Gab es in der CDU einen Linksruck oder einen Rechtsruck?
Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen
7 Antworten
Man kann Friedrich Merz sehr gut als Angelpunkt nehmen. Friedrich Merz vertritt eine CDU-Politik der 90er Jahre. Anhand dieses Standpunktes kann man beobachten, wie weit sich das gesamte Spektrum nach Links verschoben hat. Die Politik von Friedrich Merz galt damals als konservative Mitte. Die konservative Mitte von damals wird heute als solide rechts-konservative Politik wahrgenommen.
Insbesondere unter Fr. Merkel hat sich die CDU über die Mitte hinaus ein wenig nach links bewegt. Von einem "Ruck" kann man da aber nicht reden.
Die CDU hat als Volkspartei versucht, ein möglichst breites Spektrum der Bevölkerung abzubilden und anzusprechen. Links der Mitte haben aber gleich 3 Partien (Linke, SPD, linker Flügel der Grünen) die Wählerschaft an sich gezogen und damit die CDU wieder "zurückgedrückt". Leider ist dabei der rechte Rand im konservativen Lager von der AfD vereinnahmt worden. Diesen Rand möchte ein Teil der CDU wieder zurückgewinnen. Das ist aber keine Spaltung sondern ein Rückbesinnen auf die "alte" Orientierung.
Blödsinn. Das wird von Rechtsextremen erzählt, die anschließend vertellen wollen, sie wären jetzt wie die Cdu früher und ähnlichen Quark.
Die cdu ist ganz klar nach links gerückt.
Sogar so weit nach links, dass sich eine neue Partei in der Politik etablieren konnte, um die Position einzunehmen, welche die CDU nicht mehr einnehmen wollte.
Merkel machte linke und grüne Politik, deshalb ist sie ja bei den Wählern der linken Parteien so überaus beliebt.