Würde es kulturelle Aneignung nicht geben, so befände sich Schwarzafrika wohl heute noch in der Steinzeit und die islamischen Länder noch im Mittelalter. Überall in der Welt durchstreifen die Menschen heute in sogenannten Automobilen die Länder - das sind Kutschen, die, ohne von Rössern gezogen werden, ganz von selbst (gr. autos) beweglich (lat. mobilis) sind. Obgleich es durch kein Roß gezogen wird, stecken in einem einzigen Automobil die gewaltigen Kräfte dutzender, zuweilen gar hunderter wackerer Rösser und wie von Geisterhand gezogen bezwingt das Automobil jede Strecke um ein Vielfaches schneller als es das schnellste Rennpferd jemals vermögen könnte.

Bild zum Beitrag

Abbildung 1: Ein Automobil ("Selbstbeweger") in Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo in Schwarzafrika. Dank der kulturellen Aneignung dieser deutschen Erfindung sind heute auch die schwarzafrikanischen Menschen in der Lage, bedeutende Lokomotionen in kürzester Zeit zu bewerkstelligen. Ein Beispiel von Millionen für die kulturelle Aneigung der Erzeugnisse europäisch-abendländischen Schöpfergeistes durch Menschen anderer Kulturkreise.

Der Vorgänger des Automobils war die Kutsche, die von einer meist geraden Zahl (2, 4, 6 oder 8) von Rössern gezogen wurde. Auch diese war eine europäische Erfindung, sie stammte aus dem Gebiet des heutigen Ungarn, wurde also wohl entweder von Ungarn oder von dort so zahlreich lebenden Deutschen erfunden. Ein Vorläufer war der bereits in der Bronzezeit bekannte Streitwagen der Indogermanen, der bei den indogermanischen Protostämmen der eurasiatischen Ebenen bereits vor vier Jahrtausenden nachweisbar ist und sich von dort auch in den Süden sowie nach Europa verbreitete.

Von den Errungenschaften indogermanischen Geistes, im Altertum also Skythen, Dorer, Ionier, Germanen, Römer, Kelten, in Südasien Iraner und H'ari (Arier), in der neueren Zeit Deutsche (einschließlich der Österreicher und Schweizer), Briten, Tschechen, Franzosen, Niederländer, Italiener, Spanier, Polen, Russen, Dänen, Schweden, später auch der europäischstämmigen US-Amerikaner, niederländisch-britischen Südafrikaner oder britisch-irischen Australier und Neuseeländer sowie britisch-französischen Kanadier hat die gesamte Menschheit, gerade auch die der sogenannten "farbigen" Völker in einem Ausmaß profitiert, das gar nicht zu ermessen ist. In Afrika würde heute niemand ein Pferd reiten, geschweige denn eine Kutsche oder gar ein Automobil fahren, ein Flugzeug fliegen, mit Schiffen die Meere bezwingen usw. wenn sich nicht auch dort die von "Weißen" entwickelte Technik verbreitet hätte.

Der kulturell-zivilisatorische Einfluss des "weißen Mannes" auf die gesamte Menschheit ist in einem derart extremen Maße überragend, dass man ohne auch nur die geringste Übertreibung sagen kann, dass er die befruchtenden Einflüsse aller anderen Kulturen zusammengenommen um ein Zigfaches übertrifft!

Die Lokomotionstechnologie - vom Streitwagen über die Kutsche bis zum modernen Automobil - ist nur ein Beispiel von ungezählten und wohl unzählbaren. Besonders der germanische Mensch scheint schon immer einen besonderen Hang zur Lokomotion, zur Beweglichkeit und zum kühnen Reisen und Zurücklegen großer Strecken besessen zu haben. Es gibt ja nicht nur das Automobil, sondern auch das Aeroplan bzw. Flugzeug, das, angetrieben durch die enormen Titanenkräfte tausender Rösser, sich in die eisigsten Lüfte zu erheben vermag - höher als jede Wolke, die der Mensch vormoderner Kulturen noch als Werk göttlicher Launen deutete. Wie das Automobil, so ist auch das Flugzeug eine indogermanische, ebenfalls wieder deutsche oder deutsch-amerikanische Errungenschaft. Andere Wunderwerke menschlichen Erfindergeistes, wie z. B. die Dampfmaschine, ohne welche die Industrialisierung und der Eisenbahn ebenso wenig denkbar gewesen wären wie die Dampfschifffahrt, wurden in anderen germanischen Ländern, in diesem Falle England, gemacht. Auch die romanischen und slawischen Kulturvölker haben bedeutende Beiträge geleistet, jene z. B. oft auf dem Gebiete der Unterhaltung und das Plaisirs: So ist etwa das Kino eine Errungenschaft französischen Geistes.

Bild zum Beitrag

Abbildung 2: Ein Aeroplan bezwingt die Lüfte mit einer Geschwindigkeit zehnmal so hoch wie die eines am Boden galoppierenden Rosses. Auch von dieser Errungenschaft abendländischen Erfindungsgeistes profitieren heute auch die Menschen in Asien und Afrika und überall sonst auf der Welt.

...zur Antwort

Die französische Nationalhymne ist melodisch klangvoller als die träge und selbstgerecht-satte deutsche.

Allerdings ist die Nationalhymne unseres westlichen Nachbarvolkes inhaltlich eigentlich eine 08/15-Hymne. Es geht in ihr wie in fast allen Nationalhymnen immer nur um Blut, Kampf, Aufstand, Zorn und hysterisch bejubeltes Heldentum. (Noch schlimmer ist in dieser Hinsicht übrigens die berüchtigte polnische Hymne.)

Die deutsche Hymne hingegen ist die friedlicher, gottesfürchtiger und satter Phäaken.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.