Der Nahost-Konflikt hat folgende Ursachen: weil Juden immer wieder verfolgt werden, zuletzt wieder im Pogrom von 1822, publizierte Theodor Herzl das Buch "Der Judenstaat". Er warb darin für die Neugründung Israels in Palästina, weil im Alten Testament der angebliche Ausspruch Jahwes steht: "Das ist das Land, das ich euch geben werde auf unabsehbare Zeit." Realistischerweise war das der Wunsch bibelschreibender Priester, die in einer von Großmächten gepiesackten Pufferzone lebten. Nach der Teilung des alten Israel in zwei Staaten wurde der Nordstaat um 723 von Assyrien vernichtet, und später Juda in die 70-jährige Babylonische Gefangenschaft geführt, aus der es Kyros II. 538 befreite. Nach der Eroberung durch die Römer veranlaßten ständige Aufstände Titus im Jahre 70, Jerusalem zu zerstören, und nach der finalen Katastrophe von Masada verbot Hadrian 135 n. Chr. "den Juden für alle Zeiten, in Jerusalem zu siedeln." Dann siedelten sich im Lauf von 1700 Jahren andere semititsche Stämme dort an.

Im 1. Weltkrieg wollten die Alliierten die Hilfe der Juden in aller Welt gegen die Achsenmächte gewinnen, und Lord Balfour gab 1917 das Versprechen ab, einen Judenstaat zu gründen. Im 2. Weltkrieg dagegen wollten die Briten die Araber gegen Deutschland gewinnen und blockierten die jüdische Immigration bis zum Bruch der Blockade durch die Exodus. 1948 erkannte die Vollversammlung der UNO die Gründung des Staates Israel mit dem 100-fachen der bis dahin durch Kauf und List erworbenen Gebiete an, aber die umliegenden arabischen Staaten wollten die Kuckucks in 5 Kriegen ins Meer treiben. Ohne Erfolg, weil die israeli-schen Offiziere von den Briten geschult waren und vor allem die USA Israel mit allem unterstützte, was es brauchte. Die Palästinenser lehnten sogar das Angebot der UNO zur Gründung eines einen Staates auf den Westbanks ab.

Israel hatte sich durch die Kriege immer weiter ausgebreitet (Golanhöhen, Ost-Jerusalem), und 3,5 Millionen Palästinenser flohen in die umliegenden arabischen Staaten; Israel beherrschte auch das Westjordanland und etablierte ein hartes Besatzungsregime mit Folter und Tötungen ohne Urteil, Abgraben des Jordan-
wassers, Errichtung von Siedlungen in palästinensischem Gebiet, Zerstörung der Häuser von des Terrosrismus Verdächtigten und vielfältigen Schikanen der Bevölkerung (siehe Erklärung des Europäischen Rates vom Dezember 2001). Um ihre Rechte mit Gewalt durchzusetzen, gründeten die Palästinenser die Terror-
organisationen Fatah, Amal, Hizbollah und Hamas - nach dem Vorbild der Juden: der Völkerbund in Genf hatte nach dem 1. Weltkrieg Großbritannien ein Mandat über Palästina (aus der "Konkursmasse" des Osmanischen Reiches) erteilt, und die
jüdischen Terrororganisationen Heruth, Irgun und Haganah kämpften illegaler-weise gegen die britischen Soldaten.

So kam es zum heutigen Zustand, der nach semitischer Art "Aug' und Aug', Zahn um Zahn" wegen der Sturheit beider Seiten bisher keine politische Lösung ermö-glichte. Der (getötete) Führer der Hamas ebenso sie der israelische Ministerprä-sident Netanjahu halten den Status aufrecht, weil sie wissen (wußten), dass es bei einem Friedensschluß mit ihrer Macht vorbei sein würde; eine Labourregie-rung in Israel hätte den Palästinensern längst einen eigenen Staat ermöglicht, und die Radikalen auf arabischer Seite halten die palästinensischen Flüchtlinge seit Jahrzehnten in Lagern, um Terroristennachwuchs zu haben, statt sie zu integrieren, wie es Deutschland mit den Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg getan hat.

Fazit: Weder eine Geschichtsklitterung Israels, das das ganze Westjordanland und Jerusalem haben will, noch der arabische Wille, Israel zu vernichten, kann weiterführen, sondern nur Verhandlungen. Thomas von Aquin gab bereits im Mittelalter eine Definition des Friedens: "FRIEDE ist RUHE in GERECHTIGKEIT".

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Es tut weh, wenn Bibelstellen wie Mauersteine aus dem Kontext gerissen und zu-sammengestellt werden in der Art: "Judas ging hin und erhängte sich" und "Geht hin, und tuet desgleichen!"

Die angeführten Stellen stammen aus verschiedenen Epochen. So kannte das Judentum vor dem Exil kein Weiterleben nach dem Tode. Über einen der Erzväter sagt das Alte Testament. "Und lebenssatt legte er sich zu seinen Vätern." Erst aus dem Exil in Babylon brachten sie den Auferstehungsglauben mit. Es handelt sich dabei religionswissenschaftlich um einen (häufigen) Synkretismus.

Auch Paulus lehrte etwas Anderes als Jesus und wurde daher angegriffen, "er lehrt ein anderes Evangelium". Er sagt, erst das Gesetz (bzw. seine Übertretung) erzeugt die Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Nur diejenigen, die an Christus glauben, werden von ihm wieder auferweckt, die anderen bleiben tot.

Während Paulus meint, nur der Glaube rechtfertige, sagt Jakobus, nur die Werke würden den Menschen rechtfertigen - ein eklatanter Widerspruch in der Bibel selbst. Er hat im Laufe der Geschichte viel Staub aufgewirbelt und durch Luther eine ungeahnte Bedeutung erlangt. Oder das Wort "Das ist mein Leib....das ist
mein Blut" hat Katholiken, Lutheraner, Zwinglianer und Calvinisten entzweit. Drei katholische Kantone überfielen Zürich, wobei Zwingli und sein Sohn fielen. Wenn man Jesu Worte nur etwas gründlicher analysiert hätte, wäre der ganze Streit, der leider bis heute nicht ausgestanden ist, nicht nötig gewesen.

Wenn man sich an die Bibelauslegung heranwagt, bedarf es dazu erheblicher Kenntnisse religionswissenschaftlicher Art, weil alle Theologien einseitig sind.

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Die sog. Naturgesetze gelten nur innerhalb unseres Weltalls; so ist laut Einsteins Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit die größte Geschwindigkeit - aber nur innerhalb unseres Raum-Zeit-Konti- nuums, das Weltall selbst aber dehnt sich mit Überlicht-geschwindigkeit aus! Die Naturgesetze sind nicht zugleich hypo-thetische und kategorische Sätze wie Rechtsnormen (wenn - dann), sondern die Summe zahlreicher gleichartiger Beobach-tungen in der Natur. Eine einzige abweichende Beobachtung würde ein sog. "Naturgesetz" falsifizieren.

Der Satz, dass nur Lebendiges Lebendes hervorbringen kann, ist sicher nicht richtig. Einmal muß tote Materie "belebt" worden sein. Wie, das hat die Forschung noch nicht ermittelt, und auch kein Le-ben zustande gebracht. Sie konnte bisher nur Aminosäuren als Ei- weißbausteine unter Bedingungen der Uratmosphäre künstlich er-zeugen, ohne auch nur Viren (Eiweißkristalle) zu beleben, d. h. daß sie stoffwechseln, sich regenerieren und fortpflanzen könnten.

Vieles, was früher "geglaubt" wurde, hat im Laufe der Zeit die Na-turwissenschaft erklärt. Alle anderen, nicht präzise naturwissen-schaftlich erklärbaren und nachprüfbaren Dinge sind reine Speku-lation, wie z. B. die Kosmogoniemythen der Bibel. Darüber hinaus-gehende Ideen metaphysischer Art sind der Erfahrung entzogen
und können daher wissenschaftlich weder behauptet noch widerlegt werden wie z. B. die Existenz Gottes. Daher verlangen die Religionen "Glauben". Wer etwas definitiv weiß, braucht es nicht nur zu glauben.

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Ach ja, Deutschland ist auch dafür verantwortlich, dass unsere Bür-ger schutzlos von Messerstechern gemeuchelt werden, und sich un-sere Frauen und Alten nicht mehr auf die Straße trauen- in UNSEREM Land! Was ist jetzt moralisch vernünftiger: unsere Bürger, vor allem Frauen, vor die Hunde gehen zu lassen, oder Schwerkriminelle, die ihr Gastrecht verwirkt haben, nach Buxtehude abzuschieben? Sie hätten ja keine Verbrechen begehen müssen - oder?

Woher ich die Antwort kenne? Vom gesunden Menschenverstand!

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Amnesty International: "Abschiebung nach Afghanistan verletzt völkerrechtliche Verpflichtungen": Eure Meinung dazu?

Erstmals seit der Machtübernahme der Taliban hat Deutschland einen Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet. Diese Abschiebung betraf nicht nur bereits verurteilte Straftäter, sondern auch (islamistische) Gefährder. Somit wird das lang angekündigte Vorhaben von Scholz, Abschiebungen auch nach Afghanistan und Syrien zu ermöglichen, nun endlich in die Tat umgesetzt.

Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, hat damit ein großes Problem:

Die beschlossen asylpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung sind Schaupolitik in Wahlkampfzeiten, die klar gegen völkerrechtliche Verpflichtungen verstoßen. Menschenrechte haben wir alle - und niemand darf in ein Land abgeschoben werden, wo Folter droht. Es ist alarmierend, dass sich die Bundesregierung über diese Verpflichtungen hinwegsetzt und Menschen nach Afghanistan abgeschoben hat. Niemand ist in Afghanistan sicher. Außergerichtliche Hinrichtungen, Verschwindenlassen und Folter sind an der Tagesordnung. Schiebt die Bundesregierung trotzdem nach Afghanistan ab, riskiert sie, sich zur Komplizin der Taliban zu machen. Die Bundesregierung muss ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen ernst nehmen und darf sich nicht durch menschenrechtsfeindliche Positionen im Wahlkampf treiben lassen.

https://www.amnesty.de/pressemitteilung/deutschland-abschiebung-afghanistan-verletzung-voelkerrechtliche-verpflichtung

Habt ihr auch so viel Mitgefühl für Schwerskrimininelle und Gefährder, die das Asylrecht missbrauchen, wie Frau Druchrow? Also ich ehrlich gesagt nicht.

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Ich bin unbedingt für Abschiebung, um u n s e r e Frauen/Bürger zu schützen. Wenn uns die Eurokraten deswegen verklagen wollen, sol-len sie es tun. Eine unbeschäftigte und überbezahlte Bürokratie, die Richtlinien erläßt, wie krumm Gurken sein dürfen, sollte sich vor ei-ner Kritik an unserem Selbstschutz mit der Frage der Unsterblichkeit der Maikäfer beschäftigen.

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Das Hemd ist jedem näher als die Jacke. Abschieben! Die europäi-schen Rosinenzähler können ja Deutschland verklagen, wenn es ih-nen dann wohler ist - aber die Schwerkriminellen können unseren Frauen bzw. Bürgern nichts mehr antun. Vielleicht sollten sich die unterbeschäftigten und überbezahlten Eurokraten, nachdem sie bereits Richtlinien erlassen haben, wie krumm Gurken sein dürfen, jetzt mit der Frage der Unsterblichkeit der Maikäfer auseinanderset-zen. - Woher ich das weiß: ich leiste mir den Luxus des Denkens.

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Wir brauchen keinen Präsidenten wie Trump. Zum einen ist unser Bundespräsi- dent Staatsoberhaupt und hat hauptsächlich repräsentative Aufgaben, die Regie-rung führt der Bundeskanzler. Den Bundespräsidenten wählt die Bundesver-sammlung, den Kanzler der Bundestag; dieser kann den Kanzler durch Wahl eines anderen Kanzlers mit absoluter Mehrheit stürzen. Im Präsidialsystem der USA ist das nicht möglich (sondern nur durch ein Impeachment, dem der Kon-greß mit Mehrheit zustimmen muß). Der Präsident ist dort vom Volk gewähltes Staatsoberhaupt und Regierungschef zugleich.

Trump fällt vor allem durch starke Worte und Lügen auf. Weil Putin ihm mit sei-nen 200 Trollen zur Wahl verholfen hat, schonte er diesen politischen Verbrecher auffällig, während er anderen Diktatoren drohte - mit welchem Erfolg? Trump verlor vor 42 US-Gerichten, bei denen er die Wahl Bidens anfocht, weil es eben eine Lüge war. Er hetzte den Mob zum Sturm auf das Kapitol auf, um die Prokla- mation Bidens als Präsident durch den Kongreß zu verhindern. Für diesen Fron-talangrifff auf die Demokratie kann er eine lange Gefängnisstrafe bekommen; der Prozeß läuft noch. Moralisch ist er eine Sau: er greift Fauen in den Schritt und rühmte sich, er könne jede kriegen, die er wolle. So sieht er die Frauenrechte.

Ich hoffe, dass die Amis Trump nicht nochmals wählen. Einmal war es ein Fehler, zweimal wäre es Dummheit.

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Heute sind die Menschen wegen des größeren Eiweißangebots größer als in früheren Jahrhunderten, und Asiaten generell etwas kleiner als Europäer.

Große Menschen neigen dazu, andere zu dominieren, kleine leiden oft unter ihrer mangelnden Körpergröße. Putin trägt z. B. hohe Absätze, Napoleon erreichte ein-mal ein Buch in einem Regal nicht, ein Marschall reichte es ihm und sagte: "Sire, ich bin größer als Sie", worauf Napoleon giftete: "Sie meinen, länger als ich." Die Kleinheit mag für etliche ein besonderer Ansporn sein. So brachte es der Kleinste in unserem Jahrgang am weitesten. Diese Gedanken sind nur relativ gültig, weil in den Sozialwissenschaften bekanntlich auch das Gegenteil vorkommt.

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Der Islam gründet sich auf den Koran und zahlreiche Auslegungen und Anordnungen von Rechtsgelehrten, Mullahs usw.

  1. Der Koran besteht im wesentlichen aus immer wiederholten Sprüchen über die Barmherzigkeit Allahs den Gläubigen gegenüber, zum Teil fürchterlichen Drohungen gegen die "Ungläubigen", und Erzählun- gen aus der jüdischen und christlichen Bibel. Diese sind zum Teil unrichtig: so war Maria Magdalena nie "Mitglied der Familie Jesu"., sondern eine Anhängerin.
  2. Im Koran steht nichts über Kopftuch oder Shador. Die einzige relevante Stelle darüber lautet: "Ihr Frau- en, reizt die Männer nicht auf durch eure Kleidung!" Der Zwang zur Verhüllung der Frau hat im Besitz- denken seinen Ursprung. Auch in der Exodusfassung des jüdischen Dekalogs wurde die Frau mitten unter dem Besitz des Mannes genannt. Semitische Nomadenhirten sind wohl etwas heißblütiger als "kühle" Nordeuropäer. So läuft ein biochemischer Vorgang bei einer Temperaturerhöhung von 3° C doppelt so schnell ab. Daher haben die Türken ihre Frauen im Harem (haram = verboten) versteckt.
  3. Mohammeds Lehre ist keineswegs nur eine Philosophie, sicher auch keine durch Gabriel überbrach- te "Offenbarung" Allahs; erst Mohammed machte aus diesem kleinen Gott mit Töchtern einen Hoch- gott. Die kluge Aischa bemerkte einmal zu Mohammed: "Du bekommst immer diejenigen Offenbarun- gen, die du gerade brauchst." Er war wohl von seiner "Sendung" so überzeugt wie Alexander von Maze-donien, Jesus, Paulus, oder auch Hitler, der immer von der "Vorsehung" sprach, die ihn erwählt habe. Diese Sendung meinte Mohammed mit Waffengewalt in seiner Umgebung durchsetzen zu müssen. Der "Islamische Staat" setzt diese Tradition bis heute fort, und Osama bin Laden glaubte, Mohammeds Weisung "Tötet die Ungläubigen" durch Terror verwirklichen zu müssen. Mohammed meinte damit aber nicht die Christen, die ebenso wie die Juden als "Völker des Buches" eine bevorzugte Stellung hatten, sondern die Angehörigen seiner Sippe, der Beni Koraisch, die seine Lehre nicht annahmen, obwohl er ihnen sogar die Aufstellung von Götzen in der Kaaba erlaubt hatte. Als sie ihn aus Mekka vertrieben, verdammte er sie im Koran und erklärte sein Zugeständnis als Einwirkung des Teufels. Daher heißt die- se Stelle die "Satanischen Verse".
  4. Der Islam ist eine politische Religion, die mittels der Scharia das staatliche Leben reglementieren will. Man schaue nur auf den Iran, wo eine junge Frau, die das Kopftuch nicht richtig getragen habe, von staatlichen "Tugendwächtern" so zusammengeschlagen wurde, dass sie starb. Islam bedeutet daher auch Gewalt, Zwangsheirat, Ehrenmorde, Unterdrückung der Frau (seit der Talibanherrschaft in Afgha-nistan dürfen Mädchen keine Schulen besuchen, Frauen keinen Beruf ausüben usw.) und Bekämpfung anderer, vor allem freiheitlicher Auffassungen mit Terror. Das Christentum verhielt sich im Mittelalter auch nicht anders. Durch die Reformation verlor die katholische Kirche einen Teil ihrer Macht, durch die Naturwissenschaft (z. B. das Kopernikanische System anstatt des Ptolemäischen, Galilei, Darwin), die Aufklärung und vor allem die historisch-kritische Erforschung der Bibel und anderer Dokumente ihre in-tellektuelle Deutungshoheit. Die Folge war ein "liberales" Christentum, dem die Leute immer mehr weg- laufen. Der Islam befindet sich etwa in der historischen Lage wie der Katholizismus um das Jahr 1400 (2023 - 622 Hedschra = 1401). Nach einer Reformation und historisch-kritischer Betrachtung des Koran wird er auch liberaler und seinen "Biß" verlieren.
  5. Man kann aus der Geschichte folgende Lehren ziehen: a) Religionen wie politische Systeme steigen auf, erreichen ihren Zenit und steigen wieder ab. b) Weil die Inhalte der "heiligen Bücher" der Religionen Unterschiedliches enthalten, können die Exe-geten dieses, jenes und auch das Gegenteil herauslesen - man muß nur wissen, welche Schublade man öffnen muß. c) Es rentiert sich nicht, einander wegen Religionen und ihrer "Wahrheiten" die Köpfe einzuschlagen. Für das Zusammenleben der Menschen wäre eine humane Ethik viel geeigneter als "Wahrheiten".

Der Islam in einigen seiner gegenwärtigen Ausprägungen ist n i c h t reformierbar, die liberaleren Auslegungen werden sich nicht durchsetzen. Und er wird den Weg alles Irdischen gehen, weil er recht irdischer und nicht himmlischer Abkunft ist, wie jede Religion von Menschen ersonnen wurde.

einmal dieselben Schritte durchlaufen sollte

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  1. Art. 2 UN-Charta verbietet es, durch Gewalt oder Androhung derselben Grenzen zu verschieben. Putin hat ganz klar dagegen verstoßen und ist daher ein Aggressor und Kriegsverbrecher - wie einst Hitler, der Polen überfiel.
  2. Die Nato wurde 1949 als Antwort auf die "Westerweiterung" der UdSSR (Putsch in der CSSR) gegründet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion haben sich die 3 balti- schen Staaten freiwillig sofort der Nato angeschlossen, weil sie vor den Russen wegen der miesen Erfahrungen in der UdSSR zu Recht Angst hatten.
  3. Putin wollte im Gegensatz zu seinen Propagandalügen eine Westerweiterung der russischen Macht, indem es in diversen früheren Satellitenstaaten Satrapen in-stellierte, so auch in der Ukraine. Die Ukrainer vertrieben aber Janukowitsch - und wer evakuierte ihn - PUTIN ließ ihn mit seinen Raubgütern per Schiff abholen und nach Rußland bringen,
  4. Putin, ein großrussischer Nationalist und Imperialist wollte eine verkleinerte Sow- jetunion neu gründen, aber die Ukraine un
  5. Kasachstan gaben ihm einen Korb, und Lukaschenko in Belarus, der von Rußland abhängig ist, laviert hin und her.

Fazit: Auch wenn es Putin nicht paßt, so sind sein Überfall auf die Ukraine und die
dort verübten Greueltaten Kriegsverbrechen, und er samt der russischen Führung
werden vom Haager Kriegsverbrechertribunal verurteilt werden (wie einst die Nazis
1945 vom Nürnberger Tribunal, und gehängt). Letzeres wird den russischen Lum-
pen leider erspart bleiben, weil die Todesstrafe abgeschafft wurde.

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So wie es aussieht, wollte sich mit der Verschwörungstheorie, die Meßstellen seien ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt abgestellt worden, jemand wichtig machen. Me- dien brauchen auch immer Stoff, vor allem negativer Art, denn "bad news is good news", weil damit Ängste aktiviert und Leute zur Nutzung (Kauf) veranlaßt werden.

Zu den naturwissenschaftlichen Fakten haben nachfolgende Nutzer sehr gute Antworten gegeben.

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Putin ist an Krebs und Parkinson erkrankt und wird in der Öffentlichkeit gedoubelt. Wenn er alsbald zur Hölle fährt, wird wohl in Rußland ein Machtkampf ausbrechen. Auch ein Bürgerkrieg ist nicht ganz ausgeschlossen, der aber nicht auf Europa über-greifen dürfte. Das, die Waffenlieferungen des Westens und die erst in einigen Mo-naten liieferbaren Jets werden der Ukraine, wie ich hoffe, zum Sieg verhelfen.

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Ich habe Mitleid mit allen, die in diesem unnötigen Krieg Schaden an Leib, Leben und Eigentum erleiden. Auslöser des Krieges ist Putin wegen seiner Gier nach Macht und Milliarden.

1) Zuerst überfielen "Marsmännchen" (russische Soldaten in grünen Uniformen ohne Rangabzeichen) völkerrechtswidrig die Krim und annektierte sie nach einem völker-rechtlich ungültigen Referendum, zu dem die Menschen zum Teil mit vorgehaltenen Gewehren "geführt" wurden. Das ist so, als wenn ein Nachbarstaat der BRD ein Bun-desland überfiele und annektierte. Art. 2 der UN-Charta verbietet jede Gebietsverän-derung mit Gewalt oder unter Androhung von Gewalt. Das war 2014.

2) Im Jahr 2021 machten Russen im Donbas (Gebiete Donezk und Luhansk) einen Aufstand und 150.000 Man russischer Truppen besetzten völkerrechtswidrig große Teile der Ukraine. Dabei wurden ebenfalls völkerrechtswidrig tausende von Zivilisten getötet und viele weitere verwundet, viele Städte und ein Großteil der ukrainischen Infrastruktur gezielt zerstört, sowie16.000 Kinder nach Rußland entführt. Unterdessen gelang es der Ukraine mit westlicher Waffenhilfe, sich erfolgreich zu verteidigen und einen Teil ihrer Heimat zurückzuerobern.

3) "Wer Unrecht begehen will, ist um einen Rechtsgrund nicht verlegen" sagt ein Sprichwort, so wie auch Hitler 1939 eine Lüge verbreitete, um Polen zu überfallen. Putin beschuldigte den ukrainischen Präsidenten Selenskiy, ein "Faschist" zu sein, wollte sein Regime beseitigen und die Ukraine von Anhängern Banderas befreien. Dazu ist zu sagen:

a) Es geht Putin nichts an, wer in der Ukraine regiert, sonst könnte die Nato Rußland erobern, weil dort ein Diktator, Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Mensch-lichkeit regiert.

b) Stafan Bandera war ein ukrainischer Patriot, der die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion Stalins wollte. Die UdSSR ließ ihn in München von einem Agen-ten des russischen Geheimdienstes KGB ermorden; dieser mit Namen Staschinskij stellte sich später der Polizei; daher ist der Mord an Bandera bekanntgeworden. Das Ziel der Unabhängigkeit erreichte eine Reihe von Staaten unter Gorbatschow, so auch die Ukraine.

c) Die Krim wurde von Chruschtschow der Ukraine zugesprochen, der Donbas ist ukrainisches Staatsgebiet, in dem auch viele Russen wohnen. Diese wollte Putin angeblich vor einem ukrainischen Genozid (Völkermord) retten, was eine glatte Lüge Putins ist. Vielmehr kann dieser als großrussischer Nationalist und Imperialist den Zefalll der Sowjetunion nicht verwinden, und wollte aus Rußland, der Ukraine, Weiß-rußland und Kasachstan eine neue Sowjetunion in kleinerem Maßstab gründen - das mißlang aber, weil es die anderen nicht wollen. So griff er (wie Hitler) zur Gewalt, um seine Ziele durchzusetzen.

4) So wie die Nazis von den Siegermächten 1945 im Nürnberger Prozeß zum Tode verurteilt und 1946 in Landsberg hingerichtet wurden, bereitet der Internationale Straf-gerichtshof in Den Haag eine Anklage gegen Putin und die russische Führung vor. Wenn auch die Lumpen nicht gefaßt und eingesperrt werden können, wird im Prozeß das Ausmaß ihrer Greueltaten vor aller Welt ausgebreitet werden. In einem weiteren Prozeß wird Rußland zum Ersatz der in der Ukraine verschuldeten Schäden in Höhe einer dreistelligen Milliardensumme verurteilt werden.

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Der Mensch ist ein Herdentier und will einem Alphatier folgen. Das habe ich in meinem langen Leben (84) immer wieder beobachtet. Je niedriger der Bildungs-stand, desto mehr "Kommando" wird erwartet. Begründung: der "Obere" verdient da-für auch mehr. Beim Militär wird das zur Devise: "Sie sollen nicht denken, sondern Befehle befolgen", herrschte mich 1960 beim Bund ein Stabsunteroffizier an. Auch Adolf Eichmann, der Organisator der Transporte in die Nazi-KZs, verteidigte sich bei seinem Prozeß in Israel mit "Befehl und Gehorsam".

"Offenbarungen" stammen von Priesterschaften und Kündern ("Propheten"), die irgendwelche persönlichen Erfahrungen verallgemeinern. So ruft z. B. strenges 40-tägiges Fasten infolge Glukosemangels im Gehirn Halluzinationen hervor. Die Bibel mit ihren Aussagen ist menschengemachte Literatur. Der Begriff "Gott" kann, als unserer Erfahrung entzogen, weder bewiesen noch widerlegt werden. Priester sieht eine arbeitsteilige Gesellschaft sozusagen als Experten für Spirituelles an. Aber deren Aussagen können einander auch direkt widersprechen: Paulus sah den Glauben als einzigen Rechtfertigungsgrund an, während der Jakobusbrief nur die "Werke" als rechtfertigend akzeptiert. Aus solchen Gegensätzen entstehen erhebliche Zwistig-keiten wie zwischen Katholiken und Protestanten, oder zwischen Katholiken, Luthe-ranern und Calvinisten über die Realpräsenz Jesu in Brot & Wein (30-jähriger Krieg, Überfall der katholischen Kantone auf Zürich.)

Die immer wieder hochgelobte "Spiritualität" hat Freud als eine Form der Sublimierung des Geschlechtstriebes erkannt. So sind die Aussagen und Gebete der Theresia von Lisieux an ihren "Himmelsbräutigam" hocherotisch. Diese Sublimierung kann zu außerordentlichen Leistungen in der Kunst oder Wissenschaft führen. Amis nennen es zuweilen prosaisch mind fuck.

Die in einem Artikel vorher beschriebenen unerklärlichen Vorausahnungen haben nichts mit Religion zu tun, sondern stellen einfach gut die Hälfte aller Phänomene der Parapsychologie dar.

Statt sich mit Hirngespinsten abzugeben, sollten die Menschen besser eine ver- nünftige Ethik praktizieren, die allein ein humanes Leben in Frieden und Freiheit ermöglicht. So sagte der Dalai Lama: "Ethik ist wichtiger als Religion." Er als Ober-haupt der tibetischen Buddhisten muß es schließlich wissen.

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Jede Religion will den Menschen Antwort auf die Fragen Woher? und Wohin ? geben, verlangt Glauben und Gehorsam ihren Lehren und Gesetzen gegenüber, und ihre Führer leben ganz gut davon. Hinterfragt man aber ihre Glaubensleh-ren kritisch, bleibt davon nichts als ein paar schöne Sprüche. Jeder kann dann die passende Schublade öffnen und sich raussuchen, was er "glauben" will. So haben die islamistischen Terroristen des 11. September das Attentat auf das World Trade Center u. a. mit der Aussage einer Koran-Sure "Tötet die Götzen-diener" gerechtfertigt. Die Israeliten haben den 1. geschichtlich überlieferten Genozid an den Amalekitern mit einem angeblichen Befehl Jahwes begründet (genauso wie sich der Nazi Eichmann beim Holocaust auf Befehl und Gehor-sam berief). Die Christen verbrannten ungefähr 60.000 "Ketzer" (Christen mit anderen Auffassungen) und "Hexen" (irgendwie stigmatisierte Frauen) bei le-bendigem Leibe, um "durch das Feuer ihre Seelen zu retten". Für mich sind die
3 abrahamitischen Religionen pervers: anstatt Freiheit, Frieden und Toleranz unter den Menschen zu fördern, werden Morde "für die gute Sache" anstelle einer selbstverständlichen Humanität zu etwas Positivem verdreht.

Manche suchen die Religionen mit der Aussage zu retten, man "müsse doch
e t w a s glauben" - etwa shit? Damit die Menschen in Frieden und Freiheit zu-sammenleben können, dazu bedarf es der Einhaltung einer humanen E t h i k.
Sogar der Dalai Lama bekannte: "Ethik ist wichtiger als Religion" und er muß es als Oberhaupt des Tibetischen Buddhismus ja wissen.

Also laßt Euch nicht von irgendwelchen "Propheten" und sonstigen Scharlata-nen Euren gesunden Verstand vernebeln, sondern lebt anständig - das allein ist wichtig! Der ganze Götterhimmel hinter den Wolken, das sind menschliche Ein- bildungen, Erklärungsversuche meist orientalischer Märchenerzähler, psycho-logische Projektionen, Wünsche, Sehnsüchte usw. Bereits in der Antike erkann-te der Komödiendichter Xenophanes: "Wenn die Pferde Götter hätten, dann sä-hen sie wie Pferde aus." Und der weise Buddha (kein Gott sondern ein Philo-soph) lehrte: "Nehmt nie eine Lehre an, nur weil sie von Autortäten vertreten wird, sondern nur, weil sie vernünftig ist."

PS: Ich antworte so, weil ich mich seit gut 60 Jahren mit der Materie beschäfti-
ge; außerdem habe ich in meinem langen Leben von bisher 84 Jahren viel
Erfahrung gewonnen.

Fragt mich, wenn Ihr etwa wissen wollt. Ich werde Euch antworten, wenn
ich mich damit auskenne. Wenn nicht, werde ich es auch sagen.

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So ähnlich stand es in der Präambel, die durch die Wiedervereinigung überholt ist.

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Wieso glaubt ihr an Gott?

Ich habe eine Frage an alle, die an einen Gott glauben bzw. einer Religion angehören (egal ob Christentum, Islam, Judentum).

Wieso glaubt ihr an Gott? Mir stellt sich immer die Frage, welche plausiblen Gründe es gibt, die euch überzeugen. Wenn ich darüber nachdenke, dass wir Menschen seit unserer Existenz an Götter glauben, ist die Chance, dass "euer Gott" der richtige ist, doch relativ gering (statistisch gesehen geht die Change sogar gegen 0).

Wieso sollten die alten Griechen nicht recht haben? Somit wären Zeus und alle Götter rund um die griechische Mythologie die "richtigen". Wer sagt, dass Odin und alle Götter der nordischen Mythologie nicht "die richtigen" sind? Ihr werdet wahrscheinlich jetzt schon gemerkt haben, auf was ich hinaus will.

Die Menschheit hat schon immer Dinge ,die sie nicht erklären konnte, versucht zu erklären...Blitz und Donner wurden durch Zeus erzeugt...stirbt man, kommt man mach Valhalla...Poseidon kontrolliert das Meer usw. .

Früher wurden gebildete Frauen für Hexen gehalten und bis ins 18 Jh. verbrannt, weil man dachte, sie seien Hexen und der Teufel wäre im Spiel.

Ich glaube man erkennt langsam das Muster. Man glaubt an Gott, weil der Mensch nicht mit Ungewissheit leben kann. Also hat Gott die Welt erschaffen, nach dem Tot kommt unsere Seele in den Himmel etc. . In 250-500 Jahren fragt sich die Menschheit wahrscheinlich auch, wie wir an sowas glauben konnten (heute belächeln wir ja auch die alten Gebräuche und die verschiedenen "Religionen", weil wir die Ungewissheit wissenschaftlich erklären konnten).

Jetzt nochmal kurz die Kernfrage...Was überzeugt euch so sehr, dass ihr die Geschichte und das Muster in ihr ignorieren könnt?

Am Ende möchte ich nochmal sagen, dass ich niemanden verurteile, der einer Religion angehört. Ich freue mich, wenn es euch Sicherheit und Halt gibt und kann es auch absolut verstehen🙏🏼

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Der antike Komädiendichter Xenophanes hat einmal gesagt: "Wenn die Pferde Götter hätten, dann sähen sie wie Pferde aus." Er hat damit wohl den Nagel auf den Kopf getroffen: die Götter sind sehr unterschiedlich, aber entsprechen dem Sein ihrer Verehrer. Das Darumherum haben ganze Priesterschaften geschrieben, die gut davon leben.

Ich vestehe sehr gut, dass die Frage nach Gott oder Göttern die Menschen um-treibt. Sie wollen Führung, Schutz, Hilfe usw. Und der fest geglaubte Schutz einer "höheren Macht" hilft auch tatsächlich. Jesus sagte selbst. "Dein Glaube hat Dir geholfen." - nicht er! Es ist also eine psychologische Hilfe einer sog. monoeideti-schen Vorstellung. Deswegen hilft "Glauben" ohne Rücksicht auf den Inhalt, weil DAS UNTERBEWUSSTSEIN NICHT ZWISCHEN REALITÄT UND EINBILDUNG UN-TERSCHEIDEN KANN. Das ist das "Geheimnis des Glaubens". Und Christen, Fa-schisten, Kommunisten usw. ließen sich jeweils für ihren Glauben foltern und töten, weil sie ihn fest für wahr gehalten haben.

Nachdem es sich mit allen Religionen so verhält, haben Kämpfe und Morde für eine Religion, wie es fanatische Muslime tagtäglich vorführen, keine Berechti-gung. Eine humane ETHIK, an die sich die Menschen halten, wäre für ein fried- liches und tolerantes Zusammenleben der Menschen wichtig. Sogar der Dalai Lama sagte: "Ethik ist wichtiger als Religion." und er muß es ja wissen. Was ist nun Ethik? Am einfachsten hat sie Rabbi Hillel vor 2000 Jahren definiert: "Was Du hassest, dass man Dir tue, das tue Du keinem anderen." Da muß ich meinen an- gebilchen Nächsten (Stalin, Hitler oder Putin) nicht einmal lieben. Nach der Ethik kommt es nämlich auch darauf an, wie der andere handelt. Würde sich jeder nur nach Rabbi Hillel richten, hätten wir jetzt keinen Krieg in der Ukraine.

Das sei allen Gläubigen von Religionen, Ideologien, Politikern und Systemen ins Stammbuch geschrieben. All diese morden seit Jahrtausenden, wirklich ethisch Handelnde tun das nicht.

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Satanismus ist bloß ein negativer Glaube und Abkömmling von Religion. Ich halte beides für Schwachsinn, weil sie irrational sind und sie niemand beweisen kann. Was bi von Jungen anlangt, kann ich zwar nicht verstehen, was daran so toll sein soll, lesbische Liebe von Mädchen ist wenigstens viel zärtlicher als mit Jungen. Ich als Kerl mag es eben natürlich - mit Mädchen. Vielleicht kommst Du auch auf den Geschmack. Schwul beruht meist auf Verführung durch einen anderen.

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