Nach der Nomenklatur von IUPAC zählt man die C-Atome so, dass die C-Atome an denen die Seitengruppen hängen eine möglichst kleine Zahl haben

Bei diesem Molekül ist 4-Ethyl-2,2-dimethylheptan (4+2+2=8) richtig, nicht 4-Ethyl-6,6-dimethylheptan (4+6+6=16)

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In der Fischer-Projektion zeigt die C-Kette nach hinten, wobei sich ein (nicht geschlossener) Ring bildet

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Du musst bei so was immer beachten, dass viele Krankheiten, wie z.B. HIV durch Krankheitserreger ausgelöst werden.

Selbst wenn du durch Mutation gegen das jetzige HI-Virus immun bist, schließt das nicht aus, dass selbiges ebenso mutiert und deine Körperzellen wieder befallen kann.

Denn ebenso wie der Mensch, entwickeln/verändern sich auch alle anderen Organismen (und Viren)

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Meine kleine Schwester soll eine Hausaufgabe schreiben, ob man Delfine als Fische klassifizieren sollte oder nicht, ich habe ihr geholfen, gelungen oder nicht?
Gründe, warum man Delphine als Fische klassifizieren sollte
  1. Lebensraum: Delfine leben ausschließlich im Wasser, ähnlich wie Fische. Sie sind vollständig an das Leben im Meer oder in Flüssen angepasst und teilen diesen Lebensraum mit Fischen.
  2. Körperform: Delfine haben eine stromlinienförmige Körperform, die der vieler Fische ähnelt. Diese Form ist ideal für die Fortbewegung im Wasser und wird oft mit Fischarten in Verbindung gebracht.
  3. Schwimmtechniken: Delfine bewegen sich durch das Wasser, indem sie ihre Flossen und Schwanzflosse benutzen, ähnlich wie viele Fischarten ihre Flossen zur Fortbewegung verwenden.
  4. Atmung: Obwohl Delfine Säugetiere sind, könnten manche argumentieren, dass ihre Fähigkeit, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, und ihre effiziente Atmungstechniken sie in gewisser Weise Fisch-ähnlich machen.
  5. Ernährungsweise: Delfine ernähren sich hauptsächlich von Fisch und anderen Meereslebewesen, ähnlich wie viele Raubfische. Ihr Jagdverhalten und ihre Beutetiere sind vergleichbar mit denen von großen Raubfischen.
Gründe, warum man Delfine nicht als Fische klassifizieren sollte
  1. Säugetiermerkmale: Delfine sind Säugetiere, keine Fische. Sie gebären lebende Junge und säugen sie mit Milch, was ein charakteristisches Merkmal von Säugetieren ist.
  2. Atmungssystem: Im Gegensatz zu Fischen, die Kiemen zur Atmung nutzen, atmen Delfine durch Lungen und müssen regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu holen.
  3. Thermoregulation: Delfine sind warmblütig (endotherm), was bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung regulieren können. Fische sind in der Regel wechselwarm (ektotherm) und passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an.
  4. Intelligenz und Sozialverhalten: Delfine zeigen eine hohe Intelligenz und komplexe soziale Strukturen, die weit über das Verhalten von Fischen hinausgehen. Sie nutzen Werkzeuge, zeigen Kulturverhalten und haben komplexe Kommunikationssysteme.
  5. Anatomische Unterschiede: Die innere Anatomie von Delfinen, einschließlich ihres Skeletts, ihrer Muskulatur und ihres Gehirns, unterscheidet sich signifikant von der von Fischen. Ihre Wirbelsäule bewegt sich auf und ab, anstatt seitlich wie bei Fischen.
Conclusion

Die Argumente gegen die Klassifikation von Delfinen als Fische sind überzeugender, da sie auf fundamentalen biologischen Unterschieden basieren. Während Delfine einige oberflächliche Gemeinsamkeiten mit Fischen haben, wie ihre Lebensweise im Wasser und ihre Körperform, überwiegen die tiefgreifenden Unterschiede in Bezug auf Atmung, Fortpflanzung, Thermoregulation, Intelligenz und Anatomie. Diese Unterschiede zeigen klar, dass Delfine Säugetiere sind und keine Fische. Die wissenschaftliche Klassifikation basiert auf diesen grundlegenden biologischen Merkmalen und macht deutlich, dass Delfine nicht als Fische angesehen werden sollten.

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Ja ist gut.

In der Conclusion würde ich zu

Während Delfine einige oberflächliche Gemeinsamkeiten mit Fischen haben, wie ihre Lebensweise im Wasser und ihre Körperform

noch schreiben, dass sich diese Gemeinsamkeiten auf den gemeinsamen Lebensraum rückführen lassen

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Die Oxidationszahl vom Schwefel steigt von 4 auf 6, die der restlichen Stoffe in der Oxidation bleibt gleich. Es werden also 2 Elektronen abgegeben.

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In der Meiose werden die Chromosomen wahllos verteilt, daher besitzen Spermien nicht dieselbe Erbinformation. Sonst könnte ein Paar ja nicht sowohl Mädchen als auch Junge bekommen.

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Ich versteh die Frage nicht genau.

Die alpha bzw. beta Form erkennt man an der OH-Gruppe am anomeren C-Atom. Nur an diesem kann sie sowohl oben als auch unten stehen, je nachdem wie sich der Ring schließt. Die anderen OH-Gruppen haben nur eine Möglichkeit

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Bei den Schnittstellen von Restriktionsenzymen handelt es sich um Palindrome, beide Stränge der DNA lesen sich also von 3' nach 5' gleich.

Beim Schneiden entstehen entweder sticky oder blunt end. Bei sticky ends sind die beiden DNA-Stränge nach dem Schneiden unterschiedlich lang und die komplementären Basen überlagern sich, bei blunt ends sind sie gleich lang

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Das Gift blockiert die Rezeptorstellen an den Ionenkanälen der postsynaptischen Membran. Der Neurotransmitter kann daher dort nicht mehr binden, weshalb die Ionenkanäle nicht geöffnet werden. Ein Ionen-Ein-/-Ausstrom findet nicht mehr statt, die postsynaptische Membran wird also nicht de-/hyperpolarisiert.

Alle Prozesse bis dorthin laufen allerdings weiter ab (Transmitterausschüttung, Transmitterabbau, Transmittersynthese)

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Das ist ganz einfach.

Unser Immunsystem besteht unter anderem aus Lymphocyten. Die T-Zellen spielen für Allergien keine Rolle, die B-Zellen schon.

Bei der Reifung der Lymphocyten sterben alle ab, die sich gegen Antigene des eigenen Körpers richten (Selbst-/Eigentoleranz).

Allergien werden ausgelöst, wenn das Immunsystem auf eigentlich harmlose Stoffe (sog. Allergene) reagiert. Der Körper besitzt dann also B-Zellen, die für dieses Allergen spezifische B-Zell-Rezeptoren, im Verlauf der humoralen Immunantwort bilden sie dann Antikörper gegen dieses Antigen.

Diese IgE-Antikörper gelangen über die Blutbahn zu sogenannten Mastzellen, welche viele, mit Reizstoffen (wie Histamin) gefüllte, Granula besitzen. An diesen Mastzellen befinden sich Rezeptoren, an die die IgE-Antikörper binden (Sensibilisierung).

Bei einem Zweitkontakt mit dem Allergen bindet diese an die, an die Mastzellen gebundenen, IgE-Antikörper, woraufhin diese ihre Reizstoffe ausschütten. Die Reizstoffe verursachen die typischen Symptome einer allergischen Reaktion.

Ein evolutionärer Nachteil sind die Mastzellen nicht, da diese wichtige Aufgaben der Immunabwehr übernehmen. Durch die entzündlichen Reaktionen können nämlich Krankheitserreger besser bekämpft werden. Beispielsweise werden Blutbahnen geweitet, sodass die Stelle besser durchblutet wird. Außerdem werden die Blutgefäße durchlässiger, sodass Lymphocyten und andere Immunzellen besser ins Gewebe gelangen können.

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Bei solchen Aufgaben immer erst die Reaktionsgleichung aufstellen. Damit kannst du dann Kc ausrechnen, bzw. in deinem Fall K = c(Produkt)/c(Edukte).

Die Konzentration der Edukte und den K-Wert hast du gegeben, daher ist c(Produkt) = K * c(Edukte)

oder halt die Wurzel daraus, je nach dem wie viel Mol des Produkt entstehen

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Das erste Faradaysche Gesetz lautet:

n = I * t / z * F

Diese Formel formst du je nach Aufgabe um, sodass das Gesuchte rauskommt (Reminder: n = m/M)

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Das Transplantat besitzt MHC-Proteine, die sich von den körpereigenen unterscheiden. Sie werden vom Körper daher als Antigen erkannt und die zelluläre und humorale Immunantwort beginnt, wobei das Transplantat zerstört wird.

Daher muss man bei einer Transplantation darauf achten, dass die MHC-Proteine möglichst ähnlich sind bzw. Immunsuppressiva nehmen.

Ein Sonderfall (bei Stammzelltransplantation) ist die Graft-versus-Host-Desease (GvHD). Dabei erkennen die Lymphocyten des Spenders das Gewebe des Empfängers als fremd und zerstören dies.

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