Der Text ist schwer lesbar.

Insgesamt kann man sagen: Der Autor will Bismarcks Bedeutung verkleinern. Dazu zeigt er auf, dass Bismarck nicht alle Bedingungen der Politik zwischen 1860 und 1871 eigenhändig geschaffen hat. Damit hat er recht, aber das behaupten auch nur sehr wenige. Die Bedeutung und Größe Bismarcks liegt gerade darin, dass er äußerst geschickt auf schnell wechselnde Situationen reagierte und sie in seine Grundlinie einbaute.

Seine Grundlinie war, Preußen und seine Monarchie zu erhalten und zu stärken. Bismarck war klug genug, zu erkennen, dass er dazu die deutsche liberale und nationale Bewegung brauchte und dass ohne eine deutsche Reichseinigung nichts mehr laufen würde. Er war eben nicht der Reaktionär und ängstliche Konservative, er war ein "weißer" (=konservativer) Revolutionär", der gegen die engstirnigen preußischen Konservativen das Kaiserreich schuf.

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Erster Grund ist die Schuldenpolitik der EU-Staaten. Im Grunde druckt man seit Jahren Geld, um die südlichen Schuldenstaaten zu versorgen. Das muss zu Inflation führen.

Außerdem steigen die Energiepreise, weil man gleichzeitig aus Kohle und Kernkraft aussteigt, was den Gaspreis in die Höhe treibt. Dazu kommt 2021 ein ganz schwaches Windjahr.

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Goethe lobt seinen Fürsten Karl August von Weimar, an dessen Hof er als Freund, Berater und Minister lebte.
Das Land sei klein, aber wichtig sei, "nach innen" zu gehen, also sich als Mensch zu entwickeln.
Karl August habe ihm alles geschenkt, seine Freundschaft, seine Zeit, sein Haus und seinen Garten. Er, Goethe, habe sich schlecht auf Erwerb verstanden. Europa habe Goethe gelobt und gelesen, aber Geld und Besitz habe er von keinem Kaiser oder König erhalten, nur von Karl August. Der sei sein Mäzen (Förderer) und sein "August". Wortspiel: Augustus ist der erste römische Kaiser, "Augustus" später ein Titel der altrömischen Kaiser.

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Klischees und Pauschalierungen bringen nichts:

Es gab und gibt Oberschichts-Personen, die kultiviert, elegant, gebildet, zurückhaltend und mit "Understatement" gelebt haben. Die wurden durchaus auch bewundert, so wie heute noch Typen wie Prinz Philip und Königin Elizabeth.

Und ebenso solche, die eingebildet, großspurig und stillos waren und sind.

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Nein.

  • Die Todesstrafe schreckt nicht besser ab als Lebenslänglich.
  • Der Staat sollte nicht das Recht haben, einen Bürger zu töten.
  • Die Todesstrafe auf dem Elektrischen Stuhl, in der Gaskammer, durch Erschießen oder Vergiften ist eine grausame, unmenschliche Strafe.
  • Im Fall von Justizirrtümern ist bei Todesstrafe nichts mehr zu machen. In den USA wurden von 1977 bis 2017 nach sehr vorsichtigen Berechnungen mindestens 25 Menschen getötet, deren Unschuld sich später zweifelsfrei erwiesen hat.

Unser Problem in der Justiz ist nicht die fehlende Todesstrafe, sondern die Vielzahl von lächerlich milden Urteilen. Da werden Vergewaltiger mit 3 Monaten auf Bewährung als freie Männer aus dem Gerichtssaal entlassen ("Jugendlicher mit schwerer Kindheit"), Tötung ist kein Mord (Messertäter hatte "keine Tötungsabsicht") oder man hält ihm seine Herkunft aus anders tickenden Kulturen zugute.

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Nein

Man sollte die Superreichen im Land halten. Man sollte lediglich schauen, dass sie die gesetzlich vorgesehenen 48 % Einkommenssteuer auch wirklich bezahlen. Es nützt nichts, wenn man sie vergrault und sie ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen, was ihnen ein Leichtes ist.

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"An den Folgen von Rassismus" sterben? Wie geht das? Als Mordopfer von weißen Deutschen? Deiner Behauptung nach wären das im Jahr 360 nichtweiße Mordopfer.

Schauen wir die Statistik an. 2019 gab es insgesamt 280 Morde in Deutschland. Deine Behauptung ist also schon so gesehen nicht korrekt. Selbst wenn alle Mordopfer Nichtweiße wären, käme man nicht auf 360.

Es sind aber ganz sicher die allermeisten Opfer Weiße, das sagt die Lebenserfahrung. 10 % Nichtweiße wären dann z. B. 28 ermordete Nichtweiße, 252 ermordete Weiße. Wobei der Anteil ausländischer Täter überproportional hoch ist; sie machen 12 % der Bevölkerung aus, begehen aber 30 % aller Morde.

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Die Iren auf keinen Fall.

Der Staat heißt ja "United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland", also wären auch die Nordiren eigentlich keine Briten, auf jeden Fall aber die Engländer, die Waliser und die Schotten.

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Geld.

Diese Universitäten sind private Stiftungen mit Milliardenvermögen. Die Ausstattung ist also traumhaft. Sie wirken wie Magneten auf exzellente Wissenschaftler aus aller Welt.

Die Kehrseite: Die durchschnittlichen US-Universitäten und die meisten Colleges sind schlechter als z. B. deutsche.

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Britische Karikatur mit Kritik an Wilhelm II.

Im Boot die Großmächte D, F, Russland, GB und Österreich-Ungarn.

Der junge Kaiser Wilhelm II. bringt durch unbedachte und fahrlässige Politik das Gleichgewicht der Mächte durcheinander.

Das "Schaukeln" bezieht sich auf seine oft provozierenden, säbelrasselnden Reden.

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Das Schweizerdeutsch ist ein deutscher Dialekt, so wie Bayrisch, Sächsisch usw. Es gehört zum alemannischen Dialekt, wie er in Baden-Württemberg und Vorarlberg gesprochen wird. Südlich von Freiburg, im Südschwarzwald und am Bodensee spricht man ein Alemannisch, das ähnlich ist wie Schweizerdeutsch. Sprachwissenschaftlich ist Schweizerdeutsch "Hochalemannisch" bzw. "Höchstalemannisch" (der Dialekt im Wallis).

Entstanden ist das Schweizerdeutsche, als die Alemannen von Nordosten in das heutige Südwestdeutschland, das Elsass, die Deutschschweiz und Vorarlberg vordrangen und dort ihre Sprache durchsetzten. Die Deutschschweiz gehörte dann ab etwa 800 zum Herzogtum Schwaben und war 800 Jahre Teil des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Erst 1648 wurde die Schweiz ganz unabhängig.

Dein "switzerjapanisch" macht mir Kopfschmerzen.

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Das Wort ist Unfug

Zu "fahl" gibt es allenfalls das ungebräuchliche "Fahlheit".

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Ich bin dagegen, weil...

... aufdringliche Propaganda einer intoleranten, mit den Menschenrechten unvereinbaren Religion.

„Die Betreiber der Moscheen wollen Sichtbarkeit. Sie feiern den Muezzin als Machtdemonstration über ihre Viertel“, kritisiert der Integrationsexperte Ahmad Mansour. Der frühere Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertrams, kritisiert das Modellprojekt. Die Zulassung des Muezzinrufes sei „ein politischer Triumph ersten Ranges“, sagte Bertrams in einem am Dienstag veröffentlichten Interview des Kölner Stadt-Anzeigers.

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Rumänisch🇷🇴

Griechisch gehört für mich nicht zum Balkan, sondern zu Südeuropa.

Serbokroatisch, Slowenisch, Bulgarisch, Mazedonisch könnte ich nicht unterscheiden.

Unter Albanisch, Gagausisch und Romani kann ich mir nichts vorstellen.

Türkisch klingt nicht schön.

Dann bliebe nur noch Rumänisch.

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