Telekommunikation & Internet

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Unregelmäßigkeiten bei der Glasfaserausbauförderung in unserer Straße - was tun?

Die Stadt in der ich wohne hat von Bund+Land Fördermittel für den Glasfaserausbau erhalten und einen lokalen Provider (kommunales TK-Unternehmen) mit dem Glasfaserausbau beauftragt.

Es gibt aber hier in der Straße beim geplanten Glasfaserausbau einige Merkwürdigkeiten bei der Förderung der Glasfaseranschlüsse - auf der einen Straßenseite werden alle Adressen gefördert, auf der anderen Seite nur wenige Adressen (obwohl wir alle nur langsames DSL haben).

-> Wenn man auf der "richtigen" Straßenseite wohnt, erhält man einen Glasfaseranschluss gratis - wenn man auf der "falschen" Straßenseite wohnt, muss man 1000 EUR (wenn man sich an einen Internetvertrag des lokalen Providers bindet) oder 3000 EUR (wenn man den Anschluss ohne Nachnutzung legen lässt) zahlen - es sei denn, man gehört zu den wenigen geförderten Adressen auf dieser Seite.

Wir (Nachbarn auf der benachteiligten Seite) haben uns natürlich schon beschwert bei der Kommune (Auftraggeber des Glasfaserausbaus) und dem beauftragten Provider (ein kommunales Unternehmen das den Auftrag für den Glasfaserausbau "erhalten" hat).

Die Lokalzeitung haben wir auch schon kontaktiert, um öffentlichen Druck zu machen.

Wo könnten wir uns noch beschweren, um mehr Druck zu machen?

  • Wäre es sinnvoll, die Bundesnetzagentur einzuschalten - wenn ja, wie?
  • Lohnt es sich, die Verbraucherzentrale einzuschalten?
  • Wäre es sinnvoll, den Konkurrenten des kommunalen Providers (z.B. der Telekom oder der DG) die Informationen über die Unregelmäßigkeiten bei der Nutzung der Fördergelder zu "stecken" - z.B. könnten die Konkurrenten die Informationen nutzen um den Provider mit juristischen Mitteln "auszubooten"?
  • Gibt es weitere Möglichkeiten - wenn ja, welche?

Schickt Vodafone nichts mehr postalisch?

Hatte eben ein etwas mulmiges Gefühl.

Eine junge Dame erschien an der Haustür, angeblich von Vodafone. Ausgewiesen hat sie sich nicht, angekündigt hatte sie sich nicht. Trug die rote Kleidung mit dem Vodafone Logo und wir bekommen hier bald den Glasfaserausbau gekoppelt mit Vodafone. Sie hatte keine Papiere dabei, nur einen Laptop.

Sie wolle meine Daten aufnehmen. Aha. Soweit so gut, aber bei der Frage nach unserer IBAN habe ich gestreikt, habe sie nicht angegeben. Das war mir zu dubios und woher soll ich wissen, ob sie wirklich von Vodafone ist und kein Betrüger?

Sie wurde daraufhin dreist, aggressiv und sagte mir, dass sie als Gebietssvertreterin mir dann nie wieder meine Anliegen bearbeiten würde, sie wäre nicht nur zum Informieren da und ich würde ihre Zeit verschwenden. Ich wäre unfair und unhöflich. Vodafone würde nichts postalisch machen, sie wären ein modernes Unternehmen und alles würde nur online gehen und in unserem Gebiet nur über sie. Würde ich ihr nichts angeben, würden wir keinen Anschluss bekommen.

Daraufhin bat ich die Dame nett und höflich, aber auch ohne Widerrede, zur Tür hinaus.

Geht Vodafone immer so vor oder war das eher eine Betrügerin?

Ich bin altmodisch und möchte lieber was Schriftliches an die Hand bekommen, oder lade mir es lieber selber von der offiziellen Onlineseite der Firma herunter, nicht über Vertreterbesuche an der Haustür. Leute können einem viel erzählen, wenn der Tag lang ist.

Danke für's Lesen!

Ask Me Anything: Blickwechsel

Darf Vodafone das?

Hallo,

zum 1.3 ziehe ich um.

Ich arbeite im Homeoffice und brauche somit jeden Tag Internet, einen LAN Anschluss.

am 26.1 habe ich meinen Umzug bei Vodafone in Auftrag gegeben. Ich habe mehrmals verdeutlicht das der alte Anschluss frühestens ab dem 27.2 abgeschaltet werden darf, und der Anschluss in der neuen Wohnung spätestens am 1.3 laufen muss. Die Mitarbeiterin hat mir mehrfach versichert das es kein Problem sei da es ja noch über 4 Wochen sind.

nun, Montag festgestellt Internet geht nicht.
Dann in die FRITZ!Box eingeloggt, Update gemacht und gedacht damit wär es erledigt.
nach 5 Neustarts ging das Internet immer noch nicht.
nach einem 45 Minuten Telefonat teile mir dann der Mitarbeiter am Telefon mit ja der Vertrag ist zum 6.2 gekündigt wegen dem Umzug.

In meinen Mails ist kein Kündigungs Datum zum 6.2 sondern ZUM 27.2 hinterlegt. So habe ich dann auch den Auftrag bestätigt da alles korrekt war.

der Mitarbeiter sagte mir ein Aktivieren wäre nicht mehr möglich, und er kann als Alternative nur einen Mini Router OHNE LAN rausschicken mit 100GB Internet für 15 Tage, (jeder kann sich denken 100gb sind nichts wenn man im Home Office arbeitet) und 15 Tage würden auch nicht bis zur Abschaltung an der neuen Adresse reichen. Trotz mehrfacher Verdeutlichung das ich mit dem WLAN nichts anfangen kann sondern nur LAN brauche, keine wirkliche Reaktion. Ich hätte die Alternative zwischen dem Mini Router und dem GIGACUBE (Gigacube müsste ich für 65€ selber zahlen)

nun zur Frage: ich habe bereits den vollen Preis für Februar gezahlt, nun aber nur 6 Tage den Dienst in Anspruch nehmen können wegen deren Fehler. Der Mitarbeiter sagte ein Verrechnen wäre nicht möglich. Ist das ganze rechtens? Wie bekomme ich den WLAN Anschluss wieder frei?!

Ask Me Anything: Themenspecials

Wo beschweren bei Unregelmäßigkeiten bei der Glasfaserausbauförderung in unserer Straße?

Meine Heimatstadt hat von Bund+Land Fördermittel für den Glasfaserausbau erhalten und einen lokalen Provider (kommunales TK-Unternehmen) mit dem Glasfaserausbau beauftragt.

Es gibt hier in der Straße beim geplanten Glasfaserausbau einige Merkwürdigkeiten bei der Förderung der Glasfaseranschlüsse - auf der einen Straßenseite werden alle Adressen gefördert, auf der anderen Seite nur wenige Adressen (obwohl wir alle nur langsames DSL haben).

-> Wenn man auf der "richtigen" Straßenseite wohnt, erhält man einen Glasfaseranschluss gratis - wenn man auf der "falschen" Straßenseite wohnt, muss man 1000 EUR (wenn man sich an einen Internetvertrag des lokalen Providers bindet) oder 3000 EUR (wenn man den Anschluss ohne Nachnutzung legen lässt) zahlen - es sei denn, man gehört zu den wenigen geförderten Adressen auf dieser Seite.

Wir (Nachbarn auf der benachteiligten Seite) haben uns natürlich schon beschwert bei der Kommune (Auftraggeber des Glasfaserausbaus) und dem beauftragten Provider (ein kommunales Unternehmen das den Auftrag für den Glasfaserausbau "erhalten" hat).

Die Lokalzeitung haben wir auch schon kontaktiert, um öffentlichen Druck zu machen.

Wo könnten wir uns noch beschweren, um mehr Druck zu machen?

  • Wäre es sinnvoll, die Bundesnetzagentur einzuschalten - wenn ja, wie?
  • Lohnt es sich, die Verbraucherzentrale einzuschalten?
  • Wäre es sinnvoll, den Konkurrenten des kommunalen Providers (z.B. der Telekom oder der DG) die Informationen über die Unregelmäßigkeiten bei der Nutzung der Fördergelder zu "stecken" - z.B. könnten die Konkurrenten die Informationen nutzen um den Provider mit juristischen Mitteln "auszubooten"?
  • Gibt es weitere Möglichkeiten - wenn ja, welche?