167.000 Sklaven in Deutschland?
Habt ihr gewusst, dass in Deutschland laut "Global Slavery Index" 167.000 Menschen in Sklaverei leben?
Es soll auch heute noch Menschen geben, die Sklaverei an sich für akzeptabel oder gar für richtig halten?
Was haltet ihr davon?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
Wenn Du Dich auf eine Quelle beziehst, warum stellst Du den Link nicht bereit? Ich weiß z.B. nicht wer diesen Index veröffentlicht. Also nicht welche Ideologie dahinter steckt.
16 Antworten
Ich zweifle das erstmal an.
Ohne nähere Erklärung wo diese 167.000 "Sklaven" beschäftigt sein sollen und wem sie "gehören" bzw. warum es angeblich Sklaven seien, werden hier drei Sätze und eine Zahl hingerotzt.
Dazu noch die Behauptung (wieder Ohne jegliche Quelle) aufgestellt eine signifikante Anzahl Bundesbürger fänden Sklaverei vertretbar.
Auch das bezweifle ich bzw. dürfte der Anteil dieser Leute ähnlich groß sein wie der Anteil hartnäckiger Holocaust-Leugner in diesem Land - nämlich im Promille-Bereich.
Bevor ich nicht zu der Organisation recherchiert habe, die diesen Index herausgibt und erhebt, kann ich mich daher nicht inhaltlich dazu äußern.
P.S. Vielen Dank für den Link.
Der FAZ vertraue ich und das es in Deutschland 167.000 Menschen gibt, die in solchen Umständen leben ist tatsächlich ein gesellschaftlicher Missstand, der nicht einfach hingenommen werden darf.
Mein erster Vorschlag dazu wäre, dem Beispiel der skandinavischen Länder zu folgen und Prostitution tatsächlich zu verbieten.
Dank unserer laxen Gesetze in dem Bereich gilt Deutschland schon lange als der Puff Europas.
Hey,
Sklaverei findet auch heute noch massenhaft statt, eben nur viel diffiziler und offiziell sogar noch freiwillig, LG. :)
Solange beide damit einverstanden sind. : )
Sklaverei muss ja nicht widerwillig sein. Oft sind es die Umstände, die dafür sorgen.
Dich dafür zu entscheiden ein Sklave zu sein, muss keine Entscheidung sein, die gegen deinen Willen passiert.
Es gibt drei Gründe warum Menschen zu Sklaven werden. Auf genauere Wahrscheinlichkeiten werde ich hier nicht weiter eingehen.
1. Menschen werden entführt und verkauft.
2. Menschen entscheiden sich dazu um eine gewisse Schuld zu begleichen, u.o um ein besseres Leben zu führen.
3. Manche Menschen finden den Gedanken schön... auch wenn man hier eher von einem Fetisch reden muss.
Sklaverei ist ein sehr dehnbarer Begriff. Nur weil ich dir deine Existenz als Mensch aberkenne, heißt es nicht, dass ich dich auch schlecht behandle. Manche pflegen ihre Nutztiere eben auch außerordentlich gut, und manche wiederum nicht.
Die Frage ist zwar aus dem März, aber ich bin erst jetzt drauf gestoßen, aber irgendwie finde ich den "Global Slavery Index" sehr fragwürdig. Um nicht zu sagen die Glaubwürigkeit ist sehr, sehr, sehr stark anzeifelbar.
Warum nur Deutschland? Nicht Frankreich oder Spanien, oder warum fehlen teile von Afrika, wo Sklaverei noch viel stärker verbreitet ist. Viele Länder werden einfach weggelassen, als wenn es in denen sowas nicht geben würde, klares anzeichen das bestimmten Ländern/Menschengruppen ein schlechtes gefühl vermittelt werden soll.
Thema Zwangsheirat was mit aufgeführt wird, ist in Islamischen Ländern normal, aber da fehlen so viele Länder auf der Karte, genauso Afrika.
Passt sehr gut in den krankhaften woken Zeitgeist.
Wieder mal ein gesteuerter Index, der nur Teilinformationen bzw falsche informationen liefert.
Wenn es auf freiwilliger basis geschieht, dann ist Sklaverei völlig in Ordnung
Das ist eine Schande für ein Land, dass in anderen Ländern sofort aufräumen würde bei derartigen Vorfällen. Aber solange die Betroffenen nichts sagen bzw. Hilfe suchen, wird man wenig machen.
Ich vermute mal, dass es überwiegend Prostituierte sein werden. Nachdem man sie liebevoll umbenannt hat in "Sexarbeiterinnen" und der Gesellschaft erklärt hat, wie wichtig ihr Beruf ist und wie emanzipiert und selbstbewusst sie heute ihren Mann stehen, wird vermutlich niemand mehr besonders darauf achten, dass das alles nur "blabla" ist und sie eigentlich Hilfe brauchen.
Auch als ausgebeutete Arbeiter weit unter Mindestlohn kann ich mir gut vorstellen, dass es so etwas gibt.
Genauso unter Strafe stellen wie rechtes Gedankengut und Rassismus. Umgehend.
Es gibt auch Hausangestellte, vor allem in den Emiraten, die wie Sklaven leben müssen. Da die Arbeitgeber ihnen während des Vertrages die Pässe abnehmen und sie unter ihre Vormundschaft stellen können, sind sie quasi rechtlos.
Ein Fall wurde mal publik, da ging es ebenfalls um eine Hausangestellte arabischer Diplomaten in Europa (wo, weiß ich nicht mehr, in den Niederlanden oder in Großbritannien). Sie wurde auf Schritt und Tritt überwacht, musste von früh bis spät arbeiten, wurde geschlagen und durfte niemals weggehen. Zum Glück konnte sie Englisch, und so bat sie in dieser Sprache auf einem Zettel um Hilfe und schob diesen einmal beim Müllwegbringen unter dem Zaun hindurch. Die Nachbarn, die den Zettel fanden, riefen die Polizei, und die Frau wurde befreit. Aber viele der Hausangestellten aus Entwicklungsländern können nicht einmal lesen und schreiben geschweige denn Englisch. Sie sind ihren Arbeitgebern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Dann ist es keine Sklaverei mehr sondern freiwillig Gratis arbeiten