Nimmt die Feindseligkeit von Frauen gegenüber Männern zu?
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5 Antworten
Also vor allem was Social Media angeht, ist das in den letzten Jahren extrem explodiert. Ich möchte übrigens bewusst den Unterschied zwischen „Männerhass“ und „Feindseligkeit“ unterstreichen. Letzteres ist das was so inflationär zugenommen hat. Und - das ist zumindest mein Eindruck - das Schlachtfeld dieses neumodischen Geschlechterkampfes ist vor allem ‚Dating und Sexualität‘ da wo Mann und Frau eben am nähesten zusammen kommen. Das resultiert - meiner Meinung nach - aus dem entgleisenden Feminismus, der mal sehr wichtig und richtig war, als es darum ging gleiche Rechte und rechtliche Gleichstellung zu erkämpfen und der auf diesen Gebieten immer noch seine Daseinsberechtigung hat. Der heute aber sich „Gleichberechtigung“ auf dem Datingmarkt auf die Fahnen geschrieben hat.
Es wird da keine Gleichberechtigung geben, weil hier individuelle Freiheit höher geht (niemand kann gezwungen werden diesen Mann oder diese Frau zu Daten). Da Männer und Frauen unterschiedliche Sexualstrategien haben, macht es auch keinen Sinn eine 1:1-Gerechtigkeit zu fordern. Es gibt nur ausgleichende Gerechtigkeit. An manchen Stellen haben Frauen Vorteile und Männer Nachteile und umgekehrt. Was der Feminismus jetzt will ist, dass weibliche Vorteile und männliche Nachteile erhalten bleiben, gleichzeitig weibliche Nachteile und männliche Vorteile aufgelöst werden. Dass sich das Männer nicht gefallen lassen liegt auf der Hand. Und so kommt es eben zur Feindseligkeit gegen Männer, die es sich nicht gefallen lassen. Z. B. Will Frau zwar auf der einen Seite nicht mehr als Beute betrachtet werden, verlangt aber vom Mann weiterhin eine Jäger-Mentalität.
Fehlende Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen kommt da auch noch mit dazu. Stichwort: Sexuelle Selbstbestimmung und Bodycount. Niemand verbietet es Frauen so viel Sex mit so vielen Typen zu haben, wie sie will. Aber wenn es dann Männer gibt, die sie deshalb als Partnerin ablehnen, dann muss sie das akzeptieren und nicht den Mann dann als „unsicher“ und was weis ich shamen. So wie sie ja auch nicht als „S*****“ geshamt werden will. Und dass Männer den Anspruch haben, dass die eigene Freundin nicht schon mit der halben Stadt geschlafen haben soll, das ist ihr gutes Recht. So wie Frauen ihrerseits selber ihre Ansprüche festlegen dürfen.
Keine Ahnung ob sie zunimmt. Aber wenn man sieht wie einige (und leider eben nicht allzu wenige) Männer sich Frauen gegenüber benehmen, könnte ich es zumindest nachvollziehen.
Ich erlebe es nicht so, was natürlich nur mein subjektiver Eindruck ist.
Wobei ich es – angesichts des Verhaltens diverser Männer – nachvollziehen könnte, wenn Frauen Männer zunehmend kritischer sehen.
Nein, aber Patriarchale Gewalt nimmt zu
Nein, die war schon immer auf einem sehr hohen Niveau! 😬