Also die Antwort kommt etwas spät, aber vielleicht gibt es ja noch andere, die das im nächsten Jahr betrifft. Im Großen und Ganzen wird einem alles im Unterricht erklärt und wenn man etwas nicht verstanden hat, hat man noch genügend Zeit das nicht verstandene vor der klausur zu lernen und trotzdem eine gute Note zu schreiben.

Ich bin  letzes Jahr nach der zehnten Klasse der Realschule auf ein Gymnasium gegangen und komme super klar, ohne dass ich in den Sommerferien gelernt habe.

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Ich hatte in der Grundschule auch mal eine Lehrerin (Klassenlehrerin), die wollte unsere Schultaschen auf Ordentlichkeit prüfen und hat dann jedes Fach aufgemacht und überall reingeguckt. damals hat keiner etwas gesagt und als ich es meiner Mutter gesagt habe, hat sie auch nichts gesagt aber ich glaube nicht, dass das erlaubt ist. Taschenkontrollen darf ja nicht mal die Polizei einfach so durchführen

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Ich glaube, wenn das nicht bei vielen ein Tabuthema wäre und Kirche und co nicht sagen würde, dass das unnatürlich und verboten sei, dann wären sehr viele bis fast alle Menschen homosexuell oder auf jeden Fall bisexuell.

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Leben als Atheist im einer religiösen Familie

Bevor ich zu meiner Frage komme werde ich zwangsläufig etwas weiter ausschweifen müssen, denn das Thema ist im Allgemeinen keine leichte Mahlzeit für mich.

Ich sehe mich als die Art von Atheisten an, die zwar grundlegend nicht ablehnen, dass es im Rahmen des Möglichen liegt, dass es eine Kraft, Energieform oder was auch immer gibt, die der Mensch einfach nicht verstehen kann, genauso wenig wie man einem tauben Lebewesen erklären kann, was hören ist. Dieses Lebewesen (vorrausgesetzt die kognitiven Fähigkeiten sind gegeben) würde vielleicht verstehen, dass es Longitudinalwellen gibt, die ein bestimmter Mechanismus im Ohr in elektrische Impulse umwandelt, doch es würde trotzdem nicht verstehen, was "hören" ist. Aber ich lehne diese Idee trotz der Möglichkeit ab, oder anders gesagt: Ich glaube nicht daran. (Das unterscheidet mich auch von Agnostikern)

Mein Problem ist nun, dass ich in einer sehr religiösen, katholischen Familie lebe und weiterhin, dass meine grundlegenden Prinzipien, die für mich schon fast die Züge von strengem Glauben annehmen (nur auf eine weit rationalere Art), mir quasi verbieten, meinem Umfeld vorzugaukeln, etwas zu praktizieren, an das ich nicht glauben kann und will. Selbst wenn ich gläubig wäre, wüsste ich, dass ich mich der katholischen Kirche wie sie nunmal ist, nicht zugehörig fühle. Ich verstehe auch nicht, wieso man einer riesigen komerziellen Firma erwas salopp ausgedrückt Geld in den Allerwertesten schieben muss, um an einen Gott zu glauben. Ich bin nunmal ein typischer Einserschüler,der sehr interessiert an Naturwissenschaften ist, sein Studium schon sicher in der Tasche hat und sehr logisch und rational denkt, ich kann nunmal nichts anfangen mit Glauben.

Ich habe also gestern ein sehr langes und anstrengendes Gespräch geführt und gemerkt, dass das zu nichts führt, weil dann lauter "Argumente" kamen, wie "du bist so egoistisch, dass du uns sowas antust", "wegen dir müssen deine Verwandten bei deiner Beerdigung trauern, weil deine Seele nicht in den Himmel aufgenommen wird", oder sogar Argumente wie "es enttäuscht mich von ganzem herzen, dass ich weiss, dass du nach meinen Tod nicht Rosenkranz beten wirst, um meine Seele zu erlösen."

Alleine schon wenn soetwas kommt, schreckt mich das total ab, weil das nach purem Hokuspokus klingt. Wie erkläre ich also meinen Eltern, dass sich das nicht ändern wird, auch nicht, wenn mir etwas schlimmes widerfahren wird? Diese Gelegenheitsgläubigen, die nur glauben, wenn sie etwas brauchen, verabscheue ich zutiefst. Ich will weder meinen Glauben vortäuschen, noch mich von meiner Familie distanzieren. Werde ich mich also auf jahrelange Diskussionen einstellen müssen ? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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Di suehst das ähnlich wie ich. Es wird einem von Kindesalter auf an erzähl, es gäbe keine Geister, Hexen, etc aber wenn es um Gott, Allah und co geht, dann gibt es auf einmal irgendwelche Wesen, die übermenschliche Fähigkeiten besitzen und man soll daran auch noch glauben.

Ich komme zum Glück aus einer Familie, in der alle nicht viel mit Rligion zu tun haben und musste mir daher auch nicht Worte zurecht legen, die ich bei meinem "Outen" sagen will.

Ich sehe deine Situation ähnlich wie Homosexuelle bei ihrem Outing. Deine Familie sollte dich so lieben und akzeptieren, wie du bist. sie können dich sowieso nicht umstimmen oder dazu zwingen, deine Ansichten zu einem Thema zu ändern.

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