Wir haben im Unterricht über das Gleichnis vom Weinberg gesprochen in dem jemand immer wieder Arbeiter anheuert die bis zum Abend in seinen Weinberg arbeiten sollen. Dafür bietet er ihnen aber immer denselben Lohn. Am Abend beschweren sich dann die Arbeiter die zuerst angefangen haben darüber, dass sie mehr gearbeitet hätten und mehr Lohn verdient hätten. Der Weinbergbesitzer meint, dass sie sich auf diesen Lohn geeinigt hätten und sie darum auch nur diesen bekommen.
Am Ende hat meine Lehrerin erklärt es bedeute, dass es Gott egal ist, wie viel man für ihn tut und ab wann man an ihn glaubt. Solange man es irgendwann tut, kommt man halt in den Himmel.
Nun werfen sich mir da einige Fragen auf, auf die sie mir keine Antwort geben konnte.
Darf ich einen Teil meines Lebens (vieleicht ab heute) Sünden begehen, also stehlen und so und solange ich irgendwann aufhöre und wieder auf den rechten Weg komme trotzdem in den Himmel kommen?