Psalm 10 Durch böse Menschen verursachtes Unglück wird beseitigt werden:

14 Doch du siehst das Unglück und Leid sehr wohl.

Du siehst es und nimmst die Sache in die Hand.

An dich wendet sich das unglückliche Opfer,

dem vaterlosen Kind kommst du zu Hilfe.

Psalm 37 Zukunft der Bösen

35 Ich habe den skrupellosen, schlechten Menschen gesehen,

er breitet sich aus wie ein prächtiger Baum auf heimischem Boden.

36 Doch plötzlich war er spurlos verschwunden.

Ich suchte ständig nach ihm, aber er war nirgends zu finden.

ש (Schin)

37 Achte auf den, der ein einwandfreies Leben führt,

und behalte den Aufrichtigen im Blick,

denn ihm steht eine friedliche Zukunft bevor.

38 Doch die Gesetzesübertreter werden vernichtet,

die Bösen haben keine Zukunft.

ת (Taw)

39 Die Rettung der Gerechten kommt von Jehova.

Er ist ihre Festung in Zeiten der Not.

40 Jehova wird ihnen helfen und sie befreien.

Er wird sie von den Bösen befreien und sie retten,

weil sie bei ihm Schutz suchen.

Psalm 72 Ende vom Leid:

11 Alle Könige werden sich vor ihm verbeugen

und alle Völker werden ihm dienen.

12 Denn er wird die Armen, die um Hilfe rufen, befreien,

auch den Benachteiligten und jeden, der keinen Helfer hat.

13 Er wird Mitleid haben mit den Benachteiligten und den Armen

und das Leben der Armen wird er retten.

14 Von Unterdrückung und Gewalt wird er sie befreien

und ihr Blut wird in seinen Augen kostbar sein.

15 Er soll leben und man gebe ihm das Gold von Schẹba.

Für ihn soll man ständig Gebete sprechen.

Den ganzen Tag werde er gesegnet.

16 Auf der Erde wird es Getreide in Hülle und Fülle geben,

auf dem Gipfel der Berge wird es im Überfluss vorhanden sein.

Wie am Lịbanon sollen die Früchte des Königs gedeihen,

und in den Städten werden die Menschen blühen wie die Pflanzenwelt der Erde.

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Hallo,für alle die keine grobe Chemie nehmen wollen empfehle ich Causticum Hahnemanni D 12.Ich hatte die letzten Tage solche Hustenattacken (wegen starkem Grippeinfekt), daß ich kaum noch Luft bekam.War natürlich vorher beim Arzt und wurde dort mit einigen Medikamenten eingedeckt, aber Causticum hilft am Besten. Nur 6 Kügelchen oder kurz danach noch 2 mehr und der Husten beruhigt sich für viele Stunden. Hab aber trotzdem Schmerzen im Rippenbereich bekommen. Die behandle ich mit Wärmflasche und ätherischen Ölen. Wenns nicht besser wird, werde ich auf jeden Fall nochmal zum Arzt gehn. Man muß ja vernünftig sein. Eine Freundin von mir die behauptet hat hömöopatische Mittel würden bei ihr nicht wirken, hats auch schon auspropiert und war begeistert. Causticum löst den Schleim im Körper, so hat`s mir meine Heilpraktikerin erklärt und es beruhigt die Schleimhäute. Also schafft Euch für Eure Heimapotheke dieses Mittel an, wenn ihr wollt.

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Zeugen Jehovas lassen sich in keine Streitgespräche ein. 2.Tim. 2: 23 Ferner weise törichte und einfältige Streitfragen ab, da du weißt, daß sie Streitigkeiten erzeugen. 24 Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht, 25 der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist, da Gott ihnen vielleicht Reue gewährt, die zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit führt, 26 und sie wieder zur Besinnung kommen mögen, aus der Schlinge des Teufels heraus, da sie von ihm für dessen Willen lebendig gefangen worden sind. Ich würde mich nicht darauf einlassen

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Was sagt die Bibel? Hat das Christentum versagt? ETWA ein Drittel der Weltbevölkerung bekennt sich zum Christentum. Dennoch scheint die Welt heute politisch zerstrittener und gewalttätiger zu sein als jemals zuvor. Woran liegt das? Sind die Lehren Jesu, des Begründers des Christentums, irgendwie unzulänglich? Oder liegt der Fehler eher in dem, was viele aus Jesu Lehren machen? Dieser Artikel untersucht, was Jesus wirklich lehrte und was er seinen Nachfolgern vorlebte. Daneben wird eine Ansicht beleuchtet, die zwar unter bekennenden Christen weit verbreitet ist, dem echten Christentum jedoch widerspricht. Ein Zerrbild des Christentums Einige Jahrhunderte nach Jesu Tod existierte im Römischen Reich eine entstellte Form des Christentums, die einen gewissen Sonderstatus genoss. Die nominellen Christen jener Zeit galten nicht länger als Außenseiter, sondern standen mitten im politischen und sozialen Leben der römischen Gesellschaft. Angesichts der neuen Situation lehrten Kirchenführer wie Augustinus, das ersehnte Königreich Gottes sei herbeigekommen. Sie erklärten, ihr neu gewonnener politischer und religiöser Einfluss sei das Mittel, Gottes Willen auf der Erde zu vollbringen. Dadurch wurde betont, es liege in der Hand der Menschen selbst, die Geschicke der Gesellschaft zu lenken. Dementsprechend sind auch heute viele der Meinung, Christen sollten sich politisch engagieren. Dafür müsse ein Christ allerdings bereit sein, dem Willen der Gesellschaft, in der er lebt, bestimmte Aspekte seines Glaubens unterzuordnen. Ein Beispiel: Viele legen ein Lippenbekenntnis zu dem ab, was Jesus über Liebe und Frieden lehrte, unterstützen aber gleichzeitig grausame Kriege. Aus dem gleichen Grund fordern manche Kirchen ihre Mitglieder womöglich auf, um das Reich Gottes zu beten, während sie gleichzeitig repressive Regierungen unterstützen. Dieses Zerrbild des Christentums ist nicht die Religion, die Jesus eingeführt hat, wenn auch die meisten nominellen Christen solch eine von Menschen gemachte Version des Christentums praktizieren. Betrachtet man die Gleichgültigkeit gegenüber biblischen Grundsätzen in allen Bereichen der heutigen Christenheit, wird deutlich, dass diese Art Christentum tatsächlich versagt hat. Was hat Jesus wirklich gelehrt? Manchen wird es vielleicht überraschen, dass Jesus über seine Nachfolger sagte: „Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin“ (Johannes 17:15, 16). Warum forderte Jesus seine Jünger auf, diese Haltung einzunehmen? Jesu geliebter Jünger Johannes gibt die Antwort: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Johannes 5:19). Aus diesem Grund führen Jesu Lehren die Menschen nicht in menschliche Institutionen, sondern zu dem himmlischen Königreich Gottes, das hier auf der Erde eine gerechte Gesellschaft schaffen wird (Matthäus 6:10). Jesus selbst zeigte keinerlei Neigung, auf die sozialen Verhältnisse seiner Zeit Einfluss zu nehmen. Ein politisches Amt lehnte er rundweg ab (Johannes 6:15). Außerdem verurteilte er Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung (Matthäus 26:50-53; Johannes 18:36). Jesus hinterließ auch weder eine Verfassung noch ein bürgerliches Gesetzbuch. Aus den politischen Fragen der damaligen Zeit hielt er sich heraus. Jesus machte sich weder zum Aktivisten für die Rechte von Sklaven noch beteiligte er sich am Kampf des jüdischen Volkes gegen Rom. Dennoch waren ihm die Menschen und ihre Probleme keineswegs gleichgültig. Jesus sprach viel von der Verantwortung, die man gegenüber seinen Mitmenschen hat. Er forderte dazu auf, ehrlich Steuern zu bezahlen und sich rechtmäßiger Autorität unterzuordnen (Matthäus 22:17-21). Er lehrte, sich sowohl aktiv um das Wohl von Bedürftigen zu kümmern als auch die Würde anderer zu respektieren und mitfühlend, versöhnlich und barmherzig zu sein (Matthäus, Kapitel 5 bis 7). Und wie jeder weiß, steht im Mittelpunkt der Lehre Jesu die Liebe zu Gott und zum Nächsten (Markus 12:30, 31). Wahres Christentum heute Wie würde sich somit ein wahrer Nachfolger Christi verhalten? Er würde so handeln, wie Jesus es tat. Er würde zwar gewissenhaft die Landesgesetze beachten, in politischen Angelegenheiten jedoch konsequent neutral bleiben (Johannes 12:47, 48). Selbst unter großem Druck würde er niemals christlichen Prinzipien zuwiderhandeln (1. Petrus 2:21-23). Dennoch könnte er nicht einfach ein unbeteiligter Beobachter sein. Wie Jesus wäre ein wahrer Christ aktiv interessiert am Wohl der Menschen, mit denen er zu tun hat (Markus 6:34). Zudem würde er keine Mühe scheuen, anderen Jesu Lehren zu erklären, ihnen zu helfen, diese umzusetzen und so ein glücklicheres Leben zu führen (Johannes 13:17). Welche Religionsgemeinschaft sich so verhält ist auf jw.org nachzulesen. Neugierig ??

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Fluege.de kann man direkt über Unister GmbH erreichen zum normalen Ortstarif 0341 65050-23200 dort gibt es eine automatische Ansage mit Kundenanfrage.

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Männlich z.B. Bogo Babur Baba Banno Bacchus Baccio Baci Bacon Baddy Badger Bado Bados Badoso Badou Babu Badsky Badu Baduso Bailey Balob Baily Baisel Baiselo Bajar Bajazzo Baki Bakim Bakis Baku Bakur Bakum Balami Baldo Baldric Balduin Baldu Baldwin Baldy Bali Balino Balko Balkos Balou Boggy Balto Baltollo Balu Baluga Barat Bambino Bandit Bandito Bangle Bango Bangos Banjo Banjol Brinkley Banny Banshee Bansho Bany Bao Baquero Bär Baran Barbar Barbu Barn Bardy Bardey Bäri Barisch Bark Barcley Barky Banda Baskaran Backer Bagel Bartolo Bane Bandou Bounz Barkly Barkley Barko Bärle Bärli Barnacle Barny Barney Baro Barock Baron Baroque Barri Barro Barry Bart Blitz Barton Baru Baruch Bashan Bhang Bando Barno Baskal Basar Baschan Basco Basil Basko Basra Basran Basti Bastian Baxter Bayard Baynon Bayou Bazi Bazulu Bazooka Beamer Bean Beatle Beaver Beeper Beethoven Beetle Baghira Barker Bernie Bernstein Berry

weibliche Hundenamen: Babbles Babe Babette Babs Babsy Babushka Baby Beauty Babyface Baccara Baruka Basca Batyah Barkey Bacima Baffy Baghira Baika Bajanta Bakuma Balaika Balakira Balloona Bally Bambi Bambina Banjana Barbarella Barbarina Barbie Barkena Barnet Baroness Basha Baskja Bayuma Baroness Basha Bronja Barinja Babaluna Bailey Beauty Bambam Belina Baira Branka Bea Beany Bagira Bonni Bébé Becky Beira Belana Belinda Belisha Bella Mia Belladonna Belle Bellissa Benia Benita Berita Besca Bess Bessie Bessy Betuna Betty Betty Boop Biene Bilinda Billie Billie Jean Bina Bionda Birdie Bijou Bienchen Blanca Blanche Blondie Bluebelle Blümchen Bluna Bonita Bonnie Bouquet Branca Briska Brandy Bounty Bjenna Bunny Britney Brooke Bruna Bubble Bubu Buffy Burgundy Bussi Bunny Burby Brice Brianna Betsy Bruni

viel spaß beim Aussuchen

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ist das richtig-englisch schularbeit übung-hilfe?

ich lernen gerade für eine englisch schularbeit, es soll ein text sein über "introducin myself", man soll sich also vorstellen, folgende sätze habe ich geübt sind sie cihtig und was ist falsch?:

Hello,my name is xxx. Im 18 (eighteen) years old. I was born on 31.07.1994 in ....(Austria). My Hobbies are shopping and meet friends. My favorite singer is Casper. My Mothers Name is .........,shes 50 (fifty) years old. My fathers Name is...., hes 47 (fourty-seven) years old. They are divorced. My mother works as a **shop-manager**(Einzelhandel??) at Gerry Weber. My father works in a factory in Switzerland. I have two younger brothers, they are 13 (**firteen?**??) and 15 (fifteen), their names are.... and ..... We have a pet, its a cat. Her name is Minka, she`s 8 (eight) years old. I go to vocational school,twice a week. I am a office clerk apprentice.

Zur Info die letzten zwei sätze habe ich mit Hilfe von einem Vorlagen blatt gemacht, deshalb sind die so "professionell", die punkte da sind in wirklichkeit daten von mir drin-wo Mmn für diesen Zweck zu privat sind. beim Alter hätte ich niemals das wort "firteen" geschrieben, sondern 12 (twelve), da ich nicht weiß wie man 13 (firteen) richtig schreibt. die zahlen würde ich auch in echt mit worten UND Zahlen schrieben da ich mir nie sicher bin ob man das zählt und doppelt hält besser...

bitte achtet auf rechtschreibung und grammatik fehler und wenn ihr möchtet übersetzt den text.

danke

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Der Anfang stimmt.............Dann:My hobbies are shopping and meeting friends...........alles andere stimmt bis auf 13 thirteen

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Schöne zierliche Ohrringe oder einen Ring oder Haarbänder oder Armkettchen oder eine Brosche kann man auch alles basteln.Oder kleine Dufproben, eine schöne Bildercollage usw. Vielleicht bringts dir ne Idee !!!

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Schneide eine rohe Zwiebel in Würfel und wickle sie in ein Geschirrtuch und lege es auf dein Ohr, das mindert die Entzündung. Aber geh auf jeden Fall zum Hals-, Nasen- Ohrenarzt.!!

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Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine Erhöhung der Güterpreise, die entsprechend das Absinken der Kaufkraft zur Folge hat.

Durch die Inflation kommt es zu einer Senkung der Reallöhne, da die Gewerkschaften meist nicht in der Lage sind, schnell genug Lohnsteigerungen durchzusetzen (siehe auch Preis-Lohn-Spirale). Ebenso werden Sozialleistungen vom Staat meist nicht entsprechend der Inflation erhöht; dann sinken die Realeinkommen von Personen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.

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Hi Erdbeeeer, hole dir beim Arbeitsamt die IHK-Zeitschrift mit den eingetragenen Ausbildungsstätten in deinem Wohnort oder näherer Umgebung. Dann ruf da einfach bei den für dich beruflich passenden Firmen an, ob die einen Schul-Praktikanten/in nehmen. Klappt schon, wir habens auch getan.

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Telstra Tower Dieser auf dem Black Mountain gelegene 195 Meter hohe Sendeturm ist wohl eines der berühmtesten Wahrzeichen der australischen Hauptstadt. Er ist 1980 fertig gestellt worden und beheimatet neben den unterschiedlichen Fernmeldeeinrichtungen auch eine Aussichtsplattform, ein Drehrestaurant, ein Café, einen Souvenirladen sowie ein Museum für Fernmeldetechnik. Viel Spaß beim Nachforschen z. B. in Google

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Sollten wir miteinander Schluß machen? Wenn bei einer Freundschaft der Punkt erreicht ist, wo eine Entscheidung getroffen werden muß, ist es nicht ungewöhnlich, daß Zweifel aufkommen. Was aber, falls die Zweifel auf schwerwiegenden Schwächen des anderen oder auf Mängeln in der Beziehung beruhen? Es stimmt, daß es selbst unter Menschen, die sich lieben, zuweilen zu Meinungsverschiedenheiten kommt. (Vergleiche 1. Mose 30:2; Apostelgeschichte 15:39.) Aber wenn ihr euch wegen jeder Kleinigkeit streitet, wenn jedes Gespräch in einem Wortgefecht endet oder ihr euch ständig trennt und wieder versöhnt, dann ist Vorsicht geboten. Andauernder Streit ist gemäß einer Umfrage unter 400 Ärzten ein offensichtliches Zeichen dafür, daß „die emotionelle Reife für die Ehe fehlt“, und kann sogar eine „unüberbrückbare Kluft zwischen den Partnern“ offenbaren. Eine weitere Ursache zur Sorge können störende Persönlichkeitsmerkmale des anderen sein. Wenn du bei ihm ein hitziges Temperament oder Anzeichen für Selbstsucht, Unreife, Launenhaftigkeit oder Starrsinn beobachtest, fragst du dich vielleicht, ob du mit ihm wirklich dein ganzes Leben verbringen möchtest. Viele sind jedoch entschlossen, ihre Beziehung um jeden Preis aufrechtzuerhalten, und verschließen ihre Augen vor unübersehbaren Schwächen oder versuchen, sie zu rechtfertigen. Wieso? Da eine feste Bekanntschaft unter Christen — richtigerweise — ernst genommen wird, fühlen sich einige verpflichtet, die Person zu heiraten, mit der sie befreundet sind. Vielleicht haben sie vor einem offenen Gespräch Angst und befürchten, den anderen dadurch zu verletzen. Andere befürchten, niemanden mehr zu finden, der sie heiratet. Doch das sind keine triftigen Gründe für die Fortsetzung einer problematischen Beziehung. Eine feste Bekanntschaft dient dem Zweck, herauszufinden, ob man jemanden heiraten möchte. Ein Christ, der eine Freundschaft in gutem Glauben beginnt, ist nicht verpflichtet, sie aufrechtzuerhalten, wenn er merkt, daß er sich getäuscht hat. Wäre es außerdem nicht verkehrt und selbstsüchtig, eine Beziehung, die sich immer weiter verschlechtert, nur deshalb aufrechtzuerhalten, weil man befürchtet, sonst niemanden zu finden? (Vergleiche Philipper 2:4.) Es ist wichtig, den Problemen, die man als Paar hat, zu begegnen — und nicht vor ihnen davonzulaufen. Beobachte deinen Partner zunächst genau. Ist es zum Beispiel offensichtlich, daß sie eine tüchtige, unterwürfige Ehefrau sein wird? (Sprüche 31:10-31). Kann man wirklich erkennen, daß er aufopfernde Liebe bekunden wird und eine Familie versorgen kann? (Epheser 5:28, 29; 1. Timotheus 5:8). Jemand mag behaupten, er sei ein eifriger Diener Gottes. Wird seine Behauptung aber durch seine Werke gestützt? (Jakobus 2:17, 18). Wenn du natürlich viel Zeit und Gefühl investiert hast, um eine feste Freundschaft aufzubauen, solltest du sie nicht voreilig abbrechen, nur weil du merkst, daß der andere nicht vollkommen ist (Jakobus 3:2). Vielleicht kannst du mit den Fehlern des anderen leben. Was aber, wenn das nicht der Fall ist? Sprecht euch aus. Unterscheiden sich eure Standpunkte und Ziele grundlegend? Oder handelt es sich lediglich um Mißverständnisse? Müßt ihr vielleicht nur lernen, euren ‘Geist im Zaum zu halten’ und euch in Ruhe zu einigen? (Sprüche 25:28). Gesteht er (oder sie) sich die Schwächen, die dich stören, ein, und möchte er (oder sie) daran arbeiten? Müßtest du eventuell an dir selbst arbeiten, um nicht so empfindlich und reizbar zu sein? (Prediger 7:9). ‘Einander in Liebe zu ertragen’ ist unerläßlich für eine gute Ehe (Epheser 4:2). Offene Gespräche zerstören eine Beziehung nicht, sondern zeigen, welche Zukunftsaussichten für sie bestehen. Sofern die Gespräche wieder nur in einer Sackgasse enden, ignoriere die Anzeichen eines kommenden Unheils nicht (Sprüche 22:3). Nach der Hochzeit wird sich wahrscheinlich nichts verbessern. Eine Beendigung der Freundschaft wäre sicherlich das beste für euch beide

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Manchmal sagen auch Nachbarn der Herr sowieso oder die Frau sowieso ist gerade nicht daheim, da brauchen Sie gar nicht erst zu klingeln. Muss gar nicht so misteriös sein.

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Menschenwürde und die Goldene Regel Jesus stellte eine Verhaltensregel auf, die von vielen als die berühmteste Anleitung für zwischenmenschliche Beziehungen angesehen wird: „Alles . . ., was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun“ (Matthäus 7:12). Die Goldene Regel ruft zur Achtung vor dem Nächsten auf und drückt die Hoffnung auf ein positives Echo aus. Wie die Geschichte bezeugt, fällt es nicht immer leicht, sich an diese Regel zu halten — eher ist das Gegenteil der Fall. „Mir machte es direkt Spaß, andere zu demütigen“, sagt ein Mann, den wir Harold nennen wollen. „Mit nur wenigen Worten konnte ich sie in Verlegenheit, aus der Fassung und manchmal auch zum Weinen bringen.“ Doch dann erlebte er etwas, das ihn zur Umkehr brachte. „Ich wurde von verschiedenen Zeugen Jehovas besucht. Rückblickend schäme ich mich für so manches, was ich ihnen sagte oder wie ich sie behandelte. Aber sie ließen nicht locker. Nach und nach erreichten die biblischen Wahrheiten mein Herz und bewirkten, dass ich mich änderte.“ Heute ist Harold ein Versammlungsältester. An Harold bestätigt sich die Aussage: „Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch selbst bis zur Scheidung von Seele und Geist und von Gelenken und ihrem Mark und ist imstande, Gedanken und Absichten des Herzens zu beurteilen“ (Hebräer 4:12). Gottes Wort hat die Macht, Herzen zu bewegen und das Denken und Verhalten zu ändern. Hierin liegt der Schlüssel zur Wahrung der Menschenwürde: der innige Wunsch, zu heilen statt zu verletzen, aufzurichten statt niederzutrampeln (Apostelgeschichte 20:35; Römer 12:10). Aus demselben Wunsch heraus sprechen Jehovas Zeugen mit anderen über die wunderbare Hoffnung aus der Bibel (Apostelgeschichte 5:42). Es gibt keinen besseren Weg, seinen Mitmenschen mit Achtung und Würde zu begegnen, als ihnen eine „gute Botschaft von etwas Besserem“ zu überbringen (Jesaja 52:7). Zu dem Besseren gehört auch eine „neue Persönlichkeit“, durch die man den „schädlichen“ Wunsch erstickt, andere zu demütigen (Kolosser 3:5-10). Darüber hinaus hat Jehova vor, alle menschenunwürdigen Bedingungen und Auffassungen mitsamt dem Drahtzieher Satan auszumerzen (Daniel 2:44; Matthäus 6:9, 10; Offenbarung 20:1, 2, 10). Erst dann, wenn die Erde „erfüllt sein [wird] mit der Erkenntnis Jehovas“, wird die Menschenwürde nie mehr mit Füßen getreten (Jesaja 11:9).

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Was sagt die Bibel? Selbstmord — Ist eine Auferstehung möglich? DIE Nachricht von einem Selbstmord schließt nicht etwa ein Kapitel im Leben von Verwandten und Freunden ab, sondern es schlägt eines auf: ein Kapitel gemischter Gefühle wie Scham und Zorn, Sorge und Schuld. Und es kommt die Frage auf: Gibt es noch irgendeine Hoffnung für unseren Freund, der sich das Leben genommen hat? Seinem Leben ein Ende zu setzen ist nie zu rechtfertigen und nie berechtigt. Allerdings sprach der Apostel Paulus sogar von einer wunderbaren Hoffnung für Ungerechte, als er vor einem römischen Gericht sagte: „Ich habe die Hoffnung zu Gott . . ., daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird“ (Apostelgeschichte 24:15). Dennoch sagen viele Theologen schon lange nicht mehr, daß die Auferstehung der Ungerechten eine Hoffnung für diejenigen bietet, die Selbstmord begehen. Aus welchem Grund? Theologen widersprechen der Auferstehungshoffnung William Tyndale erklärte einen Teil des Problems im Vorwort zu seiner Bibel aus dem 16. Jahrhundert: „Wer sagt, die Seelen der Verstorbenen seien im Himmel, in der Hölle oder im Fegefeuer, zerstört die Argumente, mit denen Christus und Paulus die Auferstehung beweisen.“ Ja, vor Jahrhunderten führten Männer der Kirche eine unbiblische Auffassung ein: Die unsterbliche Seele verläßt den Körper und kommt direkt in den Himmel, das Fegefeuer, in den Limbus oder in die Hölle. Diese Auffassung prallte auf die eindeutige biblische Lehre von einer künftigen Auferstehung. So fragte der Baptistenprediger Charles Andrews: „Wenn die Seele bereits in himmlischer Glückseligkeit ist (oder bereits zu Recht in der Hölle schmort), wieso soll dann noch etwas anderes nötig sein?“ Er fügte hinzu: „Dieser innere Widerspruch hat die Christen all die Jahrhunderte hindurch geplagt.“ Die Folge einer solch irrigen Theologie war, daß „die Kirche seit der Zeit des Augustinus [354—430 u. Z.] den Selbstmord“, wie Arthur Droge in der Zeitschrift Bible Review (Dezember 1989) sagt, „als Sünde verurteilt hat, als Sünde ohne Erlösung, so wie Abfall und Ehebruch“. Das harte Urteil, wonach jemand „ohne Erlösung“ ist oder der Hölle hoffnungslos ausgeliefert ist, trieb die Streitfrage um ein Gericht beim Tod auf die Spitze. Im National Catholic Reporter wird zugegeben: „Zwei der größten Kirchenväter wetterten gegen den Selbstmord — Augustinus brandmarkte dessen ‚abscheuliche und verwerfliche Bosheit‘, und Thomas von Aquin ließ erkennen, daß es eine Todsünde [unvergebbare Sünde] gegen Gott und die Gemeinde ist —, aber nicht alle Kirchengelehrten stimmten dem zu.“ Erfreulicherweise läßt sich ein solch „innerer Widerspruch“ vermeiden, wenn man zwei miteinander zu vereinbarende biblische Wahrheiten annimmt. Die erste: „Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“ (Hesekiel 18:4). Die zweite: Für tote Seelen (Menschen) besteht die wahre Hoffnung darin, daß sie durch „eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten“ wieder leben werden (Apostelgeschichte 24:15). Was können wir daher vernünftigerweise für Personen erwarten, die Selbstmord begehen? Ein Ungerechter wird auferweckt Jesus sagte zu einem zum Tode verurteilten Verbrecher: „Du wirst mit mir im Paradies sein.“ Der Mann war ungerecht — ein Gesetzesbrecher, kein Opfer eines Selbstmords — und gab offen zu, daß er schuldig war (Lukas 23:39-43). Er hatte keine Hoffnung, in den Himmel zu kommen, um mit Jesus zu regieren. Das Paradies, auf das jener Dieb hoffen konnte, würde eine wunderschöne Erde unter der Herrschaft des Königreiches Gottes sein (Matthäus 6:9, 10; Offenbarung 21:1-4). Zu welchem Zweck wird Gott diesen Verbrecher auferwecken? Um ihm gnadenlos seine alten Sünden vorzuhalten? Kaum, zumal in Römer 6:7, 23 gesagt wird: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.“ Und: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod.“ Seine Sünden aus der Vergangenheit werden ihm zwar nicht angerechnet werden, aber er wird das Lösegeld benötigen, damit er zur Vollkommenheit gelangen kann. Folgende Behauptung des Theologen Albert Barnes ist somit falsch und irreführend: „Diejenigen, die Böses getan haben, werden auferweckt, um verurteilt oder verworfen zu werden. Das wird der Grund sein, warum sie auferweckt werden; der einzige Zweck.“ Wie sehr dies doch unter der Würde eines Gottes des Rechts und der Liebe wäre! Die Auferstehung zum Leben in einem irdischen Paradies wird diesem früheren Verbrecher und anderen Ungerechten die einmalige Gelegenheit bieten, aufgrund dessen gerichtet zu werden, was sie nach ihrer Auferstehung tun (1. Johannes 4:8-10). Barmherzigkeit möglich Tiefbetrübte Freunde einer Person, die sich das Leben genommen hat, können also Trost aus der Zusicherung schöpfen, daß „Jehova denen Barmherzigkeit erwiesen [hat], die ihn fürchten. Denn er selbst kennt ja unser Gebilde, ist eingedenk dessen, daß wir Staub sind“ (Psalm 103:10-14). Nur Gott versteht völlig, welche Rolle Gemütskrankheiten dabei spielen.

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Zwei Frauen, zwei Bündnisse Paulus erklärte, was dieses „symbolische Drama“ im Einzelnen darstellte: „Diese Frauen bedeuten zwei Bündnisse“, schrieb er, „das eine vom Berg Sinai, welches Kinder zur Sklaverei hervorbringt, und das ist Hagar. . . . sie entspricht dem heutigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Sklaverei“ (Galater 4:24, 25). Hagar stellte das buchstäbliche Israel mit seiner Hauptstadt Jerusalem dar. Die jüdische Nation war durch den am Berg Sinai eingesetzten Gesetzesbund an Jehova gebunden. Unter diesem Bund wurden die Israeliten ständig daran erinnert, dass sie der Sünde versklavt waren und erlöst werden mussten (Jeremia 31:31, 32; Römer 7:14-24). Wen stellten dann Sara, „die Freie“, und ihr Sohn Isaak dar? Paulus wies darauf hin, dass Sara, die „Unfruchtbare“, Gottes Ehefrau darstellte, also den himmlischen Teil seiner Organisation. Diese himmlische „Frau“ war insofern unfruchtbar, als sie, bis Jesus kam, keine geistgezeugten „Kinder“ auf der Erde hatte (Galater 4:27; Jesaja 54:1-6). Zu Pfingsten 33 u. Z. wurde dann auf eine Gruppe Männer und Frauen heiliger Geist ausgegossen, die so als Kinder dieser himmlischen Frau wiedergeboren wurden. Die Kinder dieser Organisation wurden als Söhne Gottes angenommen und sie wurden unter einem neuen Bund Miterben mit Jesus Christus (Römer 8:15-17). Paulus, der zu jenen Kindern gehörte, konnte schreiben: „Das Jerusalem droben . . . ist frei, und es ist unsere Mutter“ (Galater 4:26). Kinder der Frau Gemäß dem Bibelbericht wurde Isaak von Ismael verfolgt. Ebenso wurden im ersten Jahrhundert u. Z. die Kinder des Jerusalem droben von den Kindern des versklavten Jerusalem verspottet und verfolgt. „So, wie damals der nach der Weise des Fleisches Geborene [Ismael] den nach der Weise des Geistes Geborenen [Isaak] zu verfolgen begann, so auch jetzt“, erklärte Paulus (Galater 4:29). Als Jesus Christus auf der Erde erschien und das Königreich verkündigte, behandelten ihn die geistlichen Führer der Juden genauso, wie Hagars Sohn Ismael seinerzeit Abrahams wahren Erben Isaak behandelt hatte. Sie verspotteten und verfolgten Jesus Christus, weil sie offensichtlich Jesus als Eindringling betrachteten, sich selbst aber als Abrahams rechtmäßige Erben. Kurz bevor die Führer des natürlichen Israel Jesus hinrichten ließen, sagte dieser: „Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind — wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel versammelt! Ihr aber habt nicht gewollt. Seht! Euer Haus wird euch verödet überlassen“ (Matthäus 23:37, 38). Als aber Jehova sein Volk aus der Gefangenschaft zurückführte, machte er Jerusalem gleich einer Frau, die ihrem Mann viele Kinder geboren hat (Jes 54:1-8). Der Apostel Paulus zitiert aus Jesaja 54 und wendet diese prophetischen Worte auf „das Jerusalem droben“ an, das frei ist und das „unsere Mutter“ ist (Gal 4:26, 27). Das liefert offensichtlich den Schlüssel zum Verständnis der in Offenbarung 12:1-5 aufgezeichneten Vision, in der eine schwangere „Frau“ im Himmel „einen Sohn, einen Männlichen“, gebiert, „der alle Nationen mit eisernem Stab hüten soll“. Das Hüten der Nationen mit eisernem Stab steht unmittelbar in Verbindung mit dem messianischen Königreich Gottes; die Vision muß sich daher auf das Hervorbringen dieses Königreiches beziehen, weshalb nach dem mißlungenen Angriff Satans auf das neugeborene „Kind“ der Ruf erschallt: „Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen“ (Off 12:10). Die Schmerzen, die die schwangere „Frau“ im Himmel vor der Geburt hatte, erinnern an den vom Apostel Paulus in Galater 4:19 gebrauchten Ausdruck „Geburtsschmerzen“, womit anscheinend ein starkes Interesse und der inbrünstige Wunsch gemeint sind, den Abschluß einer Entwicklung zu sehen (im Falle des Apostels Paulus das vollständige Heranreifen der gläubigen Galater als Christen

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Jesaja war der Sohn des Amoz — nicht zu verwechseln mit Amos, einem anderen Propheten aus Juda (1:1). Die Heilige Schrift schweigt über seine Geburt und seinen Tod, obwohl er gemäß der jüdischen Überlieferung von dem bösen König Manasse zersägt wurde. (Vergleiche Hebräer 11:37.) Seine Schriften zeigen, daß er sich mit seiner Frau, einer Prophetin, und wenigstens zwei Söhnen, die prophetische Namen hatten, in Jerusalem aufhielt (Jes. 7:3; 8:1, 3). Er diente während der Zeit von wenigstens vier Königen Judas: Usija, Jotham, Ahas und Hiskia; offensichtlich begann er seinen Dienst um 778 v. u. Z. (als Usija starb oder vielleicht früher) und fuhr damit wenigstens bis nach 732 v. u. Z. (Hiskias 14. Regierungsjahr) fort, diente also mindestens 46 Jahre. Ohne Zweifel hatte er bis zum letzteren Zeitpunkt seine Prophezeiung auch schriftlich niedergelegt (Jes. 1:1; 6:1; 36:1). Weitere Propheten seiner Tage waren Micha in Juda und im Norden Hosea und Oded (Mi. 1:1; Hos. 1:1; 2. Chr. 28:6-9). 7 Es gibt eine Fülle von Beweisen für die Glaubwürdigkeit des Buches Jesaja. Abgesehen von Moses wird kein anderer Prophet von den christlichen Bibelschreibern häufiger angeführt. Ebenso gibt es eine Fülle geschichtlicher und archäologischer Beweise, die das Buch als echt bestätigen, wie zum Beispiel die geschichtlichen Aufzeichnungen der assyrischen Herrscher, darunter auch Sanheribs sechseckiges Prisma, auf dem er seinen eigenen Bericht der Belagerung Jerusalems wiedergibt (Jes., Kap. 36 und 37). Der Trümmerhaufen, der einst Babylon war, zeugt immer noch von der Erfüllung von Jesaja 13:17-22. Jeder einzelne der Tausende von Juden, die aus Babylon zurückzogen — befreit durch einen König, dessen Name, Cyrus, von Jesaja fast 200 Jahre vorher aufgeschrieben worden war —, war ein lebendiges Zeugnis. Es ist gut möglich, daß diese prophetische Schrift später Cyrus gezeigt wurde, denn als er den jüdischen Überrest befreite, sagte er, daß Jehova ihn dazu beauftragt habe (Jes. 44:28; 45:1; Esra 1:1-3). Die ersten sechs Kapitel zeigen den Schauplatz Juda und Jerusalem und berichten von Judas Schuld bei Jehova und von Jesajas Beauftragung. Die Kapitel 7 bis 12 handeln von drohenden feindlichen Übergriffen und von der Verheißung auf Erleichterung durch den von Jehova beauftragten Friedefürsten. Die Kapitel 13 bis 35 enthalten eine Reihe von Aussprüchen gegen viele Nationen und die Vorhersage, daß Jehova für die Rettung sorgen wird. In den Kapiteln 36 bis 39 werden geschichtliche Ereignisse der Regierung Hiskias beschrieben. Die übrigen Kapitel, 40 bis 66, haben die Freilassung aus Babylon, die Rückkehr des jüdischen Überrests und die Wiederherstellung Zions zum Thema. Die Prophezeiung konzentriert sich insbesondere auf Gottes Königreich in den Händen des Messias. Jehova ist der höchste König, und er ist es, der uns rettet (33:22). Aber wie verhält es sich mit dem Messias? Was der Engel Maria in bezug auf das Kind ankündigte, das geboren werden würde, zeigte, daß sich Jesaja 9:6, 7 erfüllen sollte, indem ihr Sohn den Thron Davids empfangen ‘und er für immer als König über das Haus Jakob regieren und sein Königreich kein Ende haben würde’ (Luk. 1:32, 33). Aus Matthäus 1:22, 23 geht hervor, daß Jesu Geburt durch eine Jungfrau eine Erfüllung von Jesaja 7:14 war, und Jesus wird als „Immanuel“ identifiziert. Etwa 30 Jahre später kam Johannes der Täufer und predigte, daß sich „das Königreich der Himmel . . . genaht“ habe. Alle vier Evangelienschreiber führen Jesaja 40:3 an, um zu zeigen, daß dieser Johannes derjenige war, ‘der in der Wildnis rief’ (Mat. 3:1-3; Mar. 1:2-4; Luk. 3:3-6; Joh. 1:23). Bei seiner Taufe wurde Jesus der Messias, der Gesalbte Jehovas — das Reis oder die Wurzel Isais —, der über die Nationen herrschen sollte. Auf ihn müssen sie in Erfüllung von Jesaja 11:1, 10 ihre Hoffnung setzen (Röm. 15:8, 12).

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