Sichteinschränkung für ein Krimispiel?
Hallo,
ich mache ein Krimispiel, wo man den Tatort erkundet, Verdächtige vernimmt und eine Beweisführung durchführen muss. Findet ihr mit der Sichteinschränkung wie auf dem Bild wird die Atmosphäre besser oder schlechter? Würdet ihr das bevorzugen oder sollte man auch durch Wände schauen können, sodass man alles sehen kann?
11 Stimmen
6 Antworten
mach dass man generell die ganze Umgebung sehen kann, aber man z.b Spieler oder wichtige Details erst sieht, wenn man direkte Sicht hat wie auf dem screenshot.
mach, dass man die Umgebung die jetzt im schwarz liegt in etwas dunkler oder undeutlicher oder so wahrnimmt und es erst richtig bei direkter Sicht bemerkt
Sichteinschränkungen waren mal Ende der 90er, Anfang der 2000er ein Stilmittel. Wurde auch zum Teil genutzt, um die Rechenleistung nicht überzustrapazieren. So musste nur der sichtbare Teil gerendert werden. Wurde aber mit steigender Rechenleistung, und Grafikkartenleistungen obsolet.
Heute nutzt man solche Einschränkungen eigentlich nur noch, wenn man nachts, oder bei Dunkelheit, den Lichtkegel simulieren möchte.
Persönlich würde mich so etwas nerven. Ich spiele taktisch, und schaue mir die Umgebung penibel genau an, bevor ich handle. Dementsprechend ist eine weit offene Sichtbarkeit wichtig. Und gerne schraub ich dazu den POV - Wert nach oben.
Bei Computerspielen mit teilsichtbaren, oder durchsichtigen Wänden, habe ich die Erfahrung gemacht, dass das auf kurz oder lang, recht verwirrend ist.
Insbesondere wenn es darum geht, Dinge zu finden, irritiert der Umstand, dass man bei unsichtbaren Wänden, durch Clipping oder Kollisionsabfrage, keine Interaktionen eingeblendet bekommt, weil sich der Gegenstand im anderen Raum befindet. Man aber davon ausgeht, dass da einfach nichts ist.
Macht es zwar irgendwie realistischer und kann, gerade bei Schleich/Stealth-Spielen eine interessante Spielemechanik sein - ich persönlcih finde sowas aber einfach nur nervig.
Bringt so viel Unruhe rein. Wenn ich sowas wie auf dem Bild spielen würde, dann würde ich mir ein entspanntes spiel wünschen - dazu passt ein eher unruhiges Element wie eine sich ständig wechselnde Sichteinschränkung meiner Meinung nach nciht.
Ich würde die Sichteinschränkung nur in Nachtszenen machen, wnen überhaupt. Zudem sollte auch eine Interaktion mit Leutquellen stattfinden und der Bereich sollte weniger hart abgegrenzt sein (an den Rändern z.B. langsam dunkler werden, oder man sieht den Raum zwar, aber nicht dessen Inhalt oder so).
Solange das Spiel etwas düsteres an sich hat. In dem Fall ist es ein Stilmittel. Sonst lieber nicht.