Sind US Forscher und US Universitäten übermässig vertreten in Wissenschaftlichen Magazinen?
Kürzlich erschien in einem Science Magazin genau dieses Thema. Scheinbar sind US Universitäten Massiv mit Geld und Beiträgen über vertreten. Im Beitrag sagte jemand das sie auf Studenten die bereit, für ihr Studium derart enorme Beiträge zu zahlen, angewiesen sind. Darum Unterstützen sie Dokumentationen, Beiträge und Produktionen für Social-media.
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2 Antworten
US-Unis sind schon stark repräsentiert, aber die Forscher die dort forschen sind überwiegend Inder oder Chinesen, und eben nicht US-Forscher.
Diese Frage wird durchaus derzeit diskutiert, mit unklarem Ergebnis.
Hab ich nie drüber nachgedacht ehrlich gesagt, lese aber verhältnismäßig viele Studien aus den USA, von daher kann das schon sehr gut möglich sein.
Universität Klagenfurt, wenn du es durchlesen willst kann ich dir den link angeben:
Diese Tatsache erkennt man auch deutlich an der Herkunft der Wissenschaftler, die in TopJournals publizieren. So zeigte eine Untersuchung der fünf Top-Zeitschriften in der Ökonomie (Frey et al., 2009, S. 153), dass von den im Jahre 2007 publizierten 275 Artikeln 43 Prozent von Wissenschaftlern einiger paar weniger Amerikanischer Top-Universitäten stammten (Harvard, Yale, Princeton, MIT, Chikago, Berkeley, Stanford). Die Professoren dieser Universitäten sind als Autoren de facto gesetzt und schreiben sich gegenseitig positive Gutachten über ihre zur Veröffentlichung eingereichten Artikel. Die übrigen Wissenschaftler müssen sich dann einen mühsamen Wettbewerb um die paar Restplätze liefern. Es gilt, was George Orwell in seinem Buch „Farm der Tiere“ schon für diese festgestellt hatte: alle Autoren sind gleich, aber einige sind gleicher als die andern.