Machen Krankenkassen die Patienten ,,kränker", um mehr Geld zu bekommen?
In einem Bericht des ,,hr" sah ich, wie Krankenkassen versuchen, die Ärzte der Versicherten zu kontaktieren, um komischerweise ,,fürsorglich" zu fragen, ob der nicht eine starke Depression hätte als eine leichte Depression.
Was hat die Krankenkasse davon? Ich sehe nur einen Nachteil darin
Kannst du mir bitte einmal den Link hier schicken zu der HR Sendung?
10 Antworten
Ich danke dir für den Link.
Also nachdem ich mir das Video angeschaut habe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es solche Fälle gibt.
Die Regel wird es aber nicht sein.
Es höchstwahrscheinlich so, dass es nur die Fälle betrifft, die eine chronische Erkrankung haben.
Es ist leider so, überall wo Geld im Vordergrund steht, kann/wird "gemauschelt".
Was die Krankenkasse davon hat? Sie bekommt mehr Geld aus den Töpfen.
Wird aber auch gut erklärt in dem Video.
LG ChrystalDragon7 🍀
Das ist Quatsch. Krankenkassen verdienen ihr Geld mit gesunden Menschen, die mehr in die Versicherung einzahlen, als sie raus holen.
Okay und von wo kommen die ganzen Gelder her, womit die Krankenkasse ,,überleben" ?
Genau aus einem Topf der nur ausgeschöpft werden, kann wenn die eine Versicherung mehr Patienten mit starken Diagnosen hat.
Wieso sollte ich einer Versicherung aus dem Topf Geld geben, wenn dieser mit kaum Patienten hat dir leichtere Diagnosen haben ?
Das lohnt sich für die Versicherungen nicht
Kränkere Patienten kosten die Versicherung mehr Geld, nicht weniger.
Laut dem Video war es zumindest so. Der Beitrag vom Hessischen Rundfunk klingt plausibel. Die Geldverteilung an die Krankenkassen über einen bundesweiten Fond entspricht der Realität:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/gesundheitsfonds.html
Also die Krankenkassenbeiträge der gesetzlich Versicherten geht in den Fond und von dort zum Teil bedarfsabhängig in die Krankenkassen.
Patienten pauschal "kränker" zu machen, ergibt keinen Sinn. Aber gerade an Grenzen zu chronischen Krankheiten könnte es sein: Die Krankenkasse bekommt dann mehr Geld für die chronische Diagnose, hat aber noch nicht mal die entsprechenden Mehrausgaben, etwa weil die kranke Person eben noch nicht das Hilfsangebot wie eine chronisch kranke Person braucht.
Die Krankenkasse TK gibt es ja auch zu und tatsächlich braucht der Kunde Patient wie auch immer diese Medikamente nicht wird aber vom Arzt gedrängt diese zu nehmen
Danke für den Hinweis und Link.
Offensichtlich machen das ein einige Krankenkassen, um an mehr Geld zu kommen.
Hoffentlich aber nur bei Grenzfällen.
Man sollte als Patient also immer kritisch bleiben, nicht nur gegenüber seinem Arzt , sondern auch gegenüber seiner Krankenkasse.