Muss man ins Gefängnis wenn man einen Hund erstochen hat und Besitzer leicht verletzt (Notwehr)?
Ein Kollege von mir wohnt Ihn Berlin und da war ein Pitbull in der Stadt der ihn gebissen hatte, er hatte ein großes Messer bei sich und hat diesen diesen Hund übelst zugerichtet, sodass er direkt nach Minuten nicht mehr atmete. Er selbst kann wegen dem Hund kaum laufen. Der Besitzer ging danach auf Ihn Los und er wehrte sich mit dem Messer und der Besitzer hat nun Schnittwunden am Gesicht und an den Armen.
Wie sieht die Rechtslage aus bei meinem Kollegen jetzt aus (ihm geht's wieder besser aber er hat Brüche, Knochenrisse und die Ärzte zweifeln, ob er wieder normal gehen kann.....) Habe gegoogelt und es gibt schon einige solcher Fälle mit diesen Pitbull Hunden.
Was ist wenn mir oder euch sowas passiert? Ihr geht mit eurem Kind spazieren und ein Kampfhund greift es an und sie sehen rot, aber der Besitzer auch auf sie losgeht, weil sie den Hund beseitigen wollen.
Warum sind diese PITBULLS ÜBERHAUPT ERLAUBT!!!!!!
Warum hat der Hund denn angegriffen? Wurde er eventuell von seinem Herrchen auf deinen Freund gehetzt?
Ist neu passiert keine ahnung
9 Antworten
Kampfhund. Wenn ich sowas schon höre. Es gibt mehr Verletzungen durch Schäferhunde etc. als von sogenannten Kampfhunden.
Mal ganz davon abgesehen: Wieso führt dein Kollege ein Messer mit sich? Sowas ist illegal. Wieso hat der Hund ihn angegriffen? Kein Hund greift wahllos einen Passanten an.
Warum sind diese PITBULLS ÜBERHAUPT ERLAUBT!!!!!!
Warum sind solche Menschen überhaupt erlaubt? Die Gefahr geht nie vom Hund aus, sondern immer von dem Menschen am anderen Ende der Leine.
Die Geschichte ist entweder nur zur Hälfte erzählt oder frei erfunden. Lächerlich!!!
Wie schon gesagt, ein Hund greift nicht ohne Vorgeschichte an.
Alles was jemals in eine Rasse hinein gezüchtet worden ist und Elterntiere erlebt haben, kann ganz unverhofft wie aus dem nichts ohne Vorwarnung wieder auftreten. Das gilt ganz besonders auch für Mischlinge. Nennt sich Epigenetik.
Ich formuliere es einmal so wie die Stellungnahme der Universitätstierklinik Zürich lautete, als nach so vielen Vorfällen mit Kampfhunden, ein 6 jähriger Junge auf dem Weg in der Kindergarten, von zwei Kampfhunden tot gebissen wurde.
Kampfhunde sind Hunde die es nicht braucht.
Dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen.
Seither sind Kampfhunde und deren Mischlinge bei uns verboten. Besucher die solche Hunde halten dürfen sich höchstens 30 Tage im Jahr hier aufhalten. Die Hunde haben Leinenpflicht und müssen einen Maulkorb tragen.
Traurig was da passiert ist, aber wie konnte es dazu kommen? Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist, aber in Deutschland gilt generell Leinenpflicht, egal für welchen Hund. Wie konnte also der Hund in Bissreichweite des Kindes kommen? Du merkst also schon, dass es ein klares Fehlverhalten vom Besitzer war. Und mal abgesehen davon hätte auch jeder andere Hund zubeißen können. Ist halt eine Sache der Erziehung. Der Fehler liegt immer am anderen Ende der Leine. Das ist eine Tatsache die nicht verhandelbar ist.
Ist trotzdem ein Unterschied ob ein Chihuahua oder ein Pitbull auf einen losgeht.
Ich würde auch Nilpferde und Krokodile nicht erlauben. Warum dann diese Pitbulls?
Ja klar macht es einen Unterschied. Es gibt aber auch viele Angriffe durch Schäferhund und die gelten nicht als Kampfhund.
Sie können zumindest gefährlich werden, sofern sie nicht richtig erzogen sind und der Halter nicht damit umgehen kann. Ich sehe so oft Hunde ohne Leine trotz Leinenpflicht. Sowas geht gar nicht. Dafür gibt es spezielle Hundewiesen. Ich habe selbst einen großen Hund. Der würde aber nie jemandem was tun und wird draußen IMMER an der Leine geführt.
Wovon redest du? Mal abgesehen davon habe ich keinen Kampfhund.
Welche Stellungnahme meinst du denn? Ich kann keine finden. Was man finden kann ist diese juristische Stellungnahme, welche jedoch nicht von der Uni stammt:
Diese gibt @Nasty98 sowohl aus zoologischer, als auch aus rechtlicher Sicht recht. Die Zusammenstellung von "Kampfhundlisten" sind weder durch genetische, noch durch rechtliche oder statitische Argumente belegbar. Der von dir angesprochene Vorfall stammt aus 2006, die Sicht auf das Thema war zu dem Zeitpunkt eine weitaus andere als heute. Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, aber angebliche Aussagen ohne quellen anzugeben, ist leider nicht sehr aussagekräftig.
Nasty98 bitte rede kein Unsinn, die Hunde können auch grundlos angreifen. Wegen solche Menschen wie du passieren solche Fälle. Egal ob dir das gefällt oder nicht, es gibt schlechte Hunde, vor allem Pitbulls, viele Menschen bzw. Kinder wurden von einem Hund angegriffen. Du willst hier zeigen wie du gescheit bist und Hunde liebst, aber das ist völlig egal, es geht um menschliche Sicherheit. Der Pitbull soll verboten werden.
Pitbull != Kampfhund, die Dinger sind auch nur so aggro weil gewisse Idioten sie speziell darauf abrichten.
Das Potenzial haben sie aber durch ihre Ahnen mitbekommen. Das darf man einfach nicht unterschätzen
Das stimmt nicht, Pitbulls sind im Schnitt von Natur aus aggressiver als andere Hunde, natürlich gibt es Ausnahmen, aber dass es nur an der Abrichtung liegt stimmt einfach nicht.
Natürlich stimmt das. Aber man kann auch jeder Panik mache hinterher rennen. Pitbulls sind Metzgerhunde und keine Kampfhunde. Nur ein Bruchteil wurde in den Arenas für den Kampf ausgerichtet und selbst da durften die Hunde den Menschen nicht verletzen - nur andere Hunde.
Dazu kommt das aggressivität bei Hunden nicht vererbt wird - so laut Experten.
Also halt mal den Ball flach.
Das ist so ein Murks. Mal ganz abgesehen davon dass es keine Kampfhunden gibt sind Pitbulls absolut nicht aggressiver als andere Rassen. Es sind die Menschen welche die Hunde zu den angeblichen Monstern machen!
Wusstest du das Pitbulls auch Nanny Dogs genannt werden weil sie eigentlich richtig gut mit Kindern sind?
Pitbulls sind Metzgerhunde genau so wie Rottweiler. Heißt die "Rasse" (sind eigentlich Mischlinge die Pittis) ist der perfekte Familienhund. Denn dafür wurden sie ursprünglich gezüchtet.
Hier ein paar Links für dich damit du dich ordentlich informierst und nicht Panik mache hinterher rennst:
https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/zisch/sind-pitbulls-wirklich-aggressiv-7372711.html
Das einzige Problem welches Pitbulls manchmal haben sind Unverträglichkeit mit anderen Hunden. Mit Menschen jedoch keine falls!
So...haben wir das auch geklärt.
Notwehr ist in Deutschland und eigentlich überall auf der Welt legal
Das wird eine Gericht prüfen.
Grundsätzlich ist die Verteidigung erlaubt. Wenn ein Hund jemanden angreift, dann darf man sich natürlich verteidigen. Vorallem wenn es ein großer Hund ist, darf man sich mit den zu Verfügung stehenden Mitteln verteidigen.
Das selbe gilt auch, wenn man von anderen Menschen angegriffen wird. Da hat man das Recht dazu, sich gegen diesen Angriff zu wehren und diesen zu stoppen.
Ein Gericht wird jetzt prüfen, ob dein Bekannter diesen Messer über führen durfte. Deswegen wird das Gericht prüfen, ob es nur Notwehr war oder dein Bekannter darüber hinaus einen Gegeangriff gestartet hat.
Lol… da fehlt wohl die halbe Geschichte.
Alter mir wurde es so erzählt, keinen Ahnung ob es wirklich stimmt
"... er hatte ein großes Messer dabei ..."
Das wirft doch sofort Fragen ohne Ende auf.
Wieso nimmt der sein Brotmesser mit auf einen Stadtbummel?
Noch nie dabei gewesen, wenn so ein Hund ohne jeden äusseren Anlass angreift und nicht mehr los lässt!
Ich schon..! Kann dir versprechen, die Bilder bekommt man nicht mehr aus dem Kopf!