So ab 1700 bis 1900 FIDE sind die Eröffnungen fast immer gleich und ab 2500 auch die Spiele. Das macht die Partien ehrlich gesagt ziemlich langweilig, weil es mehr um das Auswendiglernen als um Kreativität geht.
Eine Ausnahme im GM-Bereich oder höher, die mir positiv auffiel, waren die Partien von Bobby Fischer.
Ehrlich gesagt finde ich normale/untere Partien deswegen sogar interessanter, aber auch dort findet zunehmend die Eröffnungstheorie Einzug.
Wenn man sich viel mit Eröffnungstheorie beschäftigte und diese anwendet, kann man irgendwie auch keine unteren Partien mehr gut spielen. Meiner Ansicht nach behindert Eröffnungstheorie den Lernfortschritt als Anfänger/halb-Fortgeschrittener beim Schach sogar. Man sollte mMn. lieber mit Taktikaufgaben und Endspieltheorie anfangen.