Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

18 Antworten

Also ich würde es nicht unbedingt an der Note allein festmachen wollen, sondern am WIE.

Ich denke chon, das s einen erheblichneUnterschid macht, ob die in ( alle Betroffenen mögen mir verzeihen ) in Religion, Sport, Erdkunde und noch irgendwas zustane komt Oder aber in Mathematik, Physik, Biologie und Englisch.

Eine reine Zahl sagt da noch nicht sehr viel aus, sondern das WIE:

Nehmen wir mal an VWL - Studium - Mathematik Klasse 10 abgewählt - viel Freude

Gut mien Abitur ist ein paar Tage her:

Zwischen 1,0 und 1, 2 haben ALLE Zahnmedizin studiert - ob das als Motivation für einen guten Zahnmediziner reicht ?

Daher kann man auch nicht pauschal sagen 3,0 und 2,5 sei ein Riesenunterschied.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Nur anhand des Gesamt-Notendurchschnittes kann man nicht sagen ob es für die gewählte Ausbildung / Studium ein gutes oder schlechtes Abitur war.

Mal angenommen, du hast in Fächern wie Sport, Biologie, Geschichte und BWL schlechte Noten die deinen Schnitt nach unten ziehen, wenn du dich für eine Ausbildung / Studium im technischen Bereich bewirbst, ist das meist total egal da sind andere Fächer wichtiger.

Wenn du allerdings Medizin studieren willst und im Bereich Biologie, Chemie schlecht bist, dann solltest du deinen Berufswunsch evtl. noch einmal überdenken.

Ansonsten ist der Notendurchschnitt nur interessant wenn es bei einigen Studiengängen um den Numerus clausus geht.

Und als Ausbilder wäre für mich auch das persönliche Engagement für mich ein Kriterium. Ich nehme lieber einen hoch motivierten Realschüler (wenn ich sehe er kann es schaffen) als einen ggf. gelangweilten Abiturienten.

Der Abischnitt liegt bei 2.4 - 2.5 also ist ein Abi-Schnitt von 2.5 mittelmäßig. Was schlechter ist ist demnach sehr mittelmäßig.

Ein Abischnitt besser als 2,5 ist als gut anzusehen.

Eine Abinote sagt leider sehr wenig über deinen Bildungsstand aus.

Was soll also die Streiterei um Kommazahlen? Tatsache ist doch, dass du in der Schule absolut nicht auf das echte Leben vorbereitet wirst. Die Schüler werden viel zu spezifiziert in den einzelnen Fächern ausgebildet, wodurch am Ende keiner weiß, was er damit anfangen soll...

Natürlich, die Einen werden Dinge mitnehmen, die sie in ihrem weiteren Bildungsweg benötigen. Viel mehr geht jedoch verloren, weil einfach viel zu tief in Themen eingetaucht wird, für die sich manche Interessengruppen einfach nicht begeistern können und infolgedessen auch nicht brauchen werden.

Wichtig ist, dass man weiß wofür man brennt, dass man sich an etwas begeistern kann! Mache Musik, Kust und Sport, um deine Kreativität zu steigern. Die meisten erfolgreichen Menschen hatten keine sonderlich guten Abschlüsse, aber sie hatten eine Leidenschaft. Nach der Abinote fragt einen nach der ersten Bewerbung (ob Uni oder Ausbildung) NIE WIEDER jemand.

Somit ist es völlig egal welchen Abiturschnitt du hast. Es ist eine Prüfung die man durchlaufen muss um weiterzukommen.

Nur echtes "Know-How" bringt dich weiter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Durchschnittlich ist ein Abi zwischen etwa 2,0 und 2,7.

2,9 ist ein ordentliches Abi.

Zwischen 2,9 und 3,2 ist für eine Firma wohl kaum ein Unterschied.

Ab 3,5 ist es ein schwaches Abi.