicht voll gestopft mit Autos aus aller Herren Länder, insbesondere aus der Ukraine. Haben die all ihre eigenen Autos mitgebracht oder hat man denen alle ein Auto geschenkt? Irgendwoher muss ja die Automassenvermehrung gekommen sein. Massen von Messerstechern hat es in der DDR auch nicht gegeben. Was haben wir von Demokratie, wenn Massen von Kriminellen (Messerstechern) hereingelassen werden und Massen von Rauschgiftsüchtigen, die natürlich auch kriminell werden, unsere Jugend verderben? Und die Schulen in der DDR haben auch noch funktioniert, während im heutigen Deutschland die Schulen von nicht deutsch sprechenden bzw. von radebrechenden Ausländerkindern praktisch lahmgelegt werden.

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Diese These gilt als widerlegt. Siehe z.B. der Historiker Werner Maser: In Graz habe es bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gar keine ansässigen Juden gegeben. Ein Jude namens Frankenberger sei für das 19. Jahrhundert nirgendwo erwähnt, noch nicht einmal sei Maria Anna Schicklgruber um 1837 (Geburt des Alois Schicklgruber, des späteren Alois Hitler, des Vaters von Adolf) in Graz gewesen.

Wie soll auch eine Magd aus dem Waldviertel am Inn nach Graz gekommen sein? Zumal bei den schwierigen Verkehrsverhältnissen damals. Die Magd konnte doch eine Kutschfahrt nach Graz nicht bezahlen bzw. auch nicht eine Eisenbahnfahrt, wenn es die vor 1837 überhaupt von Braunau nach Graz gegeben hat, was ich nicht glaube.

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… weil Kant entscheidende, geradezu revolutionäre Beiträge zu folgenden existentiellen Fragen des Menschen geliefert hat: Erstens: was weiß der Mensch über das Wesen der Welt und wo liegen die absoluten Grenzen seines Wissens? Zweitens: wie soll sich der Mensch, da er im Unterschied zu den Tieren ja eine Vernunft mitbekommen hat, sich in Fragen der Moral verhalten, und zwar auf der Grundlage der Vernunft?

Zu erstens: die absoluten Grenzen der menschlichen Erkenntnis liegen im diesseitigen Bereich, der dadurch bestimmt ist, dass er einen Anfang und ein Ende hat. Für alles, was darüber hinausgeht, was also zum Irrationalen zählt, als da wären Gott, Unsterblichkeit, Zeitlosigkeit, Ewigkeit, Seele, Leben nach dem Tode, kann unsere Vernunft keine Auskunft geben. Wer doch darüber etwas aussagt, erzählt uns nur Sachen, die sich im diesseitigen Bereich abspielen.

Zu zweitens: Wie sich der Mensch moralisch verhalten soll, darüber hat Kant auf der Grundlage der Vernunft folgende Aussagen gemacht. Er soll sich den kategorischen Imperativ zu eigen machen, das heißt sich immer nur an die Maximen halten, von denen er vernünftigerweise der Ansicht sein muss, dass sie auch als Gesetze für die Allgemeinheit anwendbar sind. (von der Allgemeinheit als für sie in Frage kommende Gesetze vernünftigerweise akzeptiert werden).

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Die Naturgesetze kommen von Gott. Eine andere Erklärung ist gar nicht möglich, weil man auf solche (irrationalen) Fragen rational nicht antworten kann. Die Entstehung der Naturgesetze haben einen Hauch von Jenseitigem an sich, denn sie entstammen einem Bereich, in dem es keinen Anfang und kein Ende gibt, also dem Reich der Ewigkeit. Unser kleiner Verstand kann darüber nichts aussagen, er ist nur für den innerweltlichen Bereich zuständig, wo es einen Anfang und ein Ende gibt.

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Gott kann man rational nicht erklären, man kann ihn nur durch die Religionen erklären. Selbst die Buddhisten müssen von einem Gott ausgehen. Zwar sagte Buddha einmal auf die Frage nach Gott, über Gott könne er nichts sagen, doch Gott müssen die Buddhisten stillschweigend voraussetzen. Denn wer hat denn das Nirwana eingerichtet oder das Samsara oder das Karma? Ist das alles von selbst entstanden? Das anzunehmen wäre der reine Materialismus, der ja auch davon ausgeht, das Universum wäre rein zufällig aus dem Nichts und von selber entstanden.

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