HCl und H2S sind Gase.
H2S entweicht also.

Ich gehe mal davon aus, dass das HCl durch das Wasser "blubbert" und dabei mit S^2- reagiert.

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Kraft und Gegenkraft können niemals am gleichen Körper angreifen --> Haftreibung ist eben nicht die Gegenkraft zur Hangabtriebskraft!
F_Hang = m*g*sinα
F_GR = µ_GR * F_N = µ_GR * m * g *cosα

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Das ist die Ladung des Ions.
Du hast also ein Sauerstoffisotop mit der Massenzahl 16 (8 Neutronen und 8 Protonen). Im ungeladenen Fall hast du entsprechend 8 Elektronen, hier hast du aber eine 2-fach negative Ladung --> 10 Elektronen, weil +8 + (-10) = -2

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Wenn man es genau nimmt müsste man im Namen sogar noch angeben, ob es sich um (2S)-2,6-Diaminohexansäure (L-Lysin) oder um (2R)-2,6-Diaminohexansäure handelt, da das C2 chiral ist

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Ja

Zum Beispiel können sich Elektronen in Wasser schneller bewegen als Licht.
Das gibt dann sowas wie den "Sonic boom" aber eben für Licht.
Sieht man z.B. bei Reaktoren unter Wasser.

Bild zum Beitrag

https://en.wikipedia.org/wiki/Cherenkov_radiation#/media/File:Advanced_Test_Reactor.jpg

Siehe dazu Cherenkov Radiation
Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum kann aber nicht übertroffen werden.

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B fällt schon mal raus. Durch die Glaswand wird Wärme an die Umgebung abgegeben, die Messung zeigt also nicht die tatsächliche Wärmemenge.

A ist ein Bombenkalorimeter. Durch das druckfeste Stahlgehäuse ist ΔV = 0 und daher Q = ΔU.

C ist gut isoliert und die Reaktion läuft unter konstantem Druck ab. Die bei der Verbrennung freiwerdende Wärme kann direkt als Reaktionsenthalpie gemessen werden

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Entgegengesetzte Ladungen ziehen sich an. Es wird demnach Energie frei, wenn sie dieser Anziehung folgen können.
Im Gegensatz dazu wird Energie benötigt, um dieser Anziehung entgegenzuwirken.

Elektronen "befinden" sich im Atomen in sogenannten Orbitalen (genauer: Elektronen sind die Orbitale, also delokalisierte Elektronenwolken). Deren Energieniveaus sind fix.

Betrachtest du jetzt z.B. ein Wasserstoff-Atom, so wird das Elektron von einer positiven Ladung angezogen. In das 1s Orbital passen aber 2 Elektronen, du kannst deshalb ein weiteres hinzufügen. Auch dieses spürt die Anziehung des Protons.

Versuchts du aber ein 3. Elektron hinzuzufügen, so spürt dieses deutlich weniger als eine positive Ladung.
Grund dafür ist, dass innere Elektronen sich gegenseitig kaum vor der positiven Ladung abschirmen, diese jedoch nach außen quasi neutralisieren
--> Stichwort: Effektive Kernladung

Warum nicht 100%-ige Abschirmung?

Orbitale der nächsthöheren Schalen besitzen kernnahe (lokale) Maxima, in denen das Elektron auch sein kann. (Sorry, wusste nicht wie ich das besser formulieren kann)

Bild zum Beitrag

https://media.springernature.com/lw685/springer-static/image/chp%3A10.1007%2F978-3-662-56072-3_8/MediaObjects/455468_1_De_8_Fig4_HTML.gif

Fürs Verständnis reicht aber auch aus anzunehmen, dass innere Elektronen die Ladung nach außen vollständig neutralisieren.

Willst du jetzt also dein 3. Elektron zum H hinzufügen, so spürt dieses nichts vom Proton.

Selbiges gilt beim Helium (dem ersten Edelgas).

Beim Lithium (OZ 3) spüren die inneren 2 Elektronen sogar 3 Protonen,
das äußere (3.) nur 3 - 2 = 1. Gleichzeitig ist dieses aber im 2s Orbital und damit auch noch weiter vom Kern entfernt. Es ist damit leicht zu entfernen.
Im Fluor (OZ 9) dagegen spüren die 7 äußeren Elektronen jeweils 9-2 = 7 positive Ladungen, werden also stark angezogen.

Jetzt kannst du dir eine Verbindung wie LiF anschauen. Das Elektron im Li ist einfach gebunden. Wenn es zum F übergeht ist es 7-fach gebunden. Da hierdurch Energie frei wird ist dieser Zustand [Li+][F-] energetisch günstiger.

Letztlich ist der Grund also die Abschirmung der Protonen durch vollbesetzte Schalen der Grund für das Anstreben dieser Konfiguration

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Ja, dann rechne doch einfach die Reaktionsenthalpie aus ...

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Im Allgemeinen betrachtet man bei Hauptgruppenelementen die Elektronen vollständig gefüllter d- und f-Unterschalen und bei Übergangsmetallen die Elektronen vollständig gefüllter f-Unterschalen nicht als Valenzelektronen.

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Eine Muskelzelle (auch Muskelfaser) ist eine riesige mehrkernige Zelle, die Myofibrillen enthält. Diese bestehen eben aus Sarkomeren.

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Das zweite Proton ist nicht gebunden und spielt auch bei der Elektronenübertragung auf die Atmungskette keine Rolle.

Die Reaktion wäre dann
NADH + H+ --> NAD+ +2 e- + 2 H+

Du könntest das aber auch so schreiben

NADH --> NAD+ +2 e- + H+

Verloren geht das freie Proton aber natürlich nicht. Dieses bleibt erstmal in der Matrix wird von dort entweder:
(i) in den Intermembranraum transportiert und trägt somit zum Protonengradienten bei
(ii) reagiert mit Sauerstoff am Ende der Atmungskette zu Wasser und trägt so zum Protonengradienten bei.

Selbiges passiert auch mit dem ursprünglich gebundenen H, welches bei der Oxidation als H+ in Lösung geht

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Innerhalb des Kerns wird das Alpha-Teilchen durch starke Kernkraft gebunden.
Außerhalb des Kerns durch elektrostatische Abstoßung beschleunigt.

Zum Verlassen des Kerns muss das Teilchen eine Energiebarriere (die Coulombbarriere) überwinden.

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Zum Lösen dieser Aufgabe braucht man noch das Wissen/ die Zusatzinformation, dass die Autodissoziation des Wassers

2 H2O ⇌ H3O+ + OH-  

endotherm ist. Bei steigender Temperatur wird der K-Wert größer.

Kw = [H3O+][OH- ]

Mit pH = 7,00 ist [H3O+] = 10-7 M und [H3O+]=[OH- ] (neutral)
Also ist Kw(25°C) = 10-14

Der einzige Wert der größer als das ist, ist 1,47 * 10-14

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Alle Sinneseindrücke sind keine objektiven Eigenschaften der Natur, sondern Interpretationen des Gehirns.

Sinnesorgane nehmen chemische/physikalische Reize auf und wandeln diese in neuronale Signale um. Diese werden im Gehirn als bewusste Wahrnehmung interpretiert.

Damit kann man btw auch die philosophische Frage "Ist es im Universum hell, wenn es keine Augen gibt?" beantworten:

Helligkeit ist keine intrinsische Eigenschaft der Natur. Helligkeit bzw. deren Abwesenheit (Dunkelheit) ist eine Wahrnehmung. Ohne die Fähigkeit elektromagnetische Strahlung ("Licht") wahrzunehmen und als "hell" zu interpretieren, gäbe es im Universum also auch weder Helligkeit noch Dunkelheit. Stattdessen könnte man den Zustand nur als Menge von elektromagnetischer Strahlung beschreiben.

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