Fändet ihr eine neue Weltordnung der des Klaus Schwabs besser?

Das Ergebnis basiert auf 81 Abstimmungen

Ich hoffe das bleib ein schlechter Traum 58%
Ich unterstütze das neues Zeitalter 42%

23 Antworten

Ich hoffe das bleib ein schlechter Traum

Es sind nunmal Menschen gemeint, darum würde es nicht funktionieren.

Was Menschen mit "Geliehenem" anstellen, sieht man tagtäglich in öffentlichen Toiletten und wer da nicht reingeht, notfalls auch an den ganzen achtlos in die Ecke geworfenen E-Rollern, ich glaube das reicht als Beispiel.

Menschen müssen irgendwie wohl den "Anreiz" haben, etwas "besitzen" zu dürfen, sonst wird geaast, verschlissen und verschrottet...so sind Menschen, viele villeicht nicht, jedoch genug davon.

Ich hoffe das bleib ein schlechter Traum

Und falls das kommt werde ich mich dagegen wehren, notfalls auch mit gewalt!

Ich frag mich auch was manchen daran gefällt, aber besagte individuen, welche scheinbar nicht gerne individuell sind, haben ja bisher noch nicht kommentiert.

Ich hoffe das bleib ein schlechter Traum
Damit ist eine neue Umstrukturierung, eine noch nie bis heute da gewesene Wirtschaftsform, die, in der man alle Besitztümer mit allen teilt und man selbst nie etwas besitzt gemeint.

Das ist nicht neu, sondern war schon vor 1000 Jahren in vielen Ordensgemeinschaften und Klöstern Gang und gäbe.

Auch bei Sozialismus / Kommunismus gab es ähnliche Überlegungen. Ach ja und selbst im Sozialismus ist man nicht so weit gegangen, das Privateigentum abzuschaffen.

Würdest du dich in so einer neuen "Weltordnung" wohl fühlen oder denkst du anders ?

Ehrlich gesagt ist es so, das aus solchen Utopien nix wird und man sollte eher nach realistischeren Zielen streben. Da wäre z.B. eine europäsiche Unternehmenssteuer zu nennen, die dafür sorgt das die Unternehmen auch tatsächlich Steuern zahlen und sich nicht durch fiskalparasitische Staaten davor drücken können.

Dazu kommt, was sehr schwer ist, das man die pathologische Taxophobie im Endstadium bekämpfen muß. Es ist ein echtes Problem, das Steuerhinterziehung mehr als salongfähig ist und schon quasi zum guten Ton gehört.

So ein geschwaaabel ist weder ökonomisch vernünftig noch natürlich begründet.

Es kommt darauf an die Situation objektiv zu analysieren und plausible Konzepte zu entwickeln. Dies sehe ich hier nicht gegeben.

Ich unterstütze das neues Zeitalter

Finds gut. Teilen ist ressourcenschonend und somit sehr umweltfreundlich. Heute hat zB jeder einen Akkuschrauber oder einen Hammer. Und die meisten Menschen sind so primitiv im Hirn und merken nicht mal, dass dieses "besitzen" keinen Sinn ergibt. Am besten ist eine Gemeinschaft oder ein Stadtteil stellt die meist genutzten Dinge jedem zur Verfügung in einem Lager oder ähnliches. Und man geht hin und leiht es sich für eine bestimmte Zeit gegen Pfand aus. Alles ohne Aufsichtspersonen und alles automatisiert, ähnlich wie beim Amazon Hub oder DHL Packstation.

Es gibt eine indigene Volksgruppe namens Penan auf Borneo die alles miteinander teilen. Das Nicht-Teilen gilt bei Ihnen als größtes Vergehen. Die sind mir sehr sympathisch und sie leben sehr konfliktarm und sehr zufrieden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Educate Yourself - Schule des Lebens
positiv1417  21.02.2021, 00:04

Das klingt so schön und ist wohlmöglich eines der besten Lebensweisen für die Menschheit!!!!

Nur so können wir zusammen an einem Strang ziehen und uns weiterentwickeln!

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pendejo  26.02.2021, 20:38

Du übersiehst eines: Teilen/Gemeingut funktioniert wenn, dann nur in einer realtiv kleinen Gruppe, in der jeder jeden kennt (so wie in der Steinzeit). Hier wird Fehlverhalten auch sofort sozial geahndet. Sobald man keinen Bezug mehr zu allen Mitgliedern hat, überwiegt der Eigennutz. Was allen gehört, darauf passt niemand auf und das Zeug ist in kürzester Zeit runiniert. Somit ist Gemeingut nur bedingt und in der Theorie vorteilhaft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende

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apparmor  26.02.2021, 21:01
@pendejo

Korrekt. Daher ein Stadtteil oder eine kleine Gemeinschaft. Und wenn man das digital organisiert, dann ist das alles auch nachvollziehbar wer was wann geliehen hat usw.

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gonzo1233  19.05.2021, 18:22

Auf Borneo war ich mal zu Gast bei den Einheimischen, die da sehr naturverbunden in einem Langhaus leben. Übernachtet habe ich in einer kleinen Hozbox mit einem Gitter an der Front und ohne Licht. Dass muß man mögen. Wer den Lebensstil propagiert, sollte dort mal ein Jahr verbringen und uns berichten ob das für ihn ein zufriedenes Leben ermöglicht.

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apparmor  20.05.2021, 15:09
@gonzo1233

Okay und was ist das Fazit von deiner Message hier? Warum erklärst du nicht warum du in einer Holzbox mit Gitter übernachtet hast und nicht stattdessen in einem normalen Holzhaus oder einfacher in einer langen Hängematte mit Moskitoschutz?

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