Nachbarn drohen und belästigen uns, was können wir tun?

6 Antworten

Hallo,

die Erziehung eines Schäferhundes ist nicht immer die leichteste, das weiss ich selbst und ja da braucht es auch manchmal(!) einen strengen Ton. Auch bin ich der Meinung, dass es generell Welpen gibt mit denen es leichter ist und welche, mit denen es schwerer ist.
Du sagst dass bis auf das Ziehen alles in Ordnung ist, das ist super, jedoch solltet ihr das mit dem Ziehen in den Griff bekommen. Ganz abgesehen davon wie es auf anderen Leute wirkt, für dich ist es unentspannt und für den Hund dann ebenso.

Um auf deine eigentliche Frage zu kommen, ob du dir das gefallen lassen musst, nein, aber rechtlich vorgehen kannst du gegen sowas leider nicht, auch wenn ich es nicht in Ordnung finde. Manche Menschen haben Angst vor großen Hunden, vorallem wenn diese nicht immer 1A gehorchen. Aber euch anzuschreien, finde ich nicht OK. Was ich dir rate ist dich weiter auf dich und deinen Hund zu konzentrieren und den Leuten einfach zu zeigen, dass sie im Unrecht sind. Eingeschläfert wird ein Hund nicht so schnell, schon garnicht wenn er nicht einmal wirklich jemandem weh getan hat. Und auch weg genommen wird dein Hund dir so schnell nicht, solange es ihm bei dir gut geht.
Ich wünsche dir und deinem Hund noch ganz viel Glück, bleib immer dran und verlier nicht die Geduld. Früher oder später wird sich das auszahlen!

Und die Meinung anderer kann dir egal sein, solange Du weisst, dass du und dein Hund ein Team seid und das zusammen meistert!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Erzieh den Hund ordentlich, dann können sie euch nichts anhaben und jeder sieht, dass sie Unrecht haben. Momentan klingt es aber eher als wären die Sorgen durchaus berechtigt...

Es gibt doch wirklich nichts einfacheres als einen DSH davon zu überzeugen, dass sein Mensch das Spannenste überhaupt ist.

dsupper  24.08.2021, 15:37

ja - und wer schon daran scheitert ....

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Den Hund habt Ihr von kleinauf und er ist schwierig? Er wurde nicht schwierig geboren, sondern schwierig gemacht. Also habt Ihr etliches falsch gemacht. Vielleicht solltet Ihr die Schule wechseln oder privat einen Trainer nehmen. Und laut werden beim Hund? Hunde haben ein sehr sehr gutes Gehör. Da braucht man nicht zu schreien. In der Erziehung muß man sehr ruhig und besonnen und klar bleiben. Schreien macht nur kirre.

Gegen die Nachbarn könnt Ihr nix machen. Es ist keine Bedrohung, wenn sie sagen, Euch beim Ordnungsamt zu melden. Außerdem ist es doch egal, was die reden.Da würde ich mir keinen Kopf machen. Ihr müßt schaun, dass Ihr mit dem Hund klar kommt.Das ist für Euch und den Hund wichtig.

Es ist eigentlich schon ein ziemliches Armutszeugnis, wenn man es - trotz Hundeschulen!! - nicht schafft, einem sehr gelehrigen Hund, dazu noch einer Arbeitsrasse, die bei korrekter Erziehung und Führung nur zu gerne gehorcht, die korrekte Leinenführigkeit beizubringen.

Und ja, ich kann mir auch vorstellen, dass ein solcher Hund, der seine Halter hinter sich herschleift, bei den Nachbarn Angst auslöst. Wenn der Hund noch nicht mal ordentlich an der Leine zu führen ist, dann besteht ja immer auch die Vermutung, dass er auch anderweitig nicht erzogen ist.

Und dass ihr meint, euren Hund anschreien zu müssen, zeugt leider auch davon, dass ihr von korrekter Hundeerziehung überhaupt keine Ahnung habt.

Und ja, ich kann auch sehr gut verstehen, dass die Nachbarn sich darüber aufregen und wahrscheinlich auch über kurz oder lang sich beim Ordnungsamt darüber beschweren. Und dann geht der Ärger für euch erst so richtig los.

Ich kenne keine kompetente Hundeschule, der es nicht möglich wäre, Hund und Halter so zu erziehen, dass eine korrekte Leinenführigkeit möglich ist. Dort hat man euch auch mit Sicherheit nicht beigebracht, euren Hund anzuschreien.

Ich denke, dass ihr euch endlich tatsächlich eine gute Hundeschule oder sogar einen privaten Trainer suchen müsst, oder dass ihr euren Hund u.U. bald los seit.

hallihallo097 
Fragesteller
 23.08.2021, 21:10

Ich finde es wirklich nicht sehr schön wie sie mir geantwortet haben. Ich habe nie gesagt dass wir ihn anschreien?! Die Stimme heben ja, anschreien, nein. Wir sind mit Sicherheit keine perfekten Menschen das ist uns wohl bewusst. Aber wir geben unser Bestes und zu einer sehr guten Hundeschule sind ja wir bereits weit gefahren. Die Frau konnte uns auch sehr gute Tipps geben, uns wir haben einen Platz zur Therapiehundausbildung bekommen. Das was sie da sagen, sagte uns auch unserer andere Hundetrainerin, bis Sie selbst einen Welpen hatte, der unserem sehr ähnelt. Seit dem sagt sie uns nicht mehr, es würde an uns liegen. Ich finde es sehr schade wie Sie darüber urteilen. Für uns ist es nicht immer leicht gewesen mit ihm, aber im Gegensatz zu anderen Menschen setzten wir den Hund nicht im Wald oder Tierheim aus, sondern haben immer wieder Geduld und Kraft gesammelt und sind auch schon sehr weit gekommen. Dass das mit dem Ziehen aufhören muss ist uns bewusst.

Dass ich sowohl gegen ihre als gegen die Meinung dieser Leute nichts tun kann ist mir auch bewusst. Anschreien lassen müssen wir uns aber sicherlich nicht. Weitergeholfen haben sie mir aber, da ich nun einfach mit dieser Meinung dieser Leute leben werde und ihnen zeigen werde, dass unser Hund bei uns bleibt, da es keine ausreichende Grundlage gibt, ihn uns zu nehmen.

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Ansotica  23.08.2021, 22:29
@hallihallo097

Mit einem DSH den man beim normalen Gassigehen schon nicht einmal unter Kontrolle hat eine Therapiehundeausbildung? Ist kklar, wenn das stimmt, dann werdet ihr über den Tisch gezogen. DSH eigene sich mieserabel für sowas und nniemand der sowas ernsthaft macht nimmt ein Team das nicht einmal simple Leinenführigkeit hinbekommt.

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dsupper  24.08.2021, 07:14
@hallihallo097

Wo liegt denn der Unterschied zwischen "Stimme heben" und anschreien?

Mit so einem Hund habt ihr einen Platz für eine Therapiehundausbildung?? Du weißt aber schon, dass das kein Qualitätsmerkmal ist, sondern solche Ausbildungen privat stattfinden und auch ebenso finanziert werden? Und dass eine solche Ausbildung einen mindestens 5stelligen Betrag kostet?

Und natürlich nimmt bei einer solchen Summe jeder den Hund in die "Ausbildung" - Hauptsache es wird bezahlt.

Und diese Ausbildungsstätte ist sicher ebenso toll wie die Hundeschule. Denn wie gesagt, ich habe noch KEINE Hundeschule erlebt, die es nicht fertiggebracht hätte, Halter und Hund zu einer vernünftigen Leinenführung zu erziehen. Das gibt es gar nicht!

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dsupper  24.08.2021, 07:15
@Ansotica

Aber das bringt doch einen Haufen Geld und wird dann sicher ebenso erfolgreich sein wie die Hundeschule ...

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Hababble  24.08.2021, 15:03
@Ansotica

Für eine gute Therapiehundausbildung benötigt man keinen top-erzogenen Hund. Die Grundkommandos sollte er kennen und so miserabel wird die Leinenführung nicht sein, wenn sie /er angenommen wurde. Bei der Qualifikation für solch eine Ausbildung geht es viel mehr um den Charakter des Hundes. Ein aufgeweckter, kommunikativer, freundlicher Hund wird hierzu benötigt. Was gut auf einen Dsh zutreffen kann. Ich kenne selbst einen Dsh und einen Bsh, beide haben diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Vielleicht bist du der Meinung diese Rasse eigne sich nicht für diese Ausbildung, dass heisst aber noch lange nicht, dass das stimmt.

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Hababble  24.08.2021, 15:15
@dsupper

Hallo, mit welcher Rasse haben sie denn Erfahrung gemacht? Ein strenger Ton ist in der Hundeerziehung definitiv ein Muss, gerade bei einem aufgeweckten, verspielten Schäferhundjunghund. Natürlich muss man eine gute Mitte aus strengem und liebevollem Umgang finden. Aber so gut wie keine Hundeerziehung wird wirkungsvoll sein, wenn man seinem Hund nicht klarstellt, wer von beiden das Sagen hat. Insbesondere bei größeren/ stärkeren Rassen ist das ganz besonders wichtig.
Und seit wann ist man denn nur ein guter Hundehalter wenn man ein „Qualitätsmerkmal“ besitzt? So ein Quatsch. Die Therapiehundausbildung bietet außerdem eine tolle Möglichkeit, auch die Beziehung zum Hund zu stärken. Wenn man solch eine macht sollte man sich gut erkundigen, aufgrund des hohen Geldbetrages, das stimmt. Aber genau deswegen glaube ich nicht dass jemand diese Ausbildung macht ohne sich zu vergewissern bei einer guten Ausbilderin zu sein.

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Ansotica  24.08.2021, 15:31
@Hababble

Der Hund kann nicht mal ordentlich an der Leine gehen und hat bis vor kurzem andere Hunde angepöbelt, ja das kann man schonmal mit top erzogen vergleichen... Ich frage mich gerade was für dich top erzogen ist? Hört bei leichter Ablenkung beim 5. Rüffel schon auf den Halter an der Leine durch die Gegend zu ziehen? Zumindest kurzzeitig?

Ja, auf einen DSH trifft das alles zu.... In Bezug auf seinen Halter. Nicht in Bezug auf instabile fremde Menschen die keine Ahnung von Hunden haben.

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dsupper  24.08.2021, 15:36
@Hababble

Nein, zu einer kompetenten Hunderziehung gehört KEIN strenger, lauter Ton. Wie wenig das nutzt, sieht man ja an eurem kompletten Versagen.Ich glaube, wer es noch nicht einmal schafft, einem Hund das wirklich einfache Ziel der Leinenführigkeit beizubringen, der sollte besser nicht darauf bestehen, was gut, richtig und wirkungsvoll für die Erziehung ist.

Ebenso scheinst du - obwohl aus all deinem Geschriebenen große Unkenntnis spricht - davon überzeugt zu sein, dass du erstens besser weißt als einige Experten hier, ob sich ein DSH für die Therapieausbildung eignet (warum man wohl so wenige davon sieht???) und auch, welche Grundvoraussetzungen für so eine Ausbildung notwendig sind.

Bei der Ausbildung zum Blindenführhund (ein guter Bekannter besitzt eine bundesweit anerkannte Ausbildungsschule) müssen die Pflegepersonen, die so einen Welpen aufziehen und erziehen (bis die ca. 1jährigen Hunde dann in die Ausbildung übernommen werden), absolut dafür sorgen, dass die Hunde die gesamte Palette der Grunderziehung perfekt beherrschen.

Also bitte erzähl mir nichts von solchen Hundeausbildungen - das ist bei Therapiehunden auch nicht anders.

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Hababble  24.08.2021, 15:51
@Ansotica

Das mit dem „Anpöbeln“ macht meiner Erfahrung nach jeder 2. Hund dem ich mit meinen 2 Schäferhunden begegne. Ähnlich wie das Ziehen. Das sind dann meistens eher die kleineren, weil diese ja leicht zu bewältigen sind… zumindest scheint es als würden diese Halter sich das denken. Also ja, eine gute Leinenführigkeit und ein nicht „negatives“ Reagieren auf andere Hunde bei einem Junghund halte ich für gut erzogen, wenn dazu noch die Grundkommandos beherrscht werden. Aber gut darüber lässt sich streiten, Sie selbst haben anscheinend keinerlei Arbeit damit gehabt ihren Hunden das beizubringen, falls Sie welche haben.
Sie können sich gerne mal im Internet erkunden, nach der Therapiehundausbildung mit einem Schäferhund. Und nicht jeder Therapiehund landet gleich bei instabilen Menschen? Beispielsweise mit Kindern werden Therapiehunde gerne eingesetzt, wo der Halter dann selbstverständlich dabei ist. Meine Beiden sind insofern sie bei Fremden keine Angst oder Bösartigkeit verspüren sehr aufgeschlossen gegenüber Fremden.

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Hababble  24.08.2021, 16:00
@dsupper

Da verwechseln Sie was, ich habe die Frage garnicht gestellt! Also unterstellen Sie mir keine Unkenntnis und schon garnicht ein Versagen der Erziehung meiner Hunde. Nur weil ich hier keinen Expertentitel trage, darf ich nicht mitreden? Um zu Antworten braucht man solch einen Titel hier nicht falls Ihnen das nicht klar ist. Und auch Die Experten müssen nicht immer richtig liegen bzw. darf es auch andere Meinungen und Erfahrungen geben.
Die Ausbilderin die ich kenne, ist ausgezeichnet gut und nimmt zwar nicht oft Schäferhunde auf, allerdings kommt es auch mal vor.
Sie vergleichen die Blindenführhund mit der Therapiehundausbildung??? Ich glaube Sie sollten sich erst einmal selbst richtig informieren. Die Therapiehundausbildung zu haben, heisst nicht dass man mit seinem Hund direkt zu Menschen gehen kann, die beispielsweise schwer traumatisiert sind. Man kann aber in simpleren Bereichen wie der Grundschule mit dieser Ausbildung arbeiten!

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dsupper  24.08.2021, 16:09
@Hababble

Ja, ich habe dich tatsächlich verwechselt mit dem FS.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass KEIN kompetenter Hundehalter einen strengen Ton für eine Hundeerziehung braucht. Wer das meint, liegt völlig falsch!

Warum auch? Hunde können überaus gut hören - viel besser als wir Menschen - und daher kann man sogar flüstern - und der Hund würde einen trotzdem noch hervorragend verstehen.

Und "streng"?? Warum muss man streng sein? Man braucht Geduld, Wissen und Konsequenz - dann muss man weder laut noch streng sein.

DOCH - ein Hund mit einer wirklich guten Therapiehundeausbildung, der KANN sofort mit zu allen Menschen!! Denn genau dafür ist diese Ausbildung auch vorgesehen. DAS kann man sogar mit einem Hund, der die Begleithundprüfung bestens bestanden hat.

Ich arbeite seit über 40 Jahren mit Hunden - ich denke doch, dass ich mir eine große Menge an Wissen und Erfahrung zutrauen kann.

Das alles finde ich in deinem Kommentaren und auch deiner Antwort hier leider nicht wieder.

Den "Expertentitel" habe ich mir hier nicht selbst verliehen - der wird vergeben, wenn viele viele Fragesteller viele viele Fragen als "hilfreichste" auszeichnen. Das passiert nicht ohne Grund.

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Ansotica  24.08.2021, 16:13
@Hababble

Genau, meine Hunde wurden fertig erzogen geliefert. Ich habe extra das Deluxe super-duper-top erzogen bestellt, damit die auch tatsächlich hören wenn man was sagt und nicht nur wie top erzogene Hunde, wenn sie nichts besseres zu tun haben. 🤦‍♀️

Aha, nicht an der Leine ziehen, nicht pöbeln und minimaler Grundgehorsam ist also gut erzogen, nur weil andere es noch schlechter machen? Wow, bei solchen Ansprüchen wundert mich nicht, dass du da kein Problem siehst. Es ist nur doppelt traurig, dass du es scheinbar nötig hast selbst für diese Minimalanforderungen schon einen "strengen Ton" bei jungen Hunden anschlagen zu müssen.

Und das ändert was an meiner Aussage? Nur weil es auch stabile Menschen gibt die inTherapie gehen, muss der Hund trotzdem auch mit anderen umgehen können. Dem ganzen Patientenspektrum eben. Und selbstverständlich ist das Halter dabei. Was bitte soll ein Therapiehund ohne Therapeut machen? Andererseits sprichst du ja von "landen", also geht es wahrscheinlich wie üblich nicht um Therapiehunde. Die landen nämlich nirgendwo. Und damit schließt sich auch wieder der Kreis zu inkompetenten, betrügerischen Hundeschulen.

Und.... die meisten Hunde sind freundlich zu Fremden, wenn sie keine Angst oder "Bösartigkeit" verspüren. Liegt irgendwie auf der Hand...

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dsupper  24.08.2021, 16:16
@Ansotica

Dann bekommst du deine top-erzogenen Hunde bestimmt aus der gleichen Quelle geliefert wie ich meine ....😂😂

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Hababble  24.08.2021, 16:27
@dsupper

Ich stimme ihnen auch vollkommen zu im Punkt Geduld, Wissen und Konsequenz. Ob man es nun als streng sein oder Konsequenz bezeichnet ist Ansichtssache der Deutung der Wörter, für mich persönlich gehört beides zusammen.
Ich habe Ihnen auch nie unterstellt kein Wissen über Hunde zu haben, allerdings darf ich trotzdem meine Meinung und Erfahrung Ihnen gegenüber äußern. Denn ich habe in meinem Leben 5 Hunde von klein auf selbst groß gezogen und erzogen und spreche somit aus persönlicher Erfahrung. Hinzu habe ich mich extra angemeldet um auf diese Frage zu antworten und trage somit logischerweise keinen Expertentitel bzw kann keinen tragen. Naja. Wenn du also der Meinung bist in meinem Kommentar kein Wissen und Erfahrung wieder zuerkennen, bist du also nicht der Meinung dass die Person geduldig bleiben soll und die Leinenführung schnellst möglich in den Griff kriegen sollte und somit auch diese „Belästigung“ ein Ende nimmt? Ähnliches sagst du aber selbst. Macht für mich keinen Sinn

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Ansotica  24.08.2021, 16:34
@dsupper

Ach, du bestellst auch bei voll-toll-erzogen.de?

Wird echt Zeit, dass die ganzen Begriffe mal geschützt werden, damit sich da nicht mehr jeder alles darunter vorstellen darf.

Oder ich werde Hundetrainer.... Das scheint momentan echt einfach zu sein, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

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dsupper  24.08.2021, 16:38
@Hababble

Alleine schon, dass du behauptest, beide deiner Hunde hätten die Therapiehundeausbildung abgeschlossen, entspricht nicht dem, was du hier ansonsten über Hundeerziehung schreibst. Das passt überhaupt nicht zusammen.

Du investierst 20.000 Euro und mehr und dann meinst du, es ist egal, ob ein Hund zieht oder nicht oder rumpöbelt?? Und dass es egal ist, ob ein Hund eine klasse Grunderziehung besitzt??

Und natürlich gibt es zwischen "streng" und "konsequent" einen riesengroßen Unterschied - und der liegt nicht nur im "Wort"!

Wer einen Hund seit Welpenalter 1,5 Jahre hat und es immer noch nicht geschafft hat, dass der Hund ordentlich an der Leine geht, keine anderen Hunde belästigt, nicht rumkläfft und und und .... und das auch noch, obwohl er schon lange in verschiedene Hundeschulen geht?? nein, der wird das auch zukünftig nicht hinbekommen.

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Hababble  24.08.2021, 16:39
@Ansotica

Ein Therapiehund muss mit anderen Hunden nicht können, er muss mit Menschen können. Und das der Hund des FS mit Menschen nicht umgehen kann hat er niemals gesagt. Sie sagten ein SH eignet sich nicht für diese Ausbildung da er mit instabilen, fremden Leuten, die keine Ahnung von Hunden haben, geeignet. Deswegen habe ich betont dass der Halter dabei ist (wegen dem Punkt keine Ahnung von Hunden) und dass Hunde nur weil jemand fremd ist nicht gleich giftig werden oder nicht kontaktfreudig sind. Das haben sie ja jetzt selbst so gesagt, also haben Sie sich selbst widersprochen.
Mir wird das jetzt hier auch zu blöd. Jeder hat seine Meinung und seine Erfahrung. Da ich keine Auszeichnung als Experte habe, bin ich ja ihrer Meinung nach im Unrecht. Erkundigen Sie sich selbst im Internet über die Ausbildung eines SH zur Therapieausbildung und schönen Tag noch.

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dsupper  24.08.2021, 16:40
@Ansotica

Dann mach ich mich mit einer Therapiehundeausbildung selbstständig .... ätsch - da kann ich noch viel mehr verdienen .... egal, wie die Hunde sich benehmen ...

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dsupper  24.08.2021, 16:41
@Hababble

lach - ein Therapiehund MUSS absolut zuverlässig im Umgang mit anderen Hunden sein!! Toller Therapiehund, der dann draußen, statt sich um seinen Menschen zu kümmern, Streit und Stress mit anderen Hunden anfängt!!

Sorry - aber aus allem spricht wirklich überaus mangelhaftes Wissen.

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Hababble  24.08.2021, 16:42
@dsupper

Meine Hunde haben die Ausbildung nicht abgeschlossen! Lesen Sie doch richtig bevor sie mich hier so angehen.
Mir reicht das jetzt auch mit Ihnen beiden. Sie als Experten haben ja wohl nur die einzig richtige Meinung :)

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dsupper  24.08.2021, 16:48
@Hababble

Es geht hier nicht um Meinungen!! Es geht hier um Tatsachen.

Und es ist eine Tatsache, dass man einen Hund weder anschreien noch streng erziehen muss. Und es ist ebenfalls eine Tatsache, dass ein Hund, der eine Therapiehundausbildung macht, eine erstklassige Grunderziehung haben muss.

Das sind einfach Dinge, über die man gar nicht zu diskutieren braucht!

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Hababble  24.08.2021, 16:49
@dsupper

Sehe ich bei ihnen genauso: MANGELHAFTES WISSEN über die Therapiehundausbildung. Ich habe guten Kontakt zu einer Therapieausbilderin. Es geht um die Arbeit mit den Menschen, kann ein Hund nicht gut mit anderen Hunden wird er eben nur da eingesetzt wo er nicht auf andere Hunde trifft?

Übrigens hat der FS gesagt dass das mit dem Stress mit anderen Hunden bereits aufgehört hat. Also warum beschränken Sie sich nur auf das ziehen und auf das anbellen, wovon er eine Sache nicht mal mehr tut?
Ich bin der Meinung dass ein Hund auch wenn er im Freigang noch nicht gut erzogen ist, kein Hund eines versager Halters ist. Aber das ist meine Meinung und Meinungen sind nunmal verschieden?

Das wars von mir, reden sie dem FS weiter ein, ein schlechter Hundehalter zusein, das wird was bringen:)

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Hababble  24.08.2021, 16:50
@dsupper

Ne es ist eben keine Tatsache dass ein Hund zur Therapieausbildung bereits perfekt erzogen sein muss, aber gut. Reden sie dann gerne weiter mit diesem Halbwissen

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dsupper  24.08.2021, 16:51
@Hababble

Es ist absolute Utopie, dass ein Hund niemals andere Hunde trifft!! Willst du einen Hund sozial isolieren? Was für ein Unfug und welche Tierquälerei.

Auch hier zeigt sich tatsächlich wieder geballtes Wissen!!

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Hababble  24.08.2021, 16:52
@dsupper

Therapiehunde können in sozialen Einrichtungen eingesetzt werden in den für gewöhnlich keine anderen Hunde unterwegs sind, bzw sich das durchaus vermeiden lässt.

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dsupper  24.08.2021, 16:54
@Hababble

Wenn man eine korrekte Ausbildung machen will - und nicht irgendwo, wo einem nur das Geld aus der Tasche gezogen wird - dann kostet so eine Ausbildung einen guten fünfstelligen Betrag und dann MUSS der Hund bereits eine überaus gute Grunderziehung haben!!

Kein Ausbilder vergeudet seine Erfahrungen damit, dem Hund noch beibringen zu müssen, wie er an der Leine zu gehen hat und dass er andere Hunde nicht anbellt oder belästigt.

Das ist bei dieser Ausbildung, wenn sie denn in einer guten Ausbildungsstätte stattfindet, nicht anders als in der Blindenhund-Ausbildung.

Mir bringt eine „Diskussion“ mit Menschen, die zwar selbst davon überzeugt sind, über ein großes Wissen zu verfügen, aber eine unrichtige Aussage mit einer weiteren, ebenso unrichtigen Aussage korrigieren wollen, leider so gar nichts. Und dafür ist mir meine Zeit einfach viel zu schade.

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dsupper  24.08.2021, 16:57
@Hababble

Ein Therapiehund muss IMMER zu 101 % absolut verlässlich sein .... und dazu gehören alle Bereiche des täglichen Lebens. Nur dann kann man sich auf einen solchen Hund absolut verlassen. Und auch nur dann, verfügt er über den erforderlichen einwandfreien Charakter!

Aber wer eine solche Erziehung nicht zu leisten in der Lage ist, der wird auch keine Therapiehundeausbildung schaffen, denn die Ausbildung muss ja immer mit Mensch und Hund stattfinden - das macht ja der Ausbilder nicht alleine.

Aber für mich ist dieses Thema hier auch beendet, denn es bringt mir überhaupt nichts.

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Ansotica  24.08.2021, 17:36
@Hababble

Scheint dich ja ziemlich zu stören, dass du diese Auszeichnung nicht hast. Interessiert mich aber nicht, ich interessiere mich für das was du hier schreibst. Und ja, der Umgang mit den Hunden, der Anspruch was gute Erziehung ist... sagt mir, dass ich es nicht mit jemandem zu tun habe, dessen Kompetenzen ich respektieren würde.

Und nein, ich habe mir nirgendwo widersprochen. Aber ich frage mich zunehmend ob du überhaupt weißt wovon du sprichst. Es reicht für einen Therapiehund bei weitem nicht aus, dass der Hund andere Menschen nicht angehen will, solange der Halter daneben steht. Er muss mit den fremden, sich "komisch" benehmenden, teils grenzüberschreitenden fremden Menschen interagieren können und wollen und da wäre die Rasse DSH aus mehreren Gründen eine der Letzten die mir einfallen würden.

Mein Hauptpunkt ist und bleibt aber der: wer es nicht schafft einem braven kleinen Soldaten wie einem DSH ausreichend Gehorsam beizubringen, dass der ohne größere Ablenkung ordentlich an der Leine geht oder alternativ es bei einer Rasse die ihren Menschen anhimmeln und vergöttern will und dem alles andere egal ist zu vermitteln, dass man selbst spannender ist als die Umwelt sehr, sehr weit weg ist von zusätzlichen Ausbildungen. Sowohl was Können, wie auch Prioritäten angeht. Und ein Hundetrainer der in so einer Situation dazu rät ist einfach inkompetent bzw. will Geld scheffeln. Dazu kommt, dass ich irgendwie bezweifle, dass der/die FS einen entsprechenden beruflichen Hintergrund hat, da nichts diesbezüglich erwähnt wurde, was es dann einfach komplett unnötig macht. Und das sagt ebenfalls was über diese Hundeschule aus?

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Einfach ignorieren, dann verlieren die meistens die Lust. Natürlich nur solange die nicht wirklich eine Straftat begehen. Deutschland ist leider ein Land in dem es viele Denunzianten gibt, ganze deutsche Staaten wurden darauf aufgebaut und auch jetzt bei den Coronaverordnungen konnte man das ja ganz deutlich wieder beobachten, wie sich einige da zum Blockwart und Sittenwächter aufgespielt haben. So sind aber nicht alle und solange ihr Freunde und Nachbarn habt, die nicht so sind, lacht da einfach drüber. Diese Leute haben meist kein besonders ausgeprägtes Selbstwertgefühl und sie fühlen sich stärker, wenn sie andere Denunzieren können und das im Sinne einer vermeintlich guten Sache, wie der Sicherheit.