Gibt es überhaupt noch Linke in Deutschland?

10 Antworten

Ja und es gibt rechts so war es schon immer und es bleibt auch so.

Dass die Linken immer mehr abtriften in der Wählergunst liegt daran, dass man erkannt hat, dass diese Ideologie nicht funktioniert. Selbst Marx musste das einsehen. Wir brauchen keine LINKE, genausowenig brauchen wir die GRÜNEN.

Wir brauchen keine Planwirtschaft, sondern eine gesunde Marktwirtschaft.Keine Mangelverwaltung wie in der ehem. DDR.

Vermögen von oben nach unten verteilen, wird nicht funktionieren. Auch die Marxisten wissen den Kapitalismus zu schätzen. Honnecker und Konsorten denen mangelte es an nichts, aber dem Volk an Vielem.

Was wir brauchen ist eine Regierung mit Vernunft und Bürgernähe. Bei der Ampel vermisse ich beides.

Kanzler Scholz müsste mehr Führungsqualität zeigen und nicht den GRÜNEN das Feld überlassen. Nicht ohne Grund verliert die SPD immer mehr an Wählern Herrn Scholz sollte das aber auffallen.

Wir werden die Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl überstehen und dann werden die Karten neu gemischt.

Keine Regierung ist fehlerfrei und keine Regierung kann es jedem recht machen.

Aber es gibt die Möglichkeit, die Schäden für das Volk zu minimieren , was dringend erforderlich ist..Mit der Ampel bekommen wir das nicht gebacken, eher das Gegenteil

Zunehmende weltweite Probleme erfordern ein breiteres Spektrum als links und rechts.

Wären die Linken untereinander nicht so zerstritten, gäbe es regelmäßig linke Mehrheiten.

So wie bis Anfang der 80er Jahre: da wählten die Linken in Westdeutschland größtenteils SPD, diese fuhr sogar absolute Mehrheiten in Bundesländern ein und machte sozialdemokratische Politik. Dann kamen die Grünen als Konkurrenz, dann die PDS/Linke, die sich jüngst sogar nochmal gespalten hat - so wird das nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger

Ja. Nur haben bislang die echten Linken sehr wenig Einfluss gehabt. Echte Linke sind z.B. Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine. Echt Linke sind für Frieden, Diplomatie und kritisch gegenüber dem Kapitalismus und der Ausbeutung.

Das, was wir bislang hatten, hat tatsächlich kaum was mit Links zu tun. Das ist aus meiner Sicht eindeutig eine Form des Neo-Kapitalismus, zum Teil schon mit leichten Ansätzen zum Imperialismus. Das Ganze nur halt mit Linksanstrich und Öko-Anstrich.

Gruß NicoFFFan

Ontario  19.02.2024, 13:13

Wagenknecht, Lafontaine sind keine Linken, sondern Marxisten.Diese wissen sehr wohl den Kapitalismus zu schätzen, sonst würden sie nicht hier bleiben.

Sich in einer Diktatur niederlassen und dort ihre Ideologie ausleben. Vermögen von oben nach unten verteilen das ist die Devise. Das eigene Vermögen aber für sich behalten, eher noch erweitern

Den Bonzen in der ehem. DDR ging es gut, die hatten alles was sie brauchten und das überwiegend aus dem Westen. Verwaltet wurde der Mangel. Warum war denn die DDR pleite ? Wenn nicht Milliarden von Bonn in die DDR an Geld flossen, wäre es den Menschen dort viel schlechter gegangen

Werden die Menschen in China, Nordkorea, oder Ländern mit diktatorischer Staatsführung nicht ausgebeutet ? Wie lange müssen die am Tag arbeiten und zu welchen Löhnen, während es der Obrigkeit sehr gut geht.

So etwas wird sich bei uns nicht durchsetzen, weil es doch noch welche gibt die soviel Verstand haben, dass Marxismus nicht funktioniert .

Kuba, die ehem Ostblockstaaten, wie sah es da unter diesen Diktaturen aus ?

0