Was wird die Menschheit am wahrscheinlichsten auslöschen?
27 Stimmen
5 Antworten
bzw. der anschließende nukleare Winter bzw. die dann folgenden Hungersnöte !
Hallo LastPascal,
nachdem eine Zeit lang Ruhe war, ist jetzt das Konfliktpotential auf der Erde wieder erhöht.
Wo frühere Auseinandersetzungen noch kaum Massenvernichtungswaffen kannten, diese nur vereinzelt schon eingesetzt wurden, existiert heute eher eine Art "Overkill". Sollte eine Auseinandersetzung so weit eskalieren, dass irgendjemand ein Arsenal solcher Waffen einsetzt, wäre das ein mögliches Ende der Menschheit.
Zumindest könnte die Bevölkerung erheblich dezimiert werden, Infrastruktur würde zerstört und nicht mehr wiederherstellbar, ganze Landstriche mögen unbewohnbar sein. Dann könnte die Menschheit zurück in eine Art Mittelalter fallen, könnte dennoch überleben.
Möglich sind immer globale wirkende Naturkatastrophen wie z.B. der Einschlag eines Asteroiden. Doch kann sich das auch nur lokal auswirken - und es wäre ein Überleben möglich.
Denkbar ist auch ein Virus, das nicht bekämpft werden kann, oder so um sich greift, dass auch alle, die es bekämpfen könnten, daran sterben würden. Das wäre, wenn wir Pandemien betrachten, erst dann lokal begrenzt, wenn niemand mehr reisen könnte. Doch hätte es sich vorher schon global verbreitet. Ob jemand dann eine solche Pandemie überlebt, ist fraglich.
So ein Virus könnte auch eine Art Waffensystem sein. Das kosmische Ereignis halte ich für gering wahrscheinlich. Systematisch wären jedoch Auseinandersetzungen, die zum Einsatz vernichtender Waffensysteme eskalieren.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ich habe nicht viel Hoffnung dass die Gesellschaft so wie wir sie kennen überleben wird, aber wir Menschen? Der Überlebenswille des Menschen kurz vor der wahren Erkenntnis ihres Untergangs kann Wunder erzeugen die seines gleichen suchen.
Zu den Leuten die Krieg wählen:
Wie Einstein mal gesagt hat, er weiß nicht mit welchen Waffen der 3. Weltkrieg ausgetragen wird, aber der vierte wird mit Stöcken und Steinen vollzogen. Das heißt für mich dass wir uns um paar Jahrtausende zurückwerfen in unserer Entwicklung, von Teenagejahren (die wir in meinen Augen aktuell haben) in die Babyschuhe der Menschheit d.h. wir überleben.
Zu den Naturkatastrophen:
Ich kann nicht für mich oder meine Familie reden aber wenn es Menschen gab die Jahrhunderte andauernde Eiszeit zu überleben, Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüche unvorstellbarer Größenordnungen, traue ich mit dem aktuellen Fortschritt auch das überleben von ganz wenigen (von mir aus den Superreichen in irgendwelchen Bunkern) und die Kindeskinder jener, werden neue Menschen sein die mit Ihren Großeltern nichts zu tun haben und die neue Menschheit vertreten, auch wenn ich eine alternative mit mehr genetischem vielfalt bevorzugen würde.
Kosmische Ereignisse (inkl.Aliens):
Kann immer sein, das ist halt wirklich kosmische Glückssache.
Virus:
Unser Lebenslauf hat einige hervorragende referenzen diesbezüglich, auch wenn ich das nicht ausschließen will.
Also vielleicht hätte ich "Anderes" wählen sollen weil ich den Untergang nicht komplett ausschließe nur hat jedes der einzelnen Punkte nur eine bestimmte Wahrscheinlichkeit die mich nicht darauf tippen lässt. Wenn ich wählen müsste dann würde ich statistisch kosmische Ereignisse nehmen weil wir es bisher noch nie geschafft haben Massenweise in den Weltraum auszuwandern um unser überleben dort zu sichern und es wortwörtlich jederzeit passieren könnte.
ist das wahrscheinlichste szenario. in der dokumentation "star trek" konnte man sehen, dass die menschen in 2053 einen atomkrieg führen. eine zombieapokalypse durch einen gehirnfressenden virus, den bestimmt irgendein land in seinem keller hat, glaube ich eher nicht.
dass die ausserirdischen, die uns beobachten, entscheiden dass man uns auslöschen sollte bevor wir uns wie die pest im weltraum verbreiten ("besser früher als später") glaube ich auch nicht. wir haben auf dem weg zur selbstzerstörung ja schon den klimawandel beschleunigt, aber das dauert offenbar doch länger als geplant.
ein krieg dürfte da das realistischste szenario sein. derzeit führen wir noch kriege wegen religionen und politischer einflussbereiche, in 10 bis 20 jahren führen wir kriege um ackerland das noch erträge liefert, um den zugang zu trinkwasser.
homo homini lupus
Wir Menschen selbst. Nur wir haben die Fähigkeit, unsere Umwelt so sehr zu schädigen, das wir darin nicht über/-leben können. Jede andere Lebensform erreicht ein Gleichgewicht mit seiner Umwelt, wir nicht!