Ist es nun bald an der Zeit, dass Deutschland das gestohlene Land um Königsberg von den Russen zurückfordert?
Das Ergebnis basiert auf 73 Abstimmungen
5 Antworten
Meine Großeltern kommen daher...Die Annexion 1945 war ja eben auch rechtstswidrig, also gegen das geltende Völkerrecht... das haben wir genau so auch in der Schule in Geschichte gelernt... Ostpreußen war über 800 Jahre immer deutsch...das hat ja nicht Hitler erst erobert....ein Teil meiner Vorfahren kommen daher und musste 1945 flüchten, das weiß ich von den Erzählungen...Klar waren wir Schuld am Weltkrieg, aber die Ostpreußen, Schlesier und Pommern waren ja nicht mehr Schuld daran als z.B. die Baden-Württemberger oder Rheinländer, etc....Aber ein Krieg sollte deswegen nicht angefangen werden...
Danke, ich sehe es auch so. Weil man sich 45 Mio DM erspart hat, stehen nun die schlimmsten Waffen auf Europa gerichtet und werden schlimmstenfalls Abermillionen Europäer und Deutschen das Leben kosten.
Das A.H.-Regime hier war krank! Mit dem Befehl Nero wollte er letzlich gar die ganzen Deutschen vernichten. Ich weiß nicht, ob das alle wollten? Wie lange schauen wir noch bei Stalin, dessen Taten und den aktuellen Bedingungen weg. Meine Erziehung war immer eher pro russisch/osten, aber was tut uns dieses Regime an, Juden und Minderheiten fliehen aus Russland und 150 Mio russische Bewohner sitzen auf noch immer zu wenig Fläche und fühlen sich als Atommacht ernsthaft bedroht? Es ist doch klar andersherum. Wir können nur hoffen, dass nichts schlimmeres passiert.
Es wäre viel zu teuer die gesamte Infrastruktur zu sanieren. Auch muss man mit viel Widerstand in der Bevölkerung rechnen. Zudem sind Grenzveränderungen nur dann zulässig wenn sich alle Beteiligten darüber einig sind, und das kann man nicht erkennen.
Auch muss man mit viel Widerstand in der Bevölkerung rechnen
Das Problem könnte man genauso wie nach dem 2ten WK lösen. Wenn die Lösung damals human war, ist sie es heute sicherlich auch noch.
In Kaliningrad sind über 90 Prozent der Bevölkerung Russen, die Amtssprache dort ist Russisch. Welches Interesse sollte Deutschland an dieser Region haben?
Viele, v.a. junge Russen sind sich aber immer mehr auch der langen deutschen Vergangenheit bewusst und viele Einheimische lehnen auch den Namen Kalinin ab...das war auch ein Massenmörder. Man liest häufig jetzt auch dort den Namen Königsberg auf russisch...Die Geschichte dieser Region war immer Teil Deutschlands (Herzog Albrecht. Universtätit Albertina, Imanuel Kant, ETA Hoffmann, Mörlin, etc. u. viele andere ....) Leider ist fast alles zertört worden. Aber der berühmte Königsberger Dom ist ja mit deutschen Mitteln wieder-aufgebaut worden und einen Teil, eine Kapelle darf sogar die deutsche ev. Kirche nutzen..
Da ist nichts deutsches, dass man zurückfordern könnte. Andererseits wäre ich gerne bereit Ostdeutschland abzutreten (egal ob an Polen oder Russland).
Meine Großmutter kam aus Ostpreußen & mein Schwiegervater aus Schlesien; für beide war ihre Heimat unumkehrbar verloren. Meine Frau und ich haben die Orte besucht an denn sie aufgewachsen sind und ich war auch beruflich in diesen Gegenden unterwegs.
Die Landschaft ist toll, die Leute sind nett und in denn letzten 30 Jahren hat sich alles recht gut entwickelt, nur deutsch ist dort nichts mehr.
Menschen einer gemeinsamen Sprache, Kultur & Geschichte machen ein Land zu einer Nation oder meinetwegen einer Volksgemeinschaft. Weder in "Preußen" noch in "Schlesien" gibt es einen gesellschaftlichen, kulturellen oder ethnischen Bezug zu Deutschland.
ich meinte nicht heute, das ist ja alles zerstört worden...aber in Polen sind die Ort noch heil geblieben udn auch restauriert worden z.T. anders im russischen Teil OPr...die Leute dort haben ja auch keinen Bezug gehabt zur Gegend...die wurden ja willkürlich durch Stalin aus anderen Gegenden Russlands da in den deutschen Gebieten angesiedelt...Schlesien und Ostpreußen hat die Deutsch Kultur aber sehr geprägt und glaub jeder 3. oder 4. Deutsche hat Vorfahren in diesen Gebieten vor dem Ende des 2. Wk gehabt....plus eingerechntet das Sudetenlan...In Königsberg ist ja der Preußenkönig auch gekrönt worden z.B. ...geh mal auf ostpreußen.de...da wirst Du sehen wieviel deutsche Kultur da war.
Spätestens, wenn die alte deutsch-römische Geschichte im Ausland mehr bewundert wird, als vom deutschen PeterJohann selbst, der Deutschland weiter zersetzen möchte, wirds spannend...
Dein Ossihass verdanken wir Stalins taten mit der am 7. Oktober 1949 gegrünndeten DDR. Da war Russland schon erfolgreich bei der Zersetzung.
Das Preußen dein Deutschland aus dem Osten hinein durchgesetzt hat, vergessen wir auch schnell... Am besten ergreift auch Bayern die Unabhängigkeit... Wie wäre es noch mit BadenWürtemberg und neuen Herzogstümern? Befriedet das dann dein Wunsch nach neuer alter nationalistischer Kleinstaaterei, nachdem Rom zusammbrach? Mit Zoll? Hauptsache den 150 Mio starken Russland, dass Halb Eurasien besitzt und mit Erdöl dingt freuts...
Du gibst vielleicht einen Quark von Dir! Die DDR ist nur ein Symptom einer viel grundsätzlicheren Krankheit aus dem Osten. Das einzig wahre Heilige Römische Reich Deutscher Nation war immer Richtung Westen orientiert und stellte eine tatsächliche Kulturgemeinschaft dar. Preußen hat das letztlich vergiftet und mit der Manie sich nach Osten zu orientieren zum endgültigen Untergang geführt.
Das echte Deutschland, die BRD, wäre ohne die DDR heute wirtschaftlich und militärisch besser aufgestellt und viel eher ein Hindernis für den russischen Imperialismus.
Mach Dich mal schlau und lies: Z.B. "Die kürzeste Geschichte Deutschlands" von James Hawes ...
Die Ossis... die Muslime.. Die Russen... Die Deutschen, jaja... Bei den Ossis östlich der Elbe deren Gebiet war ja auch ursprünglich slawisch, vlt hilft dir das in deinem denken? :)
Da nur die anderen Quark erzählen, wirst sicher nur du kein Quark erzählen. Viel Spaß bei deiner Kleinstaaterei und schmalen deutschen Streifen, falls es wieder Knatsch mit den Westmächten gibt. Bayern mag auch Unabhängig werden :)
Wenn ich dein Rassismus erlebe und sowas hier zur Mode würde, ich würde sofort Auswandern, wo kein pauschaler Hass und Verallgemeinerung herscht. Und wenn ich dort keine Kinder bekomme oder meine Kinder in diesem Land dessen Identität annehmen... Sowas feindlich eingestelltes gegen das eigene Volk, unerträglich!
Endet eigentlich Preußen bei dir im 19.Jh.? Woher kommt Prußen? Deutscher Orden? Und wer hat Rom zusammenfallen lassen und das deutsche Reich statt eigenbrödlerischer Kleinstaaterei einführen wollen?
Ich glaube, die Wut, die Pauschalisierung, Ausgrenzung und der Hass letzlich gegen das eigene Land und suche, woher der wahre "Nazi" oder "Böse" kommt, stammt gerade nicht von unsererseits... Diskussionen und Eröterungen enden in Hass und Staatsauflösungsphantasien
Und ich lasse "Das echte Deutschland[...]", sowie "wäre wirtschaftlich und militärisch besser aufgestellt" so stehen...
Soviel narzisstische Superlative, Nationalismus, Behauptungen ohne Quellen und eine völlige Ausblendung, dass die DDR durch die russische Besatzung aufgrund des hitlerischen 3. Reich und dessen Krieg entstanden ist...
30 AfD im Osten... Eine FPÖ in der Bundesregierung, Le Pen bei knapp 50%, Rechte in der schwedischen Regierung, Meloni Neofasio in Italia... Ach stimmt, bei dir endet der Blickwinkel an deiner nationalen Außengrenze. Zu dumm, dass gerade Österreich, Italien, Schweden und Frankreich westliche Länder bzw. HHR Länder waren...
Die Germanen haben Ostelbien agressiv kolonialisiert... gleich wie die Engländer Irland. Ist dir bewusst, wen die Engländer alles kolonialisiert, versklavt und ausgebeutet haben? Indien, Afrika, ja die ganze Welt?! Du identifizierst dich ernsthaft als heidnischer kolonialistischer Germane, der die ostelbischen Slawen kolonialisiert hat und kritisierst deren Abwehrhaltung, die du bei Ihnen vermutest? Möchtest du das um das slawische Polen erweitern......?
Suchst du jetzt den Russen in Deutschland, der die böse Geschichte deines Landes verursacht hat? Kam der NS aus Preußen?
James Hawes, ein weißer Engländer, gescheiterter Künstler, sein Zweitstudium Germanistik.... Altens, mit was für einen einseitigen Ausschnitt identifierst du dich?
Deine Frage ist schon provokativ, denn DE wollte die Voelker unterjochen und diese mussten einen hohen Preis dafür bezahlen, dass das keine Wirklichkeit wurde. Die Retourkutsche kommt somit unpassend, denn DE hat das selber verschuldet.
Wer sich in Gefahr begibt, kann dann darin umkommen.
Tja...das ist aber völkerrechtlich so ganz sicher nicht richtig...Da solltest Du einfach mal besser die Erlebnis-Generation (wie meine Großeltern z.B) Fragen, die die heute noch leben und vor über 70 Jahren aus Deutschland, also aus Ihrer Heimat Ospreußen gewaltsam vertreiben wurden, viele andere kamen dabei auch um... Ostpreußen hat ja nicht etwa Hitler und die Nazis erst erobert, sondern es war ja immer, also zumindest über 800 Jahre wichtiger und kulturprägender Teil Deutschlands. Ich halte auch nichts vom Denken in Kollektiv-Schuld....Die Ostdeutchen, also die Ostpreußen, Schlesier, Pommern, etc...Wieso bitte sollen diese Ostdeutschen kollektiv mehr büßen als die Bayern, Baden-Württemberger, Oder Niedersachsen. Die waren auch nicht mehr Schuld am Nationalsozialismus als die Westdeutschen...wir waren alle Schuld, aber die Ostpreußen, Schlesier, sollen nach Deineer Aussage mit Ihrer Heimat für die anderen Deutschen "bezahlen" nur weil Russland diese (völkerrechtswidrige)Annexion bzw. die Westverschiebung Polens wollte...das ist ungerecht und unlogisch...Man kann das eine Unrecht von Nazi--Deutschland nicht durch anderes Unrecht (Vertreigungen, Annexionen) wieder gut machen, das ist unlogisch...
Danke! Und man bedenke die so tolerante Politik gegenüber Minderheiten in diesen Befreierlande, dass für so manche Minderheiten nun an der Oder ostwärts schon als Gast Schluss ist: LGBT freie Zonen, nur noch wenige tausend Juden im Großreich Russland, ein ethnisch homogenes Nordkorea... naja sie sind ja kommunistische Linke und Befreier.
So ist das ich lebte zu dieser Zeit und meine Frau fuhr als Kind mit der letzten Tour der Gustloff, bevor sie mit 10 Tsd. Leuten, in der Ostsee untergegangen ist.
Was ist hier nicht richtig, Ka[eningrad wurde der BRD sogar angeboten und es wurde freundlich abgelehnt.
Ah ok...das ist ja eine sehr traurige, tragische Geschichte mit dem Schiff Gustow...da gabs ja auch nen Film...aber die Vertreibung und Annexion Ostpreußens, etc. war eindeutig Unrecht u. klar völkerrechtswidrig, da herscht(e) in der alten Bundesrepublik doch Konsens über (fast) alle Parteien (!) immer.....Das mit N-Ostpreußen und dem Angebot Udssr an Genscher in den 2plus4 Verhandlungen hab ich auch mal was gelesen...das war halt Gorbartschow damal ;))
Ich bin aber auch nicht dafür dafür Streit oder Krieg jetzt anzufangen, das ist ja klar...
Tja...Da solltest Du mal die über 2,5 Millionen Ostpreußen (wie meine Großeltern) fragen, falls die 2023 noch leben, die damals gewaltsam 1944 oder 45 aus Ihrer deutschen Heimat fliehen mussten oder vertrieben wurden, was Sie von Deiner Aussage halten, da ist nichts deutsches...Ostpreußen war genauso Deutschland über jahrhunderte wie Hessen oder Rheinland Pfalz oder Bayern....Da ist ja deshalb kaum noch deutsches, weil die Russen fast alle historischen, jahrhunderte-alten deutschen Gebäude also Schloss, Dom, Altstadt, etc. mutwillig zerstört haben oder verfahllen ließen...nur der prächtige Königsberger Dom wurde mit deutschen mitteln wieder aufgebaut, darf aber nicht mehr als Kirche genutzt werden. Aber die junge Generation der Russen die dort leben sind sich der langen deutschen Geschichte immer mehr bewusst und viele wollen den Namen Kalinin auch nicht mehr , weil der auch ein Massenmörder wie Stalin war. Leningrad udn Stalingrad wurden umbenannt, Königsberg leider (noch) nicht. Es gibt aber immer noch eine deutsche Minderheit in Ostpreußen heute...