Das hängt doch davon ab, warum man schwimmen geht. Trainierst du im Verein täglich, dann willst du als Schüler möglichst kurze Wege (sagen wir unter 30 min). Wenn du Profi geworden bist, dann ist das der Arbeitsweg, dann ist auch 1h ok. Wenn es einfach nur um einen schönen Sonntagsausflug geht, kann man auch mal 2h ins Erlebnisbad fahren. Willst du nach der Arbeit nur kurz abkühlen, dann sind 15 min schon weit.
Warum sollte tägliches Training ungesund sein? 5-6 Einheiten im Becken pro Woche sind doch bei SchwimmerInnen sowieso normal. Wenn du Probleme mit den Ohren oder Nebenhöhlen könnte es Probleme geben (dann mit Nasenklammer oder Ohrstöpsel - du tauchst ja nicht tief).
Wichtig: Sobald du nicht nur ein bisschen tauchst brauchst du jemanden, der auf dich aufpasst und weiss was zu tun ist, wenn du einen Blackout hast (rausziehen, aufwecken und ggfs beatmen. Das muss schnell gehen, da darf deine Aufpasserin nicht lange überlegen. Idealerweise hast du jemanden mit Taucherfahrung, die/der sowas schon mal erlebt hat). Die Person sollte wirklich nur auf dich aufpassen (also nicht ein Bademeister, der noch andere Aufgaben hat).
"Eine Bahn so weit wie ich schaffe tauchen, den Rest dann ganz locker schwimmen und meine Atmung beruhigen. Das ganze so 4-5 mal."
Das macht man doch auch im Schwimmtraining. Gerne (wenn es nach den Trainern geht) auch mal nach 200 m Lagen oder einem anderen intensiven Block, damit der Puls beim Tauchen noch schön oben ist. Dabei geht es darum, die CO2-Toleranz zu verbessern, damit man nach der Wende noch eine lange und kraftvolle Unterwasserphase hat. Macht ihr solche Tauchspielchen nicht im Schwimmverein?
Für's Streckentauchen willst du natürlich ausgeruht tauchen. Du hast sicher schon gemerkt, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man mit oder ohne Vorbelastung taucht. Das hat etwas mit der CO2 Toleranz zu tun. Du kannst 2 Minuten die Luft anhalten und tauchen, wenn du ausgeruht bist. Bei 100m Freistil hast du dagegen nach der ersten Wende bereits nach wenigen Sekunden das Gefühl zu wenig Luft zu haben und 15 m können ganz schön lang werden.
IDie sind nicht chlorbeständig und werden deshalb mit der Zeit durchsichtig. Wenn du den Style magst, dann kauf dir einfach eine Jammer Badehose.
"Ich habe ihn aus dem Fenster direkt angesprochen, mit dem Arm auf den Radweg gezeigt und mit voller Stimme gerufen, dass er gefälligst den Radweg benutzen soll"
was hast du nach einer derart freundlichen Ansprache erwartet? Abends in der Kneipe wäre so eine Ansprache die Aufforderung zur Keilerei vor der Türe gewesen.
Denk an die neuen Regeln:
https://www.triathlondeutschland.de/aktuelles/04-2025/ueberarbeitete-sportordnung-fuer-2025-veroeffentlicht
Du brauchst ein Rennrad (lach nicht, das ist teuer), Helm, Pedale (sind beim Rad nicht dabei), Anstecklichter (ich fahre auch tagsüber zumindest mit Rücklicht), Schuhe, Hose, Trikot, Handschuhe. Marke ist egal, das Zeug muss passen.
Kennst du rennradnews.de?
In der Toilette. Wohin sonst. Den anderen ins Gesicht (im Pool)?
Wenn du schwimmen kannst (d.h. Wettkämpfe schwimmst) kannst du auch direkt das DRSA Silber machen (das geht ab 14, sonst gibt es keine Voraussetzungen). Schwimmen und Tauchen muss dir ja niemand mehr beibringen, Ausdauer hast du auch. Für dich sind nur die Rettungstechniken und die Erste Hilfe neu. Wir schicken als Schwimmverein immer mal wieder nicht nur die Trainer, sondern auch einzelne Mitglieder zu Kursen bei der DLRG, damit wir genug Leute für die Aufsicht im Training haben (dazu braucht man das DRSA silber), auch wenn mal jemand krank ist. Frag einfach bei "deiner" DLRG oder Wasserwacht.
Bei einem derart hohen Pegelstand und einer derartigen Strömungsgeschwindigkeit? Wer kommt auf solche Ideen?
Neben den Problemen, die die Strömung macht musst man hier auch mit Baumstämmen oder anderen Dingen rechnen, die von der Strömung mitgerissen wurden. Außerdem ist ggfs mit steigendem Pegel zu rechnen, wenn es z.B. flussaufwärts starke Niederschläge gegeben hat (ganau danach sieht das Wasser nämlich aus).
in offenen Gewässern außerhalb der markierten Schwimmerzonen nur mit Schwimmboje (wenn es überhaupt erlaubt ist. Nie, never ever in Zonen für (Motor)schifffahrt). Ich will ja nicht von nem Windsurfer oder schlimmer einem Motorboot über den Haufen gefahren werden. Die eigenen Schwimmkünste sind da völlig irrelevant.
Viele Todesfälle sind auch auf ernste, plötzlich auftretende gesundheitliche Probleme (Kreislaufkollaps etc) zurückzuführen, Krämpfe in den Beinen sind dagegen höchstens lästig. Da nützen Schwimmkünste wenig.
es gibt so kleine Schwimmbojen (gibt es von vielen Herstellern auch bei Decathlon aber auch z.B. https://triathlon.de/blogs/journal/alle-schwimmbojen-im-ueberblick?srsltid=AfmBOoqWCybwznP3yURYYt3TMae-UozL42yoGfkFNQgGWO4hI0jU-zYV), die man aufgeblasen hinter sich herziehen kann. Außerdem gibt es Selbstretter (z.B. von restube https://restube.com/), das sind auch kleine Bojen, die aber erst im Notfall durch den Zug an einer Leine mit CO2 gefüllt werden.
Mein Tipp: Wenn es nur ums Schwimmen geht dann nehme ich eine Schwimmboje, wenn es eher darum geht in der Brandung zu planschen oder man vom Boot oder eine Plattform springen will, dann den Selbstretter. (Man kann mit einer aufgeblasenen Schwimmboje vorsichtig ins Wasser springen, man muss aber aufpassen, dass man sich nicht verletzt. Das macht mit Selbstretter mehr Spaß). Surfer haben z.B. auch keine Freude an einer Schwimmboje, da macht ein Selbstretter mehr Sinn.
Unter 21 °C bin ich über einen Neoprenanzug froh. Unter 14 °C gehe ich nicht Schwimmen. Wenn es kälter ist, gehe ich schon auch kurz ins Wasser, aber ich würde die paar Meter dann nicht mehr als Schwimmen bezeichen.
Ansatz: Gewichtskraft = Kraft durch Oberflächenspannung.
Kraft durch Oberflächenspannung = Länge des Rahmens *2*Oberflächenspannung der Flüssigkeit * cos(Kontaktwinkel).
Gewichtskraft = m*g
Gleichsetzen, nach m auflösen. Ggfs willst du noch um den Auftrieb korrigieren.
Hier noch ein Video (Englisch) https://www.youtube.com/watch?v=V7Rzd6uu3i0
noch ein paar Varianten:
- Kraul nebeneinander und in der Rückholphase möglichst hoch abklatschen (Ihr müsst dazu gespiegelt und synchron schwimmen, sonst klappt das nicht).
- Schwimmer 1 schwimmt Kraularme, Schwimmer 2 hält sich an den Knöcheln von 1 fest und schwimmt Kraulbeine. ( Feedback zur Wasserlage ist inklusive: Wenn Schwimmer 1 keine gute Wasserlage hat, dann wird das für Schwimmer 2 eher zum Streckentauchen. Falls es gar nicht geht, kann sich Schwimmer 1 einen Pullbuoy zwischen die Beine klemmen)
- Schwimmer 1 schwimmt Brustarme, Schwimmer 2 fasst wieder am Knöchel und macht diesmal die Brustbeine. Das ist gar nicht so ohne, weil du diesmal von hinten wirklich anschieben musst. (ggfs auch wieder mit Pullbuoy)
Anspruchsvolle Übungen:
- Ihr schwimmt hintereinander. Der Schwimmer auf Position 1 taucht ab und lässt Schwimmer 2 oben überholen und schließt dann wieder auf
- Ihr schwimmt hintereinander. Der Schwimmer auf Position 1 bleibt kurz vor der Wand über dem schwarzen Querbalken stehen und geht ins Wassertreten über (quasi als Wendeboje). Schwimmer 2 umschwimmt 1 möglichst elegant/schnell, OHNE die Wand zu benutzen. Schwimmer 1 schließt dann wieder möglichst schnell auf 2 auf. An der nächsten Wand sind einfach die Rollen vertauscht.
- Überholspielchen: Ihr schwimmt z.B. im ruhigen Tempo hintereinander. Der zweite macht dann einen Antritt und überholt und wird dann wieder langsamer. Dann wird wieder überholt.
Man muss die Übungen jetzt nicht mit technischer Perfektion machen, um Spaß dabei zu haben. Das macht auch als Brustschwimmer Spaß und trainiert Fähigkeiten (Tempokontrolle, Atemkontrolle, Orientierung, Richtungswechsel), die man in offenen Gewässern brauchen kann.
Weil man nicht ins Wasser pinkelt. Normalerweise pinkelt man anderen Leuten nicht ins Gesicht. Warum willst du das im Freibad tun?
Inzwischen ist der Monat längst rum. Wie ist es gelaufen?
Konkret hätte ich in deinem Fall einen Kraulkurs oder Personal Trainer empfohlen. Die Ergebnisse vom Selbstcoaching sind erfahrungsgemäß weit unterdurchschnittlich (deutlich unter dem, was in der gleichen Zeit mit dem gleichen Zeitaufwand unter professioneller Anleitung möglich gewesen wäre). Der entscheidende Punkt ist es ja, nicht einfach technische Übungen zu schwimmen, sondern die, die du ganz individuell brauchst. Außerdem sollte der Fokus der TÜs so gewählt sein, dass an deinen "Problemzonen" gearbeitet wird. Man kann viele TÜs so oder so oder so machen. Das alles ist kein Selbstläufer.
Nackt. Mit total nassen Unter-Klamotten nachher Radfahren oder Marschieren ist doch quatsch. Die Haut quillt auf und es gibt üble Scheuerstellen dort wo man es wirklich nicht braucht. Mit nasser Hose steige ich nur im Triathlon auf's Rad aber da hat man einen speziellen Schwimm-und-Fahrrad-Anzug an, damit es das Problem eben nicht gibt.
Aber normalerweise nehme ich Badehose bzw. Wechselwäsche mit. Seen und Bäche tauchen ja nicht zufällig auf.
Wenn du an einem Volks- oder Sprinttriathlon (Schwimmen bis 800m) starten willst kannst du auch Brustschwimmen. Das kannst du ja? Brust ist zwar nicht wirklich einfach, aber du kannst dich gut selbst korrigieren (du siehst was deine Arme machen). Beim Beinschlag kann dir auch ein Kumpel helfen und Videos machen (im Schwimmbad vorher fragen ob das geht). Da kann man mit Internet-Videos und ein paar Poolsessions auf ein halbwegs brauchbares Tempo kommen (wenn es schneller als nur 'halbwegs brauchbar' sein soll auch hier nur mit Coach).
Auf längeren Distanzen würde ich Kraul empfehlen. Ich habe zwar auch schon auf der Kurzdistanz Brustschwimmer gesehen, aber das ist nicht vergnügungssteuerpflichtig. Langstreckenschwimmen nur mit Verein oder Coach. Die Videos bringen dich nur weiter, wenn du die Grundlagen drauf hast. Wenn du versuchst, dir das selbst beizubringen ist das nur verlorene Lebenszeit, die du besser in dein Lauf- oder Bike-Training investiert hättest. Die große Gefahr ist, dass du dir falsche Bewegungsmuster einprägst, die du später nur mit viel Aufwand los wirst. Ich sehe immer wieder Triathleten, die im Pool ihre Kilometer mit einer gruseligen Technik (da werden elementare Fehler gemacht, die jeder Coach sofort abstellen könnte) absolvieren und die entsprechend langsam sind. Mir tun die Leute Leid, soviel Trainings- und Lebenszeit für so wenig Output.
Deine Frage ist schon älter, aber es gibt eine Variante zum Berufsskifahrer, die noch halbwegs möglich ist (wenn du gut genug auf Skiern bist). Das mit dem Profiskisportler kannst du in der Tat vergessen. Die zukünftigen Profis sind in deinem Alter im Europacup unterwegs und haben längst ihre ersten FIS-Punkte. Es gibt aber einen anderen Weg, Skifahren zum Beruf zu machen:
Du siehst zunächst einmal zu, dass du gut genug Skifahren lernst und machst dann den Skilehreranwärter (z.B. in Tirol) oder was Vergleichbares in der Schweiz. Dann arbeitest du (mit Kids oder Anfängern) bei einer Skischule im Skigebiet und bildest dich fort. Der nächste Schritt wäre dann z.B. der Landesskilehrer usw (mehr Info auf snowsports.at). Das bedeutet, dass du während der Saison im Skigebiet lebst und arbeitest. Du wirst viele Studenten aber auch z.B. Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen als Kollegen haben, die sich im Winter in den Semester und Schulferien etwas Geld dazuverdienen. Als Job lohnt sich das nämlich nicht auf Dauer.
Der Schritt zum Profi kommt dann mit der Ausbildung und Prüfung zum staatlich geprüften Skilehrer nach einigen Jahren. Aber Achtung, die Prüfung ist alles andere als leicht. Viele scheitern z.B. am Riesentorlauf (da musst du schon mit sehr hohem Niveau fahren). Vom Skifahren kannst du dann leben, wenn du eine eigene Skischule aufmachst (dazu brauchst du die Prüfung).
Wenn du das wirklich willst, dann mach es Schritt für Schritt. D.h. mach erst mal den Skilehreranwärter und arbeite in einer Skischule. Da siehst du dann, ob du das Zeug für den nächsten Schritt hast. Du siehst dann auch, ob dir die Arbeit überhaupt Spaß macht (Kinderbespaßung kann nicht jeder) und ob das Einkommensniveau etwas für dich ist. Wenn nicht, dann warst du wenigsten 1-2 Winter ganz viel beim Skifahren.
Unter einer richtige Badehose brauchst du nichts, da ist ja eine Innenhose dabei oder die ist sowieso blickdicht*. Zwei Unterhosen unter der Badehose ist doch ein wenig viel, oder? Bei Boardshorts ohne Innenhose nehme ich nix, wenn das Ding arg locker und offen geschnitten ist eine Speedo oder eine Kastenbadehose - das ist ne Badehose, die aussieht wie eine Boxershort. Ich will ja niemanden belästigen. Warum sollte man mit einer Baumwollunterhose in den Pool gehen?
*Achtung, das Chlor schädigt den Stoff der Badehosen, irgendwann werden die durchsichtig. Dann ist es Zeit, die Hose zu entsorgen.