Lafontaine war damals Teil des SPD-Dreigespanns. Er war beliebt. Doch dann fing er auf einmal an, richtig radikal zu werden, wollte die Pressefreiheit einschränken, vermischte persönliche Interessen mit seiner Position und hatte auf einmal Ideen, welche eher zu totalitären kommunistischen Staaten passten. Er wechselte dann auch die Partei.

Es liegt also wohl an ihm selbst, vom möglichen Kanzlerkandidaten zum linken Antifaversteher abgerutscht zu sein.

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In Spanien sind Rauchen und Alkohol ab 18 Jahren erlaubt. Ausnahmslos. Es gibt weder eine niedrigere Grenze für's Rauchen, wie in Deutschland, noch Ausnahmen z.B. für Bier oder Sekt. Unter 18 ist's verboten. Einheitlich.

Ein Muttizettel würde dort höchstens deiner Mutti eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz und die Aufsichtspflicht bringen wäre sie vor Ort.

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Deutschland ist ein individualistisches und kinderfeindliches Land. Es hat von allen über 200 anerkannten Staaten dieser Welt die niedrigste Geburtenrate und Kinderanzahl auf die Bevölkerung bezogen und das trotz starker Immigration von kinderreichen Moslems. Wie es mal ein Politiker ausgredrückt hatte: Deutschland schafft sich ab. Vielleicht ist das auch der Grund für Merkels seltsame Einwanderungspolitik. Die Renten sind ohne die wahl- und zahllosen "Facharbeiter" aus aller Welt nicht mehr finanzierbar.

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Das Spanien ja bekanntlich mehrere Tausend Küstenkilometer besitzt und viele Zonen vom Meer leben, ist ein Fels in der Brandung alles andere als ein sicherer Halt. Es gibt genug Menschen, die jährlich auf einem Fels in der Brandung ums Leben kommen. Frag mal galicische Muschelsucherinnen an der Costa de la Muerte.

Im Spanischen verwendet man folgenden übertragenen Spruch für die deutsche Bedeutung: Eres mi puerto seguro = du bist mein sicherer Hafen

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Hochspanisch in Kastilien und dort, wo Spanisch neben einer Regionalsprache gelernt wird (z.B. Katalonien; wenn vorwiegend Katalanisch-Sprecher): wie ein deutsches jo.

Ansonsten wie dscho.

Und je nach Region oder Land klingt das d oder sch weniger stark. In Argentinien und Uruguay: scho. In Andalusien: tscho. In Restspanien: dscho.

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j wird immer wie ch vor a, o und u ausgesprochen: lachen, Loch, suchen (jamón, Jorge, juego). Genaugenommen wie irgendetwas zwischen einem deutschen h und einem deutschen j, je nach Dialekt.

Im Deutschen(!) ändert sich die Aussprache von ch vor e und i (Becher, mich), im Spanischen jedoch die von j nicht (Jerez, jinete).

Allerdings wird g vor e und i im Spanischen zu einem spanischen j-Laut (genio, girar). Wenn man das verhindern will, muss man ein u zwischen g und e bzw. i setzen, um den g-Laut zu erhalten (guerra, guitarra). Wenn man zudem den u-Laut erhalten will, muss man im Spanischen den Umlaut nehmen (ü; vergüenza, pingüino), der jedoch wie u ausgesprochen wird.

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In Barcelona wohnen mehr Restspanier und Lateinamerikaner als Katalanen. Bis mit auf ein paar Verstockten, kannst du dort immer Spanisch reden, notfalls Englisch, falls sie beide Sprachen nicht beherrschen sollten.

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Was die 4. Staffel in Deutschland angeht, bin ich überfragt. Diese endete Weihnachten 2016 in Spanien.

Im Oktober dieses Jahres startet eine Off-Spin-Staffel unter dem Namen Velvet Colección, die jedoch in den 70ern spielt. Nicht ausgeschlossen, dass Velvet unter dem alten Namen parallel weitergeht, denn Velvet Colección ist zwar auch von Antena3 produziert, jedoch für das Pay-TV-Angebot von Movistar+, Velvet selbst wird dagegen auf dem (kostenlosen) Privatsender Antena3 gezeigt.

Lt. Wikipedia gibt es in den 4 deutschen Staffeln insgesamt 55 Folgen. Kann sein, dass deine Abweichung daher kommt, dass man die Folgen zweigeteilt hat. Das käme dann mit 73 Folgen nach 3 Staffeln hin.

Aber: eine der 55 spanischen Folgen dauert jeweils 75 Minuten, eine der 55 deutschen nur 45 Minuten.

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Es ist keine Lautschrift, soll dir nur den Weg per deutscher Schrift in die spanische Aussprache zeigen und enthält nicht alle Nuancen.

Fett geschrieben sind die starke Zählzeit dieser Vierergruppen, die ich mit Bindestrich vereint habe, ohne dabei - wie in der spanischen Aussprache üblich -  die Einteilung in Worte zu respektieren. Diese fließen ineinander. Leere Klammern sind Pausen, Klammern mit Lauten und Punkte sind ausgehaltene Vokale.

co-mo tu me tjän-ta kwan-do tu-()-te-mu...ä-ve-(..e)-sos mo-bi-mjen-to -si-sjäm-prä mjän-()-trä-tjä-(..ä)nä

usw.

Versuche nicht alle Silben korrekt zu sprechen, sondern lass sie ineinanderfließen. Achte rein auf die Betonungen. Das S, vor allem Endungs-S wird meist verschluckt (wie im Andalusischen, Karibischen ...), wenn jetzt nicht gerade am Anfang stehend. Man hört zwar schon den Anhauch raus und auch meist alle anderen Konsonanten (wenn auch "verstümmelt"), aber dazu braucht man ein geschultes Ohr, welches Spanisch gewöhnt ist.

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Ehrlich ist er. Und wenn sein Lieblingsverein mal einen schlechten Lauf hat oder eine völlig verkehrte Politik an den Tag legt, ändert sich das schon und es wird weniger wichtig.

Ansonsten: nimm's gelassen ... http://www.modeatelier-rehms.de/40336.html

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Sorry, aber wenn er nur 6 Spiele spielte, was willst du dann?

Ihm den Titel "ewiges Talent" verleihen? Und der Wettbewerb ist ja von Jahr zu Jahr über die Jahrzehnte größer geworden. Zur Zeit als Peles Vater spielte, gab es nicht die Leistungsdichte. Und wie viele Spieler, die 6 gute Spiele machten und irre viel Tore schossen und zu großen Vereinen gingen, verschwanden dann in die Bedeutungslosigkeit, weil ein Top-Stürmer nicht nur einen Lauf haben muss, sondern zudem noch die Big Points einheimsen und das auf zumindest viele Jahre hinweg.

Das ist so, wie wenn du sagst: ich hab einen Marathon gesehen. Nebenbei lief ein Jugendlicher einen Kilometer mit und überholte viele. Klar.

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In Spanien lässt man Fünf grade sein und was unter 1% ist darf dort als 0 vermarktet werden. O = 0,0. Für Nerds gibt es die Inhalts- und Alkoholangabe auf den Etikett. Jedoch baut sich im Körper kein Alkoholspiegel an.

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Málaga! Dort hast du die mildesten Winter des spanischen Festlandes, die Stadt ist typisch Spanisch, die zweitälteste Stadt Westeuropas, hat das ganze Jahr über viel zu bieten.

Im Vergleich zu den Kanaren ist die Tageshöchsttemperatur im Winter leicht niedriger, allerdings sind die Nachttemperaturen auf den Kanaren milder.

Denoch: Málaga ist frostfrei. Und im im Vergleich zu Granada, was ja am Fuße der Sierra Nevada liegt ist es in Málaga im Winter deutlich wärmer.

Im Vergleich zum restl. spanischen Festland ist es im Málagas Winter (der mit einem deutschen Frühling bis Frühsommer vergleichbar ist) am mildesten.

Die schlimmste Winterwoche in Málaga ist in etwa wie die schlimmste Sommerwoche in Deutschland.

Normale Wintertemperaturen sind um die 20ºC, mit etwas Glück kommt man auch auf um die 25ºC. Höchsttemperatur (meist am nachmittag), wohlgemerkt. Sobald die Sonne weg ist wird es frisch. Aber wenn du z.B. einen windgeschützten Balkon hast kannst du praktisch den ganzen Winter durch im T-Shirt dort sitzen. Und die Strandbars sind voller Einheimische. Auch im Winter.

Die Einkaufsstraßen, Discos usw. sind im Winter brechend voll. Teilweise voller als im Sommer. Im Vergleich zum Sommer kann man sogar bei Tageslicht raus ;-) Auf Spielplätzen kann man kein Spiegelei braten, die Landschaft ist grün, Straßenbäume wie Orangenbäumchen sind voller Orangen oder sonstigen Blüten.

Die Nachttemperaturen im Winter sind um die 10-13ºC. Es fühlt sich durch die Lufttemperatur aber kühler an. Nur wenn es sogenannte Polarluftwellen gibt, geht das Termometer nachts auch mal an absoluten Ausnahmenächten bis etwa +5ºC runter. Das ist dann die Zeit, wo es in Deutschland 20ºC unter Null hat, oft aber nicht mal dann.

Im Winter hast du normal einen Temperaturunterschied zu deutschen Städten von zwischen 10 und 35ºC zu Gunsten Málagas.

Málaga ist knapp 3000 Jahre alt, die 2. Museumsstadt Spaniens, hat sehr sehr viel zu bieten und eine tolle gastfreundliche Atmosphäre und günstige Preise, wenn man rumschaut (man kann aber auch sehr teuer Essen gehen, wenn man will).

Ach ja: im Vergleich zur restlichen spanischen Südküste liegt Málaga auch noch von Bergen umrandet in einer Bucht, was meist den kalten Wind und schlechtes Wetter abhält. In einem trockenen Winter regnet es gerade mal 1x im Monat. Im Sommer gar nicht. In einem verregneten Winter hast du normal nie mehr als 2 Tage schlechtes Wetter. Februar ist aber meist eine kleine Ausnahme und sehr unbeständig (wie April in Deutschland, nur ohne Schnee). Aber in dem Monat sind oft auch schon die ersten Strandtage drin.

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Vielleicht hat er zu tun. Vielleicht schickst du auch dauernd Nachrichten. Vielleicht hat er dir schon seine Meinung zum Thema gesagt und du versuchst ihn nur weiter zu bearbeiten. Oder er ist gerade beim Sport, beim Essen, Hausaufgaben, Fahrrad reparieren, telefonieren, Videospielen ...

Ohne halbwegs den Inhalt und die Häufigkeit zu kennen, kann man nur raten.

Zumal jeder Mensch anders ist. Manche reden viel, kümmern sich aber kaum um WhatsApp-Nachrichten, andere bringen kaum ein Wort beim Telefonieren raus, obwohl man sonst stundenlang quatscht. Das kann man nicht persönlich nehmen.

Wie ist es, wenn ihr zusammen seid? Darauf kommt's doch an. Oder benutzt du dein Smartphone, um ihn anzuketten?

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Klar, zwar nicht nach DIN-Norm, aber gem. spanischem und italienischem Verständnis JA!

Es gibt allerdings Überschneidungen:

Deutsch: Latino = Lateinamerikaner

Spanisch: Latino = von einem Land abstammend, welches eine vom Latein abstammende (also romanische) Sprache hat. Das sind Spanien, Lateinamerika, Italien, Frankreich etc.

Latino kann dort zwar als Abkürzung für Latinoamericano hergenommen werden, aber im Zweifelsfall wird unterschieden. Latino ist nicht gleich Latinoamericano. Zumal es auch weitere Definitionen z.B. für Kuba und andere Karibikinseln gibt (siehe unten).

USA: Latino = Spanischstämmiger, also von einem Land abstammend, welches Spanisch als Sprache hat. Das sind Spanien und die spanischsprachigen Länder Lateinamerikas, jedoch nicht z.B. Brasilien oder Italien.

Zur deutschen Definition sei aber gesagt, dass Lateinamerikaner ohne Spanier und Portugiesen keine Lateinamerikaner wären, denn nur durch deren Entdeckung Amerikas, und weil eben in jenen Staaten eine vom Latein abstammende Sprache gesprochen wird, nennt man die Zusammenfassung jener Länder überhaupt erst Lateinamerika.

Und Italiener sprechen genauso wie Spanier oder Portugiesen eine vom Latein abstammende Sprache. Es ist mehr: sie haben - wie Spaner oder Südamerikaner eben auch eine Latinokultur = römisch katholischer Glauben = Eigenheim statt Miete = gesellige und kommunikative Kultur = warmblütig, den Menschen über Regeln stellend etc.

Das wäre jedoch zu leicht, also gibt es eine weitere Definition: Latino = karibisch was Musik und Lebensstil angeht. Hier geht es vor allem um die Karibikanrainer und Inseln wie Kolumbien, Venezulea, Kuba, Dom. Republik und Puerto Rico, wo eben die Salsa entstand, Merengue und Reggaetón herkommen. Diese sehen teilweise selbst Argentinier nicht als Latinos an.

Allerdings - um es noch vollständig zu komplizieren - gehöen aber die Karibkinseln auch nicht zu Lateinamerika, zumindest aus politischer und gesellschaftlicher Sicht. Gipfeltreffen zwischen diesen Staaten nennen sich "Cumbre entre Latinoamérica y El Caribe" und auch deren Mischung ist wieder anders. Kubaner sehen sich als eine Mischung aus Spaniern und Afrikanern an, während Lateinamerikaner dazu noch indigene Wurzeln haben, welche aber auf den Karibikinseln nicht überlebten. Dort spricht man also von Afrolatinos.

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Meine Erfahrung ist, dass Pons den praktischeren, jüngeren, authentischeren Wortschatz hat, Langenscheidt seriösere, teilweise bis zur Unkenntlichkeit korrektere Übersetzungen, welche nicht immer den Sinn der spanischen Lebensart wiedergeben.

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Wie schon von anderen geschrieben: das ist wie bei deutschen Modalverben. Der Haken ist aber, dass man diese nicht immer 1:1 übersetzen kann, weil sie sich teilweise überschneiden.

poder = können im Sinne von berechtigt dazu zu sein.

saber = können, im Sinne von die Fähigkeit dazu zu besitzen

querer = wollen im Sinne von haben/machen wollen

Keine Modalverben, aber zur Unterscheidung:

Dativpronomen + querer // querer a (alguien) = lieben

Dativpronomen + gustar/encantar (algo/algien) = gefallen/mögen

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