Informatik

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Programmiermentor, Aspergerautismus?

Guten Tag,

Ich bin 24 Jahre alt und habe einen Asperger-Autismus, wegen welchem es mir sehr schwer fällt, einen normalen Job zu behalten, da mich die meisten als Arrogant, Komisch, o.Ä. empfinden.

Daher will ich mir ein Fundament aufbauen im Bereich Programmieren, damit ich so eventuell dann irgendwann, in einem für mich erträglichen Arbeitsumfeld, arbeiten kann.

Von der Intelligenz her reicht es vollkommen, jedoch habe ich ein kleines Defizit; Wenn ich ein ganzes Thema neu anfange, habe ich viele Fragen, welche ich meist, von einem Mentor, beantwortet bekommen muss, sonst überstrapaziert es mich und ich krieg keinen klaren Kopf mehr. Sobald ich ein solides Fundament aufgebaut habe, kann ich selbstständig darauf aufbauen. Jedoch besitze ich noch kein derartiges Fundament. Lediglich HTML kann ich sagen, dass mein Fundament relativ gut ist. CSS jedoch merke ich, dass mir dieser Mentor fehlt.

Ich würde einen engagieren und bezahlen, jedoch fehlen mir die finanziellen Mitteln, weswegen das keine Option ist…

Lange Rede, kurzer Sinn: Kennt Ihr jemanden, der eventuell bereit wäre, ein solcher Mentor zu sein?

Ich könnte mich anderweitig revanchieren, indem ich Aufträge für ihn erfülle, sobald ich dazu fähig bin.

Ich wäre froh über eine Antwort und bitte nur Antworten, wenn Ihr eine Lösung habt. Ich will kein Mitleid oder sonstiges, sondern einfach eine Lösung finden.

vielen lieben Dank und ich freue mich auf eine Rückmeldung!

Ask Me Anything: Themenspecials

Informatik Studium wie viel Vorbereitung?

Ich hab Mathe Abi mit paar Wochen Vorbereitung geschafft. Ich weiß nicht wirklich inwiefern ich mich vorbereiten soll. Ich hab nie Hausaufgaben gemacht. Ich hab mir gedacht, wenn ich die Theorie gut verstehe, wofür soll ich die Aufgaben machen.

Ich denke Analysis sollte man sich aufschreiben, da habe ich noch alles gemacht. Aber lineare Algebra und Stochastik habe ich nie Hausaufgaben gemacht.

Ich hab Angst vor dem Studium aber. Nicht wegen dem Stoff, sondern wegen dem Zeitdruck. In der Schule wurde so viel Zeit verschwendet, ich hab nie wirklich was verstanden vom Unterricht, ich hab mir einfach Zuhause Youtube Videos angeschaut zum Stoff und ein bisschen the Simple Club App. Ich hab Angst, dass es wieder so wird, dass ich vielleicht Zeit verschwende für die Vorlesungen, um dahin zu gehen und alles. Und am Ende lernt sowieso alles Zuhause. Und ich hab mir ja alles selber beigebracht, aber ich weiß nicht, ob ich das wieder kann in der Uni. Vor allem Youtube Videos gibt es bestimmt nicht mehr für Studenten. Ich weiß nicht ob ich sozial sein kann, um mit anderen zu arbeiten. Vor allem weil ich nur durschnittlich intelligent bin.

Ich bin zuversichtlich, dass ich alles verstehen kann mit genug Zeit, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich mit durchschnittlicher Intelligenz integrieren kann.

Ich hab mir die PDF eines Vorkurses Mathe einer Uni angeschaut, aber ich hab da einige Themen nicht gemacht in der Schule. (Mathe LK)

Achso und ich hab keine Ahnung was programmieren ist. Ich will aber verstehen was künstliche Intelligenz ist. Um ehrlich zu sein, dass programmieren sieht sehr langweilig aus, also, dass man eine Sprache lernt und dann läuft das Programm oder nicht wenn man paar Wörter eintippen tut. Und wenn man nur einen Fehler macht, funktioniert das ganze nicht. Das klingt langweilig. Ich frag mich inwiefern ich was dazu beitragen soll, was nur ich kann? Inwiefern soll ich intelligent genug sein, um das perfekte Produkt zu schaffen. Aber ich denke realistisch gesehen gibt es nichts anderes als das als Beruf, wo man sein Gehirn nutzt und real etwas verändern kann für alle anderen Menschen.

Und ich hab Angst vor einer Exmatrikualtion, ich meine wenn man es nicht packt, dann gibt es nichts mehr im Leben. Mathe ist das einzige worauf ich Lust, weil ich nichts auswendig lernen will. Und Programmierer ist ein realistischer Job. Wieso verweigert man gleich den Zugang zur Bildung wenn man drei mal etwas nicht schafft. Dann müsste man sein Leben lang sich vorwerfen nicht vorbereitet genug ins Studium gegangen zu sein.