Findet ihr das krass, wenn jemand freiwillig auf so viel verzichtet?

Ich finds eher pervers, dass ein einziger Mensch soviel Geld bekommt, dass er problemlos auf eine Million verzichten kann.

Er hat letztes Jahr trotz Verzicht 10,35 Millionen Euro verdient. Wenn es einem Konzern schlecht geht, und die Arbeiter durch Kurzarbeit oder so auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten müssen, finde ich es nur gerechtfertigt, wenn der Geschäftsführer das auch macht.

Es trifft keinen Armen. Es bleibt schon noch genug über, so dass es sich nicht wie ein echter Verzicht anfühlen wird.

Im Normalfall wäre er für krasse Managementfehler entlassen worden. Oder wäre selbst gegangen. Stichwort "Verantwortung übernehmen".

Da ist er doch vergleichsweise billig davon gekommen.

Wenn jeder mit so großem Einkommen nur einen Bruchteil des Einkommens spenden würde, dann wäre die elt eine bessere.

Ob er die spendet oder die schlicht an andere Stellen fließen, die sowieso schon viel Geld haben, weiß ich nicht.