Lafontaine war damals Teil des SPD-Dreigespanns. Er war beliebt. Doch dann fing er auf einmal an, richtig radikal zu werden, wollte die Pressefreiheit einschränken, vermischte persönliche Interessen mit seiner Position und hatte auf einmal Ideen, welche eher zu totalitären kommunistischen Staaten passten. Er wechselte dann auch die Partei.
Es liegt also wohl an ihm selbst, vom möglichen Kanzlerkandidaten zum linken Antifaversteher abgerutscht zu sein.