Ist das eine gute Argumentation (Schulaufgabe)?
Hallo, wir sollten in der Schule eine Argumentation zum Thema Fast Food in der Schule anfertigen. Ich bin in der 8ten Klasse. Ist das dafür eine gute Argumentation?
Liebe Schülerversammlung der MRR,
Auf eurer letzten Sitzung habt ihr darüber diskutiert ob Fast Food an der MRR frei verkäuflich und angeboten werden sollte. Es war sehr umstritten und einige Schüler darunter mich würden gefragt, was Sie davon halten Fast Food an der MRR anzubieten.
Ich bin dagegen, dass Fast Food an der MRR angeboten werden sollte aus den gleich folgenden Gründen.
Im Folgenden möchte Ich der SV meine Meinung zum Thema: Fast Food an der MRR. Anbieten oder nicht?” darlegen.
Fast Food hat viele Nachteile, denn Fast Food ist ungesund und macht laut vieler Studien dick. Dadurch, dass die Kinder dick werden, werden diese teilweise gehänselt und aus der Schulgemeinde ausgeschlossen. Somit wäre Fast Food nicht nur für die körperliche Gesundheit unvorteilhaft, sondern auch für die seelische Gesundheit schlecht.
Außerdem wird durch Fast Food Massentierhaltung gefördert, da das Fleisch nur so billig sein kann, wenn die Produktion billig war/billig ist.
In der Massentierhaltung die Fast in jedem Land noch präsent ist, werden Tiere unter unglaublichen Bedingungen gehalten. Hennen sind zu tausendfach in einem mittelgroßen Stall eingeschlossen. Männliche Küken werden nach ihrer Geburt geschreddert. Teilweise degeneriert das soziale Verhalten, der Hennen und diese attackieren sich gegenseitig. Bei anderen Tieren ist es genau das gleiche.
Besonders wichtig finde Ich auch, dass der Umweltschutz gegeben ist, was bei Fast Food nicht immer der Fall ist, da meistens Plastik und Styropor Verpackungen mit präsent sind. Wenn dies in der Umwelt Landet, ist dies extrem schädlich.
Zwar ist es richtig, dass Fast Food günstig ist und viele Schüler sich auch darüber freuen würden, weil es „cool“ ist, jedoch ist es schlecht für die Gesundheit des Kinder und es fördert vorher genannte Missstände.
Letztendlich bin Ich gegen Fast Food an der MRR, weil die Argumente dagegen aus meiner Sicht überzeugender sind. Mein Vorschlag wäre, dass Fast Food nicht angeboten werden sollte, da es ungesund für die Kinder ist, Massentierhaltung fördert und auch die Umwelt belastet. Stattdessen bin Ich für gesunde vll. Veganisches Essen
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Ist die Rechtschreibung auch ok?
Bin relativ unsicher was den Text angeht.
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
14 Antworten
Liebe Schülerversammlung der MRR,
Auf eurer letzten Sitzung habt ihr darüber diskutiert ob Fast Food an der MRR frei verkäuflich und angeboten werden sollte. Es war sehr umstritten und einige Schüler (auch ich) wurden zu ihrer Meinung zum Thema befragt.
Ich bin aus den folgenden Gründen dagegen:
Die viele Nachteile des Fast Food bereiten mir echte Sorgen, denn es ist ungesund und macht laut vieler Studien dick. Dicke Kinder werden verstärkt gehänselt und aus der Schulgemeinde ausgeschlossen. Somit schadet Fast Food nicht nur der körperliche Gesundheit, sondern auch der seelischen.
Außerdem fördert Fast Food Massentierhaltung, da das Fleisch nur billig genug dafür sein kann, wenn die Produktion schon billig war.
In der Massentierhaltung, die fast in jedem Land noch präsent ist, werden Tiere unter unglaublichen Bedingungen gehalten. Hennen sind zu tausendfach in einem mittelgroßen Stall eingeschlossen. Männliche Küken werden nach ihrer Geburt geschreddert. Teilweise degeneriert das soziale Verhalten, der Hennen und diese attackieren sich gegenseitig. Bei anderen Tieren ist es nicht besser.
Besonders wichtig ist mir auch der Umweltschutz. Fast Food wird meistens in übermäßig viel Plastik und Styroporverpackungen angeboten. Das ist nicht umweltfreundlich!
Es ist richtig, dass Fast Food preisgünstig ist und viele Schüler sich auch darüber freuen würden und es für „cool“ halten. Trotzdem ist kalorienreich, nicht ausgewogen, einfach schlecht für die Gesundheit der Kinder. Die Nachteile können die Vorteile nicht aufwiegen.
Letztendlich bin Ich gegen Fast Food an der MRR, weil aus meiner Sicht, mehr Argumente dagegen sprechen, die zudem überzeugender sind. Mein Wunsch wäre es, dass Fast Food nicht angeboten werden sollte. Stattdessen bin Ich für gesundes, vorwiegend vegetarisches Essen. Auf jeden Fall sollten vegetarische oder sogar vegane Alternatives im Angebot sein.
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Ich kürzte den Text stark ein, weil zu viele Wiederholungen der gleichen Argumente auftauchten. Auch die Verben waren zu oft die gleichen.
Jetzt will man (mit dem Verbot von Fast Food) die Leute auch schon zwingen, sich nach gesellschaflicher Norm zu ernähren.
Wenn sich jemand (laut unserer Geslschaft) ungesund ernähren möchte, dann ist das einzig und alleine seine Entscheidung. Und schon mal nachgedacht, dass es sein, dass es für ihn und sein Körper gar nicht ungesund ist.
Bei einer Diskussion über eine Thematik sollte man aber IMMER auch die positiven Faktoren erwähnen - und ja, sogar diese gibt es bei Fast Food.
Und "günstig" ist sicher KEIN Pro-Argument, denn FastFood ist nicht billig!!
Deine Rechtschreibung, die Grammatik und auch dein Stil sind noch deutlich zu überarbeiten.
Rechtschreibmäßig und grammatikalisch sehe ich sehr wenig Fehler eigentlich.
Echt???
Alleine dieser Satz
Es war sehr umstritten und einige Schüler darunter mich würden gefragt, was Sie davon halten Fast Food an der MRR anzubieten.
ist eine mittlere Katastrophe. Und hier fehlen nicht nur Kommas, stimmt die Grammatik nicht - auch der Sinn ist zweifelhaft.
Sollen die gefragten Schüler das FastFood anbieten? Oder sollen die Schüler gefragt werden, was sie davon halten, wenn Fastfood angeboten würde??
und auch hier
Hennen sind zu tausendfach in einem mittelgroßen Stall eingeschlossen.
Entweder sind Hennen zu Tausenden .... eingeschlossen
oder Hennen sind tausendfach ..... eingeschlossen
aber niemals: zu tausendfach
von der Zeichensetzung reden wir mal überhaupt nicht ...
usw. usw.
Na, das sehe ich anders - und wenn jemand hier eine Beurteilung eines Textes haben möchte, dann sollte der diesen Text nicht "in aller Eile" und so gruselig schludrig runterschreiben - ..... sondern den Text entsprechend überarbeiten.
Für eine 8. Klasse?? Dein Ernst? Das wäre bei mir eine glatte 5 , denn wer sich mit so einem wichtigen Thema derart wenig Mühe gibt, noch nicht einmal nach "pro"-Argumenten sucht, sämtliche Regeln für die Textform "Argumentation" missachtet, den Text dann derart "hinklatscht", dass, wie geschrieben, sowohl Stil, als auch Grammatik und Zeichensetzung und die Rechtschreibung derartige Fehler aufweisen - der kann keine bessere Note erwarten.
Ja, mein Ernst. Du übertreibst schon dezent xD Sei froh, dass die Person die Hausaufgaben überhaupt macht. Tun nämlich auch nicht viele. Es gibt immer was zu meckern und dann kann es schnell passieren, dass man die eigentlich gelungenen Dinge vergisst oder ausblendet. Klar gibt es viele Stellen, die man überarbeiten sollte, aber du kennst nicht die Umstände und Fähigkeiten des Fragenstellers. Vielleicht ist sie ja besser geworden im Vergleich zu damals. Vielleicht fällt es ihr generell schwieriger als Anderen. Man weiß es nicht.
Kritik sollte immer umschachtelt mit positivem Feedback erfolgen und nicht ausschließlich negativ sein.
Hier wurde eine ganz klare Frage gestellt - ich habe diese entsprechend meiner Meinung beantwortet.
Über die möglichen Hintergründe, das sozio-kulturelle Umfeld, eine schwere Kindheit, Lerntraumata, krankhafte Lernstörungen etc. wurde hier weder informiert, noch steht es mir zu, diese anzunehmen oder zu analysieren.
Wie soll jemand lernen etwas besser zu machen, wenn man alles in den Himmel lobt, was er macht - auch, wenn es da nichts zu loben gibt??
Hausaufgaben sind Pflicht - Pflichten haben Schüler zu erledigen!! Wie kann man also "loben" und es überhaupt erwähnenswert finden, wenn jemand eine Pflicht erledigt, die ihm sogar selbst noch zugute kommt?
Ich glaube, daran krankt unser gesamtes Schulsystem - nichts ist mehr Pflicht, Leistungen werden nicht abgefordert, Kritik unerwünscht - alles paletti!!
Dass ich nicht nur kritisiert habe, sondern meine Kritik begründet habe und auch geschrieben habe, was verbessert werden muss, sollte dir nicht entgangen sein.
Hier wurde eine ganz klare Frage gestellt - ich habe diese entsprechend meiner Meinung beantwortet.
In der Tat.
Dass ich nicht nur kritisiert habe, sondern meine Kritik begründet habe und auch geschrieben habe, was verbessert werden muss, sollte dir nicht entgangen sein.
Ist es mir auch nicht.^^ Deine Kritik war konstruktiv. Jedoch hast du nichts erwähnt, was gut war. Schon mal vom "Feedback-Burger" gehört?
Über die möglichen Hintergründe, das sozio-kulturelle Umfeld, eine schwere Kindheit, Lerntraumata, krankhafte Lernstörungen etc. wurde hier weder informiert, noch steht es mir zu, diese anzunehmen oder zu analysieren.
Natürlich nicht. Glaubst du jeder geht mit nem T-Shirt raus, wo z.B. "Angststörung" draufsteht? Die Kunst liegt darin, zu erkennen, dass fremde Menschen bestimmte Eigenschaften haben könnten und dementsprechend vorsichtiger zu sein. Die Beispiele von dir sind zwar eher härtere Probleme, aber man kann nie wissen, was dein Gegenüber hat. Man muss sie nicht so behandeln, als hätten sie derartiges, sondern vorerst eine freundliche und empfangbereite Einstellung einzunehmen.
auch, wenn es da nichts zu loben gibt??
Der Spruch "Behandle andere so, wie du gern selbst behandelt werden möchtest" ist da passend. Willst du selbst auch nur mit konstruktiver Kritik beschossen werden oder auch positives hören? Und da gibt es definitiv etwas zu loben. Vielleicht siehst du es ja einfach nur nicht durch deinen generellen, kritischen Blick? Wäre mal eine Kritik an dich, das zu verbessern.^^
Ich glaube, daran krankt unser gesamtes Schulsystem - nichts ist mehr Pflicht, Leistungen werden nicht abgefordert, Kritik unerwünscht - alles paletti!!
Schwachsinn. Es gibt extrem viele Pflichten. Alles ist vollgeballert mit Stress und Zeitdruck und hinzu kommen zur Krönung Versagensängsten. Man lernt Dinge, die niemals im Leben relevant sein werden. Das Schulsystem ist Müll. Stimmt. Aber nicht wegen fehlender Kritik oder nicht vorhandendem Pflichtbewusstsein. Man lernt übrigens viel lieber, ohne dabei eine Pflicht zu verspüren. Es geht darum, sich freiwillig das Wissen aneignen zu wollen und nicht nur, weil man es muss.
Wie kann man also "loben" und es überhaupt erwähnenswert finden, wenn jemand eine Pflicht erledigt, die ihm sogar selbst noch zugute kommt?
Es gibt nicht um die Erfüllung an sich. Jeder kann einen Text, der eine noch so geringe Wortzahl hat, hinkleistern. Es geht bei Lob auch darum, wie etwas gemacht wurde und ob Mühe drin steckt. Ich sehe jedenfalls die Mühe. Was sagt dein negativer Blick dazu? Wahrscheinlich nein. Schade für dich.
Du solltest nicht so pedantisch sein. Sieh mal das Positive in Dingen. Obsolete Ansichten helfen einem da nicht weiter. Das Leben ändert sich und so auch die Schule. Hoffentlich ändert sich das Schulsystem auch bald wieder. Aber bevor das getan werden kann, sollte das Klima jetzt unser Hauptfokus sein. Ohne das geht nämlich gar nichts. ;)
Ich sehe in diesem für mich hingeklatschten Text weder Mühe noch irgend etwas anderes, was es zu loben gäbe.
Ich bin durchaus immer bereit, Leistungen, wirkliche Leistungen, entsprechend auch zu loben und/oder anderweitig positiv zu beurteilen. Aber dazu bedarf es eben einer Leistung, die ich hier nirgendwo erkennen kann.
Unser Schulsystem hat Fehler, Müll ist es nicht! Müll ist das Anspruchsdenken, auch ohne Leistungsbereitschaft gute Noten haben zu wollen, sich nicht anstrengen zu wollen, keine Pflichten haben zu wollen, sich an keine Regeln halten zu wollen ..... so funktioniert Leben nicht, und Schule auch nicht.
Wer übrigens niemals lernt (oder gelernt hat) Verantwortung (z.B. in Form von Pflichterfüllung in der Schule und/oder Familie) für das eigene Leben zu übernehmen, der ist auch nicht in der Lage, Verantwortung für andere, für das Klima, für die Umwelt zu übernehmen.
Insofern ist das eine nicht wichtiger als das andere - dazu ist alles viel zu sehr verknüpft.
Da mich persönlich diese "Diskussion" hier aber nirgendwo weiterbringt, weil ich es ganz entsetzlich finde, alles immer entschuldigen zu wollen (aber natürlich ist das ja auch furchtbar einfach, wenn immer die anderen den Schwarzen Peter bekommen!), ist dieser Thread hier für mich auch beendet.
Finde dein Argument, dass Fast Food dick macht, etwas plump. Warum macht es dick? Etwas genauer. Ist das die einzige gesundheitliche Folge?
Der Punkt mit der seelischen Gesundheit ist nicht schlecht, aber dass das durch Hänseln passiert, finde ich etwas weit hergeholt. Vllt kann man das aber tatsächlich bringen. Auf jeden Fall sorgt ja unausgeglichene Ernährung und ein daraus resultierender schlechter körperlicher Gesundheitszustand schon allein für eine schlechte seelische Verfassung. Das kann beim Lernen hindern, Konzentration schwächen, Leistungsfähigkeit, etc.
Hier lohnt es sich auch nochmal, die Frage zu stellen, was denn Fast Food eigt ist. Ist nicht eine Cafeteria, in der fertige Brötchen mit billigstem Fleisch verkauft wird, nicht schon ein Fast Food? Und kann es nicht andererseits auch Fast Food mit Fleisch von Tieren in Freilandhaltung geben?
Fast Food geht auch oft mit einer ungesunden Essenskultur einher. Man isst es unterwegs, im Laufen, irgendwie so nebenbei eben. Vllt hättest du dazu was sagen können, das ist ja einer der Faktoren, die es so ungesund machen.
Im Fazit kommst du auf einmal mit veganem Essen, ohne es (vorher) einmal erwähnt oder begründet zu haben. Warum ist das gesünder als Fast Food? Kann Fast Food nicht auch vegan sein? Warum ist gerade veganes Essen die Lösung?
Ich persönliche hätte glaube noch erwähnt, dass viele Schüler, auch gerade die aus einfachen Elternhäusern, in der Schule ihre erste und einzige warme Mahlzeit des Tages bekommen. Gerade da hat die Schule eigt die Möglichkeit, versäumtes auszugleichen. Viel Glück weiterhin ;).
Fleisch aus Massentierhaltung ist nicht nur im Fast Food, sondern das meiste Fleisch in Supermärkten stammt aus Massentierhaltung. Somit spricht dieser Punkt nicht speziell gegen Fast Food.
"Veganisches Essen" - Du meinst veganes Essen. (Ausdruck)
Veganes Essen ist dein Vorschlag, jedoch hast Du ihn nicht begründet.
Der Punkt "Einwegverpackung" und der Punkt "Gesundheit" sind treffende Argumente.
Der Punkt "Gesundheit" könnte noch etwas besser begründet werden. Warum ist Fast Food ungesund (körperlich)?
Ansonsten finde ich, dass Du Dich gut mit dem Thema beschäftigt hast. 👍
oh, ein paar Schreibfehler sind mir in der Eile passiert:
Die vielen Nachteile des Fast Foods...
der körperlichen Gesundheit, sondern auch ...
Trotzdem ist es kalorienreich ...
bin ich für gesundes,
vegane Alternativen im Angebot sein.
Sorry, aber ich war in Eile.