Gedichte

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Könnte man das Gedicht "Gefunden" von J.W. von Goethe auch der Epoche Romantik zu ordnen?

Ich ging im Walde So vor mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. 2. Im Schatten sah ich Ein Blümlein stehn, Wie Sterne blinkend, Wie Äuglein schön. 3. Ich wollt es brechen, Da sagt' es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? 4. Mit allen Wurzeln Hob ich es aus, Und trugs zum Garten Am hübschen Haus. 5. Ich pflanzt es wieder Am kühlen Ort; Nun zweigt und blüht es Mir immer fort.

Symbole in diesem Gedicht?

Könnt ihr mir helfen die Symbole in diesem Gedicht zu finden? Kann das einfach nicht. Es gibt ein süßes und trauriges Gold im Mauve des Nachmittags die der schönen Üppigkeit der Parks eine königliche Note verleiht Und unter dem Mauve und Gold sind Bäume geerntet worden grün, rosa und grün der Frühlingsknospen Im Kelch des Brunnens träufelt das duftende Wasser, Wasser der Musik und der Tränen, geboren unter dem Gras zwischen Rosen und Kristallen... Schon im Herzen vergaß er des Lebens...; durch die Parks war alles traumhaft. Sternenlicht, Engelsflügel... Man brauchte nur zu warten auf die Sterne; das Fleisch Weihrauch und Düsternis wurden entlang der Pfade der Rosensträucher... Und plötzlich eine Stimme melancholisch und weit entfernt, hat auf dem Wasser gezittert in der Stille der Luft. Es ist die Stimme einer Frau und Klavier, es ist ein sanftes Wellness für Rosen Nachmittagsschläfer eine Stimme, die mich zum Weinen bringt für niemanden und für jemanden weint in dieser traurigen und goldenen Üppigkeit der Parks

Gedichtanalyse okay?

Hey Leute, ich würde gerne wissen ob meine Einleitung und mein formaler Aufbau okay sind und was man noch verbessern könnte oder was ich vergessen habe. Bitte nicht auf Rechtschreibung achten, werde es in der Arbeit natürlich anders machen aber es ging mir jetzt erstmal nur ums Inhaltliche weshalb ich auch irgendein Muster Gedicht genommen habe. Das Gedicht Großstadt Lärm wurde 1910 veröffentlicht und von Ludwig Jacowski verfasst. In dem Gedicht geht es um das lyrische ich, dass vom Großstadt Leben erschöpft ist, und sich nach dem Land sehnt. Das Gedicht hat 4 Strophen mit jeweils 4 Versen. Das Metrum ist nicht ganz eindeutig( unbetont, betont, unbetont, betont) und das Reimschema ist ein Kreuzreim (a,b,a,b) welches nochmal das hektische Stadtleben veranschaulichen soll.
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Metrum und Kadenzen bestimmen?

Hey könnte mir jemand dabei helfen das Metrum von Eichendorffs der Schiffer zu ermitteln. Weiß echt nicht weiter. Du schönste Wunderblume süßer Frauen! Ein Meer bist du, wo Flut und Himmel laden, Fröhlich zu binden von des Grüns Gestaden Der wünsche blühnde Segel voll Vertrauen. So schiffend nun auf stillerblühten Auen, In Lockennacht, wo Blicke zaubrisch laden, Des Munds Koralln in weißem Glanze baden, Wen füllt’ mit süßem Schauer nicht solch Schauen! Viel hab ich von Sirenen sagen hören, Stimmen, die aus dem Abgrund lockend schallen Und Schiff und Schiffer ziehn zum kühlen Tode. Ich muß dem Zauber ewge Treue schwören, Und ruder, Segel laß ich gerne fallen, Denn schönres Leben blüht aus solchem Tode.