Gedichte

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Lest ihr noch Zeitschriften?

Um ehrlich zu sein, gehe ich beim shoppen gar nicht mehr in die Zeitschriftenecke, daher weiß ich gar nicht so genau, was es aktuell noch so gibt. Gefühlt ist es aber viel weniger geworden oder? Lest ihr noch normale Zeitschriften und wenn ja was so? Kauft ihr die noch im Laden oder gibt es da mittlerweile andere Wege? Kann mir vorstellen, dass die Läden, dadurch dass vieles digital erhältlich ist, gar nicht mehr so viel verkaufen.

Analyse zu dem Gedicht die zwei von Karl Henckell?

Moin, habt ihr eine fertige Analyse zu dem Gedicht; Die Zwei von Karl Henckell. Hier sonst auch nochmal das Gedicht. Sieh dort die Zwei! Er spielt die Flöte, Und wollene Strümpfe strickt sein Weib, Im Korbe ruhn zwei Dreierbröte Zur Nahrung für den siechen Leib. Flütüh, flütüh! – »Wer gibt 'nen Groschen?« Die Flöte lockt so flehend süß: »Ihr steckt ja in den Glücksgaloschen, Euch ist die Welt ein Paradies.« Flütüh, flütüh – schon humpelt weiter Das eheliche Bettlerpaar, Ein einziger ist ihr Begleiter, Treu bis zum Tode, Jahr für Jahr. Sein Blick ist hohl, sein Gang gebrochen, Von Schwären sein Gesicht entstellt, Er nagt an einem kahlen Knochen Und heißt – das Elend dieser Welt. Lg und danke schon mal

Können Siebittemirhelfen, bei diese Gedicht interpretieren?

Zum Neuen Jahr Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Zwischen dem Alten Dankt es dem regen, Zwischen dem Neuen Wogenden Glücke, Hier uns zu freuen Dankt dem Geschicke Schenkt uns das Glück, Manniglich Gut; Und das Vergangne Freut euch des Wechsels Heißt mit Vertrauen Heiterer Triebe, Vorwärts zu schauen, Offener Liebe, Schauen zurück. Heimlicher Glut! Stunden der Plage Andere schauen Leider, sie scheiden Deckende Falten Treue von Leiden Über dem Alten Liebe von Lust; Traurig und scheu; Bessere Tage Aber uns leuchtet Sammeln uns wieder, Freundliche Treue; Heitere Lieder Sehet, das Neue Stärken die Brust. Findet uns neu. Leiden und Freuden, So wie im Tanze Jener verschwundnen, Bald sich verschwindet, Sind die Verbundnen Wieder sich findet Fröhlich gedenk. Liebendes Paar, O des Geschickes So durch des Lebens Seltsamer Windung! Wirrende Beugung Alte Verbindung Fuhre die Neigung Neues Geschenk/ Uns in das Jahr.

Kann mir jemand bitte erklären wie man Metren bestimmt?

Ich kann die ganzen Regeln und so mit Betont und Unbetont aber egal wie ich es vorlese ich höre das einfach nicht raus. Ich habe es leise probiert, versucht es laut vorzutragen in verschiedenen Rhythmen und eines klingt so falsch oder richtig wie das andere. Zb. Das Gedicht „Der Sonntag“ von Georg Heym Ist das ein Jambus? Ich werde aus der metrischen Bestimmung nicht schlau hier das Gedicht: Der Sonntag Unter den bauchigen Himmeln, die schwer Über den Totenacker der Felder gelegt, Auf hohen Gebirgen aus Schutte bewegt Sich die Wandrung von Menschen langsam einher. Dicke Rücken, große Hüte, unförmlich und alt, Manchmal behutsam ein riesiger Bauch Und hinter ihnen, groß, und verlassen vom Rauch, Starret der Schornsteine schwarzer Wald. Über verregnete Wege und Lachen voll Widerschein Morschen Gewölkes setzen sie hinten ihr Storchenbein, Ferner, in leere Fernen, und werden klein. Hier und da, auseinander, wie Striche fein, Irrend im öden Abend herum, Und die Löcher der Wolken stehen wie Höhlen rundum Georg Heym ich kenne den Standardsatz: Du musst deine Hausaufgaben selber machen, frag deinen Lehrer, Google es etc. Das Problem: das habe ich schon x mal versucht und bin gescheitert. Ich hab mir Videos angeschaut, ich hab versucht Methoden zu Googlen und ich hab meinen Lehrer gefragt und alle sagen: „ja das hörst du halt raus“ aber ich höre es einfach nicht raus! (Und ich bin eigentlich nicht schlecht im Vorlesen/Vortragen) ich habe gerade einfach die Hoffnung, dass irgendwem es ähnlich ging in der Schule und der mir Tipps geben kann 🥲