Ist Jesus schwul?
Es wurde in der Bibel nie was von einer Frau erzählt die Jesus gefallen haben könnte. Jedoch hat er ja seine 12 jünger und wenn man mal so überlegt leuchtet mir das schon ein bisschen ein. Es gibt Andeutungen und dann gibt es Interpretationen davon. Diese Andeutungen kommen aus dem Johannesevangelium, mit dem „geliebten Jünger". Er und Jesus haben eine intime Beziehung, auch wenn es Diskussionen gibt, wer eigentlich dieser Jünger ist. Jedenfalls liegt der geliebte Jünger beim letzten Abendmahl auf der Brust Jesu und soll angeblich in seiner „inneren Tunika" sein, wozu wir heute wohl Unterwäsche sagen würden. Es ist eine sehr intime Geste und eine spezielle Geste der Zuneigung zwischen den beiden.
15 Antworten
Es wurde in der Bibel nie was von einer Frau erzählt die Jesus gefallen haben könnte.
Die Evangelien zeigen nur sehr wenig Interesse an seinem Privatleben.
Jedoch hat er ja seine 12 jünger
Er hatte mehr als 12 Jünger und Jüngerinnen. Die Zwölf Männer waren jedoch für den Neuen Bund beim letzten Abendmahl als Symbolzahl von Bedeutung.
Diese Andeutungen kommen aus dem Johannesevangelium, mit dem „geliebten Jünger"
Diese Formulierungen sollen verdeutlichen, woher das so ganz anders geschriebene EvJoh seine Autorität nimmt.
Ist Jesus schwul?
Jesus hatte Gegner die ihn eng beobachtet haben, um ihm jeden noch so kleinen Bruch des Gesetz des Mose vorzuwerfen, und er hatte dazu noch einen Verräter in seinen eigenen Reihen.
Wäre Jesus schwul gewesen, wüssten wir das. Er wäre dafür nämlich angeklagt und hingerichtet worden.
Ich mach's für dich noch einfacher: wäre Jesus schwul gewesen, gäbe es keine Kirche und kein Neues Testament.
gäbe es keine Kirche und kein Neues Testament.
Ich mache es für Dich noch einfacher: Das ist Unsinn.
Ich höre mir gern deine Argumente an warum du das für Unsinn hälst.
Homosexualität und Kirche / Neues Testament schließt sich nicht wirklich aus. ... und was die Kirche nicht genannt haben will, nennt sie einfach nicht.
Der Missbrauch ist nur ein "schwacher" Hinweis darauf.
Religionen haben schon immer - versucht - auszurotten was ihr nicht behagt(e).
Homosexualität und Kirche / Neues Testament schließt sich nicht wirklich aus. ... und was die Kirche nicht genannt haben will, nennt sie einfach nicht.
Es schließt sich nicht aus, will es aber nicht genannt haben weil es nicht behagt.
Ich kann beim besten Willen keinen Sinn darin finden.
Ich kann beim besten Willen keinen Sinn darin finden.
Mach Dir nichts draus, habe nichts anderes erwartet.
Du hast nichts anderes erwartet als dass deine Antwort keinen Sinn ergibt? Okay..
Du scheinst sehr christlich, religiös zu sein und Dir alles so zurecht zu biegen, wie es Religionen schon seit Jahrhunderten tun.
Ich habe nur gefragt was deine Argumente sind weshalb du obiges für Unsinn hälst. Mehr nicht.
Ich habe nur gefragt
Nein, Du hast auf Dumm gestellt. Auch das ist/hat in Religionen Tradition.
Wo?
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Es kann selbstverständlich auch sein, dass es von Dir nicht "gestellt" war
Nicht viele Christen, die zugeben, dass man nach ihrer Religion Homosexuelle ermordet.
Und was war Jesus, das perfekte Vorbild nochmal? Der sagte, dass er jedes einzelne Wort aus dem AT exakt so unterstützt?
Und was war Jesus, das perfekte Vorbild nochmal?
Ein Jude.
Der sagte, dass er jedes einzelne Wort aus dem AT exakt so unterstützt?
Und dann die Speisegesetze abgeschafft hat?
Jap, die Speisegesetze sind im Christentum wichtiger als die Leben von LGBT-Menschen, ich weiß.
Nein!
Jeschua war frei von jeglicher Sünde.
Jesus hat nicht nur Männern unterrichtet und wurde von ihnen begleitet, sondern auch von zahlreichen Frauen. Hier einige Namen der Frauen die Jeschuas Lehren folgten: Maria Magdalena, Magda, Johanna ( die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes), Susanna und viele andere.
Die erste Diakonin
Eine Sonderrolle spielt die Schwiegermutter des Petrus (Mk 1,29-31/Mt 8,14-15). Nach ihrer Heilung macht sie sich sogleich daran, Jesus (Mt. 8, 15) bzw. auch seinen Jüngern (Mk 1,31; Lk 4,39) zu "dienen". Im Griechischen steht hier das Verb diakonein. Diese "diakonische" Tätigkeit beinhaltet vor allem bei Matthäus, wo sie Jesus alleine gilt, die Entscheidung zur Nachfolge.
LG
Nein, das ist ein ganz falsches Bild was Du da beschreibst, das stammt aus der viel späterer Zeit einer Kirche mit Zölibat.
Jesus war ein Rabbi und ein "König der Juden", d.h. hatte zumindest einen Stammbaum mit einem König unter den Vorfahren (David). Sein Vater war nicht Zimmerer, sondern Tekton, d.h. Architekt, Bauunternehmer, Stadtplaner.
Die 12 Jünger waren sozusagen seine Leibwache, die ihn schützen sollte, darum nur kräftige Männer.
Als Rabbi war er selbstverständlich verheiratet, er hatte wohl sogar 2 Frauen, eine davon war Maria aus Magdala, und diese war eine Prinzessin aus dem ANDEREN jüdischen Königshaus (Saul). Und natürlich hatte er auch Kinder, das wurde nicht erwähnt weil es auch selbstverständlich war.
Du kannst in der Bibel Stellen finden, die über Frauen sprechen die auch Jünger von Jesus sind, diese kämpfen aber nicht für ihn (wie die Apostel), sondern sie unterstützen ihn mit Geld, Essen und Unterbringung in ihren Palästen.
Dieses viel mehr zeitgemäße Bild von Jesus hat die Kirche dann später unterdrückt um besser in die römische und insbesondere dann mönchische Gesellschaft zu passen.
Ich bin Philosoph (also Pythagoräer) und euhemeristischer Polytheist. Wurde aber als Kind katholisch erzogen.
Nein! Nach dem Gesetz des Mose, das im Alten Testament steht, war Homosexualität verboten.
Das Neue Testament betont immer wieder, dass Jesus sich an alle Gebote des Gesetzes des Mose genau gehalten hat (natürlich nicht an die Zusatzgebote, die die Pharisäer aufgestellt hatten, weshalb es immer wieder Ärger mit ihnen gab, aber eben an das komplette Gesetz des Alten Testaments).
Demzufolge ist die Antwort ganz klar: "Nein!"
Dazu ist Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst. Er kam in die Welt um den Menschen das Evangelium (= die Frohe Botschaft von der Errettung durch Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit) zu verkündigen und starb stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz.
Jesus kam also mit einem bestimmten Auftrag und nicht für Sex, Ehefrau, Kinder usw.
Jesu Familie sind alle Gläubigen, die Ihm vertrauen und folgen! Jeder, der dies möchte, kann zu dieser Familie gehören...
Neben verschiedenem anderen, was hier bereits genannt wurde, bedenke bitte mal eins: Jesus ist nicht "irgendein" Mensch und schon gar nicht "irgendein" Mann, er ist vollständig vom heiligen Geist Gottes beseelt, er ist Gottes erste Schöpfung (in seinem Geist) und ist dann als der Hirte der Menschheit auf die Erde gekommen.
Mal ganz abgesehen von möglichen Theorien, ob er etwas mit Maria Magdalena gehabt haben könnte, es ging in seinem irdischen Leben darum das Gott durch ihn wirkt und er die Botschaft und Lehre verbreitet, nicht um simple Impulse des Fleisches. Auf der höchsten Stufe der moralischen Evolution ist das nicht der Fokus, so wie z. B. ein Singvogel auch nicht unter der Erde lebt.
Nun ja, nicht nur die Kirche auch die Bibel verschweigt was nicht genannt werden soll. 😉