Sollen die Krankenkassen Geschlechtsumwandlungen finanzieren?
Es gibt Leute, auch Kinder, die sind ernsthaft krank und die lebenswichtigen Medikamente werden von der Krankenkasse nicht voll getragen.
Wenn aber ein Mann zur "Frau" werden möchte, nur um in einer Homo-Beziehung seinem Partner zu gefallen, was ja nicht unüblich ist, dann werden die Kosten vollständig getragen.
Ist so etwas gerecht?
Ich bitte um sachliche Argumente ohne irgendwelche Anfeindungen.
Das Ergebnis basiert auf 79 Abstimmungen
15 Antworten
Natürlich sollten die Kosten übernommen werden, wenn ein entsprechender Leidensdruck und die Indikation für die OPs vorliegt.
Deine Argumentation finde ich da allerdings sehr fragwürdig, weil das doch nur ein verschwindend geringer Teil ist, der „ausschließlich dem Partner gefallen will“.
Wenn du es nicht für dich machst dürfte die Krankenkasse auch nicht zahlen.
Es gibt Leute, auch Kinder, die sind ernsthaft krank und die lebenswichtigen Medikamente werden von der Krankenkasse nicht voll getragen
Davon weiß ich nichts. Aber nehmen wir mal an, dass das stimmt - das ist doch kein Argument gegen die Kostenübernahme von geschlechtsangleichenden Maßnahmen. Was ist das denn für eine Argumentation? Weil Personengruppe XY das nicht haben kann, sollen die es auch nicht bekommen? Wem geht es dadurch besser? Sollte man sich nicht besser dafür einsetzen, dass ALLE die Hilfe bekommen, die sie benötigen?
Wenn aber ein Mann zur "Frau" werden möchte, nur um in einer Homo-Beziehung seinem Partner zu gefallen, was ja nicht unüblich ist
Schwachsinn.
Überlebenswichtige Medikamente und Geschlechtsangleichungen sind 2 völlig verschiedene Dinge. Ich find's Quatsch das miteinander zu vergleichen.
Wenn aber ein Mann zur "Frau" werden möchte, nur um in einer Homo-Beziehung seinem Partner zu gefallen, was ja nicht unüblich ist, dann werden die Kosten vollständig getragen.
Wow, was für ne komische Aussage. Woher hast du denn das? Klingt ja fast so, als gäbe es Geschlechtsumwandlungen bei den Krankenkassen aufm Krabbeltisch. Ne Geschlechtsangleichung macht man nicht von jetzt auf dann, dazu gehören diverse Gutachten, die zumal sehr aufwändig sind. Mit Pimmel ab oder Pimmel annähen isses nun mal nicht getan.
Der Vergleich mit den teuren Medikamenten für Kinder passt meines Erachtens hier nicht so richtig, auch wenn ich verstehe, was du damit sagen willst.
Eine Geschlechtsumwandlung macht niemand aus einer "Laune" heraus.
Diese Menschen leiden sehr unter der Situation. Ich finde, diesen Eingriff sollten die Kassen bezahlen.