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Wie kann ich im Pflegepraktikum selbstbewusster werden?

Hi,

ich absolviere gerade mein 1. Pflegepraktikum zum Medizinstudium in der Allgemeinchirurgie und eigentlich schätze ich mich als ganz glücklich. Die meisten im Team sind nett und an einigen Tagen fühle ich mich richtig erfüllt:

-Ich reagiere selbstständig auf die Klingeln der Patienten und kann gut Smalltalk führen

-Die Patienten loben meine Arbeit und zeigen mir Ihre Dankbarkeit mit einem Lächeln (z.B. hat ein Patient sich einfach meinen Namen gemerkt, das hat mich echt gefreut)

-Und ich merke selber, wie ich jeden Tag was Neues gelernt habe.

Aber an anderen Tagen könnte ich echt heulen. Abfällige Blicke von anderen Pflegern, wenn ich etwas nicht weiss, wenn ich wieder einmal um Hilfe fragen. Patienten, die echt genervt und gemein antworten. Ich nehme das einfach sehr persönlich und hasse es, sich so unsicher zu fühlen.

Einmal hat mich eine ,,Kollegin" vor *versammelter* Mannschaft als ,,unsicher" bezeichnet, was mich irgendwie getroffen hat. Aber als eine gerade mal 2-wöchige Praktikantin kann ich doch nicht alles wissen... gerade Sachen, auf die man sich eben nicht vorbereiten kann, wie z.B. der Umgang mit dementen Patienten, die deswegen auch nicht in der Lage sind, einem zu antworten. Natürlich habe ich mich dementsprechend informiert bzgl basaler Stimulation etc., aber trotzdem war ich im ersten Moment einfach eingeschüchtert, wie ich jetzt mit dem Patienten umgehen soll

Als ich letztes Jahr Abi gemacht habe, fiel mir irgendwie alles leicht. Ich bin wirklich gerne zur Schule gegangen, habe gerne viel gelernt und auch gerne neue Themen eingeschlagen. Jetzt im Studium oder jetzt quasi in der richtigen Arbeitswelt habe ich das Gefühl, dass der Anfang des Lernens einfach eine ätzende Phase ist, weil man sich wie ein kleiner Fisch im großen Becken fühlt und sich jedem neu beweisen muss.

Mein Punkt ist, falls das bis hierhin irgendjemand gelesen haben soll.. Wie kann ich jetzt im Pflegepraktikum oder sogar allgemein im Studium wieder so selbstbewusst sein, wie ich's in der Schule war? Wie kann mir das Lernen in der Praxis wieder Spaß machen, ohne den Druck und die Angst zu verspüren, jedem hinterher zu sein?

Oder wie kann ich einfach als Praktikantin im Medizinstudium, also in einer unterwürfigen Position, sicherer sein und über die bissigen Kommentare im Krankenhaus hinwegsehen?

Falls da jm was Gutes gelesen/gehört hat, wäre ich ihm sehr dankbar. Momentan schätze ich meine Lage so ein, dass mir zwar das Studium Spaß macht, aber die Anfänge bis hin zum Praktischen Jahr im Krankenhaus einfach sehr viel mit Durchhaltevermögen zu tun haben

Medizin, Pflege, Angst, Medizinstudium, nach schule

Auszeit nach der Schule?

Hi,

Ich besuche zurzeit die 10. Klasse einer Realschule. Ich hab in ein paar Monaten vorraussichtlich meinen Schulabschluss.

Ich bin seit 2 Jahren psychisch echt angeschlagen . Ich will nicht ins Detail gehen aber mir wir wird von 2 Psychologen und einer Sozialarbeiterin gesagt das es ein Wunder ist das ich es überhaupt noch aushalten. (Ich weiß schlechte Beschreibung)

Ich möchte bzw . Kann nach der Schule nicht sofort in die Ausbildungs/Arbeits Welt starten . Ich habe schon mehrere Praktika durch und die sind immer in einer Panikattacke und Selbstverletzung geendet .

Meine Eltern drängen darauf das ich in den Nächten paar Wochen eine Ausbildung splatz habe . Aber ich bin psychisch absolut nicht dazu in der Lage . Von meinem Plan mich erstmal auf mich zu konzentrieren habe ich nicht erzählt da diese nicht an psychisch Erkrankungen glauben und alles mit etwas homöopathischen Mittel lösen wollen (hat mir in zwei Jahren noch absolut nix gebracht) sie wollen keinerlei Hilfe von außen .das heiß eigentlich keine Therapie und keine Sozialarbeit. Dies habe ich aber gotseidank umgangen . Aber die Therapie bringt mir nicht da die Therapeutin komische Lösungsansätze verfolgt

Nun zur meiner eigentlichen Frage .

Wie kann man so ein Jahr gestalten indem man sich auf sich konzentirt bzw.wie kann sowas aussehen ?

Ich würde am liebsten in eine Psychiatrie gehen aber das währe sehr schwere da ich von niemanden aus der Schulsozialarbeiterin Hilfe bekommen würde .(weder von Eltern noch von meiner Therapeutin.) Die Sozialarbeiterin sehe ich auch nur noch zwei Monate danach habe ich sogut wie keine Unterstützung mehr .

Danke im voraus

Lu

Schule, Psychologie, auszeit, Gesundheit und Medizin, Psyche, nach schule, Ausbildung und Studium

Alleine nach Berlin mit 18?

Hey :D

Ich gehe derzeit auf die FOS und schließe diese mit dem Fachabi in 2 Jahren ab. Ich hadere schon längere Zeit mit dem Gedanken was ich danach anstellen soll und habe es in Erwägung gezogen mit 18 alleine nach Berlin zu ziehen um dort eine Ausbildung (Bankkauffrau, Finanzwirtin o.ä)

Momentan wohne ich bei meiner Mutter, rund 650km von Berlin entfernt, in Bayern in einer sehr ländlichen Gegend (5000 Einwohner Dorf)

Da mich das Stadtleben insbesondere Berlin mich eigentlich schon immer angezogen hat überleg ich nun diesen Schritt zu wagen

Nun die Frage: Würdet ihr es tun? Die Entfernung ist nicht gerade gering d.h ich könnte nicht einfach so mit dem Zug schnell nachhause fahren wenn was wäre, da ich auch niemanden in Berlin kenne, jedoch denke ich mir ich lebe nur einmal und bin nur einmal jung und werde es später bereuen wenn ich in meiner Jugend keine „Abendteuer“ erlebt habe

Außerdem kann ich jederzeit wieder zurück zu meiner Mutter ziehen falls es mir gar nicht passt, um woanders eine Ausbildung zu suchen

Jedoch habe ich dennoch bedenken vor dem Ausziehen, da ich dann am Anfang total alleine bin und ich nicht weiß wie ich schnell Anschluss finden kann

Haltet ihr es für wahrscheinlich eine WG zu bekommen geschweige denn einen Ausbildungsplatz?

welche Erfahrungen habt ihr mit dem Wegziehen gemacht?

Danke im Vorraus :D

Beruf, Schule, Berlin, alleine, Ausbildung, Auszug, WG, nach schule, volljährig, wegziehen, Ausbildung und Studium

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