Gedichte

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Wie findet ihr mein Gedicht über Zelten?

Ich habe das über unseren Pfingst Urlaub geschrieben. Und sollte ich das meiner Deutschlehrerin zeigen? Zelten Wir sitzen am Feuer, weichen den Funken aus Gibt es nichts Schöneres als das? Auf in die Natur, in den Wald hinaus Unter mir das feuchte Gras. Die Schatten tanzen durch das Zelt, Mein Bruder sucht die Powerbank, Ich starre in die dunkle Welt, Der Himmel schwarz und blitzeblank. Am nächsten Morgen, alle gähnen strecken müde sich die Glieder. Meine Freundin kämmt die wirren Strähnen, Ich rieche am sanften Flieder. Schnell zum See, wir wollen baden, das Wasser ist noch eisekalt. Und mittags holen wir im Laden saure Schlangen, die schmecken halt. Abends gibt es schön am Feuer Kartoffeln in Alufolie gepackt, Mist, wo ist jetzt der Salzstreuer? Oh, ein Frosch sitzt drauf und quakt.

Ist mein Gedicht gut?

Hey :) Ich war heute alleine am Hafen und mir war sehr langweilig. Deshalb habe ich mich an einem Gedicht versucht. Ich will mal wissen, wie es für Außenstehende geworden ist und ob man versteht, was ich damit Aussagen möchte. Laute Gedanken Wasser sanft wie Federn, Gleitet hin und her, Die Blätter Baumes, Trüb und schimmern her. Hinter den Haaren, lauter Geschrei, Wie wunderbar die Natur sei… Wie schön es wäre, Wenn der Lärm ein Ende hätte, Wenn die Ruhe eintreffen würde, Wenn das zapplige Mädchen, Ein Ende gefunden hätte.. Doch trotz der starken Laute der Natur, Ist es die Ruhe, die ich fühl. Und trotz der lauten Gedanken, kann ich mich endlich in den Ruhestand verfassen.

Gedicht von Schiller interpretieren?

Kann mir jemand dieses Gedicht erklären, allgemein und im Hinblick auf die Meeresmetaphorik?? ich komme absolut nicht weiter Friedrich Schiller: Die Größe der Welt: Die der schaffende Geist einst aus dem Chaos schlug, Durch die schwebende Welt flieg ich des Windes Flug, Bis am Strande Ihrer Wogen ich lande, Anker werf, wo kein Hauch mehr weht Und der Markstein der Schöpfung steht. Sterne sah ich bereits jugendlich auferstehn, Tausendjährigen Gangs durchs Firmament zu gehn, Sah sie spielen Nach den lockenden Zielen, Irrend suchte mein Blick umher, Sah die Räume schon – sternenleer. Anzufeuern den Flug weiter zum Reich des Nichts, Steur ich mutiger fort, nehme den Flug des Lichts, Neblicht trüber Himmel an mir vorüber, Weltsysteme, Fluten im Bach Strudeln dem Sonnenwandrer nach. Sieh, den einsamen Pfad wandelt ein Pilger mir Rasch entgegen – »Halt an! Waller, was suchst du hier?« »Zum Gestade Seiner Welt meine Pfade! Segle hin, wo kein Hauch mehr weht Und der Markstein der Schöpfung steht!« »Steh! du segelst umsonst – vor dir Unendlichkeit!« »Steh! du segelst umsonst – Pilger, auch hinter mir! – Senke nieder, Adlergedank, dein Gefieder! Kühne Seglerin, Phantasie, Wirf ein mutloses Anker hie.«

Wie findet ihr das Gedicht und was versteht ihr darunter?

Rosen andere Menschen lachen zu einem Witz während andere das machen damit es keine Flüsse gibt vor der Sonne graue Wolken lächeln sie , so werden sie für andere unsichtbar , dennoch sind sie da wen ein Blitz einschlägt tun sie trotzdem auf glücklich doch innerlich nicht mehr verbindlich wie eine kleine Blume auf einer großen Wiese kaum zusehen ————————————————————————— das Gedicht habe ich mit 13 geschrieben als ich komplett am Boden war viele haben es nicht verstanden würde gerne wissen was ihr darunter versteht

Kann mir jemand dieses Gedicht interpretieren?

Bräuchte unbedingt Hilfe Joachim Ringelnatz Alter Mann spricht junges Mädchen an Guten Tag! – Wie du dich bemühst, Keine Antwort auszusprechen. »Guten Tag« in die Luft gegrüßt, Ist das wohl ein Sittlichkeitsverbrechen? Jage mich nicht fort. Ich will dich nicht verjagen. Nun werde ich jedes weitere Wort Zu meinem Spazierstock sagen: Sprich mich nicht an und sieh mich nicht, Du Schlankes. Ich hatte auch einmal ein so blankes, Junges Gesicht. Wie viele hatten, Was du noch hast. Schenke mir nur deinen Schatten Für eine kurze Rast.

Kann mir jemand dieses Gedicht interpretieren?

Bräuchte unbedingt Hilfe. Habe morgen Abi und muss dieses Gedicht interpretieren können. Leider bin ich so schlecht in dem und im Internet findet man keine Analyse oder Interpretation. Joachim Ringelnatz Versöhnung Es ließe sich alles versöhnen, Wenn keine Rechenkunst es will. In einer schönen, Ganz neuen und scheuen Stunde spricht ein Bereuen So mutig still. Es kann ein ergreifend Gedicht Werden, das kurze Leben, Wenn ein Vergeben Aus Frömmigkeit schlicht Sein Innerstes spricht. Zwei Liebende auseinandergerissen: Gut wollen und einfach sein! Wenn beide das wissen, Kann ihr Dach wieder sein Dach sein Und sein Kissen ihr Kissen.

Fragenbezogene Textanalyse "Morgenlied" von Joseph von Eichendorff?

Hey, Ich bräuchte etwas hilfe bei der Analyse eines Gedichts: Ein Stern still nach dem andern fällt Tief in des Himmels Kluft Schon zucken Strahlen durch die Welt, Ich wittre Morgenluft. In Qualmen steigt und sinkt das Tal; Verödet noch vom Fest Liegt still der weite Freudensaal, Und tot noch alle Gäst. Da hebt die Sonne aus dem Meer Eratmend ihren Lauf; Zur Erde geht, was feucht und schwer, Was klar, zu ihr hinauf. Hebt grüner Wälder Trieb und Macht Neurauschend in die Luft, Zieht hinten Städte, eitel Pracht, Blau Berge durch den Duft. Spannt aus die grünen Tepp'che weich, Von Strömen hell durchrankt, Und schallend glänzt das frische Reich, So weit das Auge langt. Der Mensch nun aus der tiefen Welt Der Träume tritt heraus, Freut sich, daß alles noch so hält, Daß noch das Spiel nicht aus. Und nun geht's an ein Fleißigsein! Umsumsend Berg und Tal Agieret lustig groß und klein Den Plunder allzumal. Die Sonne steiget einsam auf, Ernst über Lust und Weh Lenkt sie den ungestörten Lauf Zu stiller Glorie. Und wie er dehnt die Flügel aus, Und wie er auch sich stellt, Der Mensch kann nimmermehr hinaus Aus dieser Narrenwelt.

Welche rhetorischen Mittel sind in "Die Welt"?

Guten Tag! Ich bereite gerade ein Referat vor und ein Punkt ist das Finden der rhetorischen Mittel im folgenden Gedicht: -------- Was ist die Lust der Welt? nichts als ein Fastnachtsspiel / So lange Zeit gehofft / in kurtzer Zeit verschwindet / Da unsre Masquen uns nicht hafften / wie man wil / Und da der Anschlag nicht den Ausschlag recht empfindet. Es gehet uns wie dem / der Feuerwercke macht / 5 Ein Augenblick verzehrt offt eines Jahres Sorgen; Man schaut wie unser Fleiß von Kindern wird verlacht / Der Abend tadelt offt den Mittag und den Morgen. Wir Fluchen offt auf dis was gestern war gethan / Und was man heute küst / mus morgen eckel heissen / 10 Die Reimen die ich itzt geduldig lesen kan / Die werd ich wohl vielleicht zur Morgenzeit zerreissen. Wir kennen uns / und dis / was unser ist / offt nicht / Wir tretten unsern Kuß offt selbst mit steiffen Füssen / Man merckt / wie unser Wuntsch ihm selber wiederspricht / 15 Und wie wir Lust und Zeit als Sclaven dienen müssen. Was ist denn diese Lust und ihre Macht und Pracht? Ein grosser Wunderball mit leichtem Wind erfüllet. Wohl diesem der sich nur dem Himmel dienstbar macht / Weil aus dem Erdenkloß nichts als Verwirrung quillet. 20 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Da die rhetorischen Mittel mich sehr verwirren und ich mir nie sicher bin was stimmt: Könnte mir da bitte jemand weiterhelfen? :D Am besten wäre wenn man mir im Text makieren könnte was welches Rhetorisches Mittel ist und eine Erklärung warum, damit ich es auch besser verstehe. Dazu noch eine kurze Frage: Im Gedicht kommen ja sehr oft diese Schrägstriche vor. Sind die nur für Sprechpausen gedacht oder haben die auch noch einen anderen Sinn? Weiß auch vielleicht jemand worum es in diesem Gedicht gehen soll? Danke und LG!