Ein P-Konto kann ja eigentlich nicht ins Minus gehen. Mein P-Konto ist 400 Euro im Minus.
Das P-Konto ist seit 2 Jahren leer. Also ich bekomme da keine Zahlungen mehr drauf, benutze es nicht mehr. Ab Sommer 2023 als nichts mehr drauf war, bezahlte ich Monatelang an so einem Snackautomat mit Karte. Meine Karte wurde jedes Mal akzeptiert, was ja eigentlich nicht sein kann. Zu der Zeit war mir alles egal und ich machte damit weiter. Ich bekam dann sehr viel Post, für jede Zahlung einem Brief, wo draufstand, dass ich was mit Lastschrift gekauft habe. Außerdem wurden von Sommer 2023 bis heute immer weiter die Kontoführungsgebühren abgezogen. Seit ca 1 Jahr benutze ich die Karte nicht mehr, verursache also keine neuen Schulden, aber durch die Kontoführungsgebühren werden es ja trotzdem immer mehr Schulden.
Ich habe mich da lange nicht drum gekümmert. Jetzt brauche ich aber wieder ein Konto, weil man nur ein P-Konto haben darf. Also kann ich nicht einfach zu einer anderen Bank und da ein neues Konto eröffnen.
Meine Frage ist jetzt aber:
Wie kann es sein, dass mein P-Konto ins Minus gegangen ist, obwohl das ja eigentlich nicht geht?
Klar bin ich mit schuld, weil ich die Karte weiter benutzt habe, aber eigentlich hätte es ja nicht gehen dürfen oder?
Und ist es rechtlich erlaubt, dass die Bank weiter Kontoführungsgebühren eingezogen hat und damit ins Minus gegangen ist?
Ich lese überall dass ein P-Konto einfach nicht ins Minus kommen kann und darf.
Muss ich das bezahlen oder ist das vielleicht gar nicht alles meine Schuld?