Gardinenstangen anbringen mit versteckten Rollkasten?

In meiner neuen Wohnung habe ich elektrische Rollläden. Das ist wahnsinnig toll, aber auf Gardinen will ich trotzdem nicht verzichten. Ich habe mich auch mit den verschiedenen Arten von Gardinenhalterungen befasst, finde aber persönlich die einfachen Stangen, die man an die Wand befestigen muss am besten. Da ich noch nie in meinem leben gebohrt habe, bin ich nun sehr verunsichert wie ich das Projekt angehen soll. Ich habe überlegt mit Montagekleber die Dinger zu befestigen. In meiner alten Wohnung habe ich das mal als Notlösung auf einer Seite gemacht nachdem man dort kaum mit dem Bohrer durchkam und es nach wenigen Monaten mit runterfiel. Das hält bis heute Bombe, aber das muss nicht unbedingt für die neue Wohnung zutreffen und ich weiß nicht wie es ist wenn beide Seiten nur mit Kleber befestigt werden. Im Internet finde ich verschiedene Meinungen. Die einen sagen das kleben auf Dauer nicht gut gehen kann, andere haben bisher keine Probleme gehabt. Ich möchte mir aber alle Optionen offen halten.

Meine Frage an euch wäre, wie ich das am besten mit dem Bohrer hinbekommen könnte.
Da es ein elektrische Rollo ist, sollte ich auf jedenfall wegen dem Strom aufpassen. Wenn ich oben auf den Stellen klopfe, an denen ich die Halterungen befestigen möchte klingt es zum Teil hohl, dann aber wieder auch fest. Da befindet sich dann der Rollkasten. Kann ich auch in den hohlen Bereich bohren? Worauf müsste ich da denn achten? Kann man mir einen Bohrer empfehlen für sowas und kleinere Bohrarbeiten wie Regalbretter an die Wand bringen?
Was ich noch weiß ist das nicht tragende Wände doppelt beplankte Rigipswände sind.


Und bevor dieser Tipp kommt: Leider habe ich in der neuen Wohnung niemanden, der das für mich erledigen kann.

bohren, Rollo, Bohrmaschine, Wandmontage
Aluschiene von Rollo an Fenster verbogen. Ist das eine normale Vorgehensweise bei der Reparatur?

Hallo zusammen, An einem meiner Fenstertüren befindet sich ein Außenrollo der mir seit einiger Zeit Probleme bereitete. Dieser war über die Jahre an den Kunststofflamellen aufgerissen und verhakte sich bei komplett heruntergelassenem Rollo immer wieder beim hochziehen in der Alulaufschiene an der linken Seite. Da ich das Problem aus der Welt schaffen wollte, beauftragte ich die damalige Einbaufirma der Fenster mit dem Reparaturauftrag. Nach 4 Wochen hatte ich einen Termin, was für mich ok war, da ich diesen Rollo im Moment nicht unbedingt komplett abfahren musste.

Der Monteur entfernte einige Lamellen, da wie sich herausstellte 5 Stück von einem Einriss betroffen waren. Neue wurden dafür nicht eingesetzt, ein neuer Rollo muss demnächst her war seine Aussage (Der Rollo ist nun ein bisschen zu kurz und kann nicht mehr komplett herunter gelassen werden. Lichtspalt). Da an der linken Aluschiene oben die Schutzkappe fehlte für den Einlasseinzug bog er kurzerhand die Schiene mit einer Beißzange auf, wie ich später feststellte (Dies wurde vorher nicht mit mir besprochen).

Hatte auch mehr Augenschein auf die Abdeckung der Rollo-Abdeckung, da diese nach der Montage einen Spalt von 1-2 mm aufwies. Erst als ich ihn darauf aufmerksam machte wurde dieser Umstand beseitigt und dann nach weiterer Aufforderung auch auf der Gegenseite.

Da ich selbst aus dem Handwerk komme war ich nun etwas allarmiert von der Arbeitsweise und sah nun auch die aufgebogene Aluschiene auf der linken Rolloseite. Bei nachfrage meinte der Facharbeiter, dass dieses Verfahren normal sei und immer so gemacht werden würde.

Das selbe wurde mir auch noch telefonisch, bei einem Anruf direkt in der Firma mitgeteilt.

Meine Frage ist jetzt, da ich die Rechnung von 50 € vorliegen habe natürlich folgende. Ist das wirklich die korrekte Arbeitsweise, da ich so eine aufgebogene Aluschiene noch nirgends gesehen habe?

Vielleicht bin ich ja auch zu kleinlich?

Danke schon mal für Antworten,

Stephan

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