Macht ihr einen Tropfen Geschmacksverstärker in Suppen und EIntöpfe?
z.B. den von Maggie Würze? Und wie denkt ihr wie gesund das ist?
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15 Antworten
Maggi ist mehr als nur Geschmacksverstärker, da sind einige Kräuter drin die der Suppe dann einen ganz anderen Geschmack geben.
Wenn man ordentlich würzt braucht man keine Würz-Soße (es sei denn man hat nichts frisches / getrocknetes und will, daß es genau so schmeckt wie Maggie und Co).
Wenn man natürliche Geschmacksverstärker nutzt (Kochsalz, Sellerie, etc.) dann muß man nicht den Mix aus diesen und chemischen dranwerfen den man in Würzpulver und Soße bekommt.
Klar ist Mononatriumglutamat aus fermentation auch "natürlich", da die Glutaminsäure von Mirkoorganismen hergestellt wird und es aus Atomen besteht, wie der Rest der Natur auch... aber es folgt ein industriell-chemischer Prozess (Teilneutralisation, Fällung, Aufreinigung).
Das ist sehr potent, leider auch schnell überdosiert bzw. das Nervensystem gewöhnt sich dran. Appetitanregend soll es auch sein. Es bringt keinen Eigengeschmack mit (wie z.B. Sellerie) der einen Beitrag zum Gericht liefert. Daher verzichte ich gerne drauf. Außer in Notfällen wenn man mit 2 Kartoffeln, Wasser und Speisestärke eine Kartoffelsuppe für 12 Leute kochen muß.
Wo habe ich denn "Chemie" kritisiert? Hab ich irgend wo gesagt die Kräuter seien "nicht-chemisch"? Die sind ein wilder Mix von Chemie, hunderte von Stoffen... Die bieten mir geschmacklich einfach mehr als Pulver das nichts macht außer den Geschmack von Sachen verstärken mit denen ich gar nicht geizen will...
Ließt Du da vielleicht was rein, was viele Leute sagen, daß so aber bei mir nicht steht? Das ist leider der allgemeine Sprachgebrauch für Reinstoffe die dazu hergestellt werden...
Klar ist natürlich besser, aber in aller Regel fehlt die Zeit bzw. die "Kräuterfähigkeit"!
Für unseren geringen Bedarf haben wir weder die Fähigkeit noch die Zeit und Lust einen Kräutergarten zu betreiben.
Maggi? Bah! Diese braunen Fläschchen mit rot-gelbem Etikett standen früher immer in einfachen Gaststätten auf dem Tisch. Ich mag den Geschmack überhaupt nicht. Deshalb habe ich auch keinen Liebstöckel unter meinen Gewürzen.
Ich brauche auch keine Geschmacksverstärker wie Glutamat, Maggi &Co. in pürierten Suppen oder Eintöpfen, da ich neben etwas Salz und Pfeffer je nach den Gemüsen, die ich verarbeite, bestimmte Kräuter etc. zum Würzen verwende. Bei einem deutschen Eintopf oder einer pürierten Gemüsesuppe kann es natürlich sein, dass ich für irgendeinen Gast zu zurückhaltend gewürzt habe. Dann kommt als "Allheilmittel" etwas Sojasoße (die habe ich immer da) oder Worcestershire Sauce (die habe ich nicht immer da) auf den Tisch. Den ganzen Eintopf/Die ganze Suppe werde ich aber nicht wegen dieses einen Gastes von der Würze her verändern.
Geht's bei meinen pürierten Suppen in die indische Richtung, dann braucht's von der Würzung her bestimmt keine Geschmacksverstärker, sondern höchstens von dem ein oder anderen Gewürz etwas mehr. Das mache ich natürlich vor dem Anrichten. Möchte jemand die Suppe schärfer, hätte ich aber zur Not kleine getrocknete Chilischoten, eingelegte Chilistreifen, Tabasco, Sriracha sehr scharfe Chili-Sauce, Sambal oelek oder Harissa-Paste da.
Klare Suppen mit Gemüseeinlage mache ich nie.
Aroma, Glutamat und Hefeextrakte brauch ich nicht aber der lieber Nestle meint es gut mit dir
Wie wird MAGGI Liquid Aroma hergestellt?
MAGGI Liquid Aroma wird aus biologisch hydrolysierten pflanzlichen Proteinen hergestellt. Die sonstigen Bestandteile sind Wasser, Salz, Aroma, Glutamat und Hefeextrakte. Pflanzliche Proteine werden während eines Prozesses der biologischen Fermentation in ihre Bestandteile - Aminosäuren - hydrolysiert. Dabei wird der charakteristische Geschmack von MAGGI freigesetzt; ein dem Liebstöckel sehr ähnliches Aroma. Im Volksmund wird dieses Kraut als MAGGI-Kraut bezeichnet, weshalb diese Bezeichnung sogar in das Wörterbuch aufgenommen wurde. Liebstöckel wird jedoch nicht zur Herstellung von MAGGI Liquid Aroma verwendet.
Wieder was dazu gelernt. Ich dachte immer, in Maggi wäre Liebstöckel drin. Na egal, ich mag weder das eine noch das andere.
Es reicht auch eine gekörnte Brühe für Eintopf, um die Linsen zum Beispiel vorzukochen.
In welchem Ernährungskomtext sollte ein Tropfen Maggi schädlich sein ? Warum teilst Du Deine Bedenken nicht, damit man darauf eingehen kann ?
was meinst du mit "und chemischen"
meinst du deine kräuter von draußen sind "nicht-chemisch"?
sorry, aber sobald jemand bzgl. lebensmittel das wort "chemie" verwendet und diese kritisiert, muss ich immer grinsen. Weils so affig ist.