... hast fühlen lassen

Das ist die einzig richtige Wortstellung bei Modalverben. Bei lassen ist sie aber nicht zwingend.

... fühlen gelassen hast

Dies ist der Regelfall für Vollverben. Auch lassen kann so verwendet werden.

... fühlen lassen hast

Diese Mischform ist zumindest bei lassen, sehen, fühlen und hören auch korrekt.

Quelle: LEO Grammatik (vormals canoo.net)

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Das Modalverb steht hier im Konjunktiv II, Präsens. Das gleichlautende Präteritum ergibt hier inhaltlich wenig Sinn. Modalverben bekommen im Konjunktiv II eine etwas andere Bedeutung. Meist wird die Aussage damit etwas höflicher und/oder weniger verbindlich.

Und der zugehörige Infinitiv steht im Präsens, (Vorgangs-)Passiv. Der wird im Deutschen durch Partizip II+werden gebildet.

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Der Zucker im Blut versorgt Gehirn und Muskeln mit Energie. Bei geistiger oder körperlicher Anstrengung sinkt der Spiegel. Außerdem hast Du vermutlich noch etwas Basalinsulin intus, das den Wert weiter drückt.

Und nicht zuletzt: Überschüssiger Zucker wird mit dem Urin ausgeschieden. Daher kommt ja der Name „Diabetes“.

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Zähl die Häufigkeiten einfach ab. Ich mach das mal für n Würfe mit 3 gleich wahrscheinlichen Ausgängen [12], [34], [56]:

h = 3 (alle möglichen Fälle)

h₀ = 2 (kein Auftreten von [56])

h₁ = 2⁻¹ (genau einmal [56])

Die Wahrscheinlichkeit für weniger als zweimal [56] ist (h₀+h₁)/h. Du kannst diese Formel zwar nicht nach n auflösen, aber es sollte klar sein, dass der Term für große n gegen 0 geht. Rechne diese Wahrscheinlichkeit für n=1, 2, 3, ... aus und schaue, wann er unter 0,2 fällt. Streng genommen müsstest Du noch zeigen, dass die Kurve danach fällt, aber das sollte anschaulich klar sein.

Falls genau zweimal gesucht ist, brauchst Du

h₂ = n(n-1)/2·2⁻² (genau zweimal [56])

Die Wahrscheinlichkeit h₂/h geht ganz offensichtlich für große n gegen 0 und wird nirgends größer als 1/3. Die 80% kannste also knicken.

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Damals gab es in West-Deutschland noch kein Internet, aber BTX. Das passende Endgerät kostete soweit ich weiß ein paar hundert Mark, und die Verbindung lief zum Ortstarif (23 Pfennig/Minute). Das konnten sich also nicht nur Superreiche leisten.

Aber wie Du Dir denken kannst, hatte das damals schon etwas Suchtpotential. Und zwei Stunden täglich Surfen trieb die nächste Telefonrechnung locker auf 1000 DM. Das was dann doch für manche eine Spaßbremse :-/

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Du suchst AutoHotKey: Damit lassen sich unter MS-Windows Tastatur- und Mausbefehle konfigurieren. Die Version 2 kannst Du sogar ohne Admin-Rechte installieren.

Ich verwende es nur, um im Büro Sonderzeichen („äß∞√π“) tippen zu können. Aber da geht noch viel mehr. Allerdings ist die Scriptsprache recht kryptisch und nichts für Anfänger. Das folgende Beispiel startet Notepad mit Win+N:

#n::Run Notepad

Wühl Dich durch die umfangreiche Doku, passe die Beispiele Deinen Bedürfnisse an, und ignoriere den ganzen Rest einfach.

Unter Linux brauchst Du kein extra Programm: Jeder X-Windowmanager hat das (und noch viel mehr) an Bord.

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Der Urintest sagt gar nichts aus, aber der gemessene Blutzuckerwert ist etwas hoch. Das kann alle möglichen Ursachen haben. Eine Blutuntersuchung würde hier Klarheit schaffen – zu blöd, dass Dein Sprössling sich da quer stellt.

Wenn Du Dir Sorgen machst, solltest Du seinen Blutzucker eine Zeit lang im Auge behalten:

Ein Messgerät mit 10 Teststreifen bekommst Du schon unter 20 € (z. B. im dm-Markt). Wenn Du auch online einkaufst: Das sehr genaue Contour Next gibt es zum Testen sogar gratis. Damit kannst Du 10 Tage lang jeden Morgen messen.

Falls Du deutlich mehr ausgeben kannst, dann verpasse ihm einen Sensor (z. B. bei Abbott für ~77 €). Damit siehst Du auf dem Handy den lückenlosen Gewebezucker-Verlauf für zwei Wochen. Ein hoher Blutzucker morgens kann auch auftreten, weil er nachts zu niedrig war und die Leber dies (über-)korrigiert hat. Das wäre dann kein Diabetes und ließe sich vielleicht durch eine kleine Ernährungsumstellung beheben. Prüfe aber unbedingt vorher, ob die (kostenlose) App dazu auf dem Handy funktioniert, denn sonst ist es nur rausgeschmissenes Geld.

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Es geht auch ohne die alte SIM:

https://faq.whatsapp.com/1374388673551120/?helpref=faq_content&cms_platform=android&cms_id=1374388673551120&draft=false

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Mein Ansatz wäre:

Nimm an, es gäbe zwei verschiedene Lösungen (x₁, y₁)≠(x₂, y₂).

Falls x₁<x₂, folgt aus der ersten Gleichung x₁−y₁>x₂−y₂ und damit y₁<y₂. Die zweite Gleichung fordert dann x₁+y₁>x₂+y₂ ⇒ Widerspruch.

Der Fall x₁>x₂ müsste einen analogen Widerspruch erzeugen.

Und aus x₁=x₂ folgt unmittelbar aus jeder der beiden Gleichungen y₁=y₂. Die Annahme (x₁, y₁)≠(x₂, y₂) ist also falsch – es gibt höchstens eine Lösung.

Zum Beweis der Existenz einer Lösung:
Wenn es eine Lösung gibt, liegt sie sicher in 0<x, y<⅒ (weil eˣ positiv ist). Daher kann man die Gleichungen problemlos nach y(x) (oben) bzw. x(y) (unten) auflösen.

Im interessanten Bereich (0, ⅒) wandert y(x) von 0 nach ∞ und x(y) von ∞ nach 0. Die beiden Graphen müssen sich schneiden. Das muss man natürlich noch mathematisch sauber ausformulieren.

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Ich denke, dass Du hier genau richtig bist. In einschlägigen Foren werden so viele „Lösungen“ präsentiert, die jeglicher mathematischen Grundlage entbehren. Oft sind es bunte Excel-Tabellen oder Handgeschriebenes, aus dem man den Gedankengang der Autoren nicht einmal erraten kann. Und wenn man auf Lücken oder Fehler hinweist, kommen oft nur patzige Reaktionen. Da verliert man schnell die Lust zu helfen. Folglich wirst Du bestenfalls nur sehr kurz angebundene Antworten erhalten.

Du selbst kannst vorab schon mal prüfen, ob Deine Argumentation auch für negative Startwerte hält. Wenn ja, steckt der Wurm drin. Ebenso schau mal drüber, ob Du an irgendeiner Stelle die Vermutung voraussetzt (z. B. weil Du den „größten Wert“ einer Folge verwendest). Dann hast Du einen Zirkelschluss. In einem der wenigen brauchbaren Youtube-Videos zum Thema gibt Dir Herr Weitz am Ende ein paar Tipps. Lies Dir erst die Beschreibung zum Video durch. Dann weißt Du, was Dich erwartet.

Falls Du mehr Hilfe willst, musst Du Deine Karten aber auf den Tisch legen. Du brauchst keine Angst zu haben, dass Dir jemand Deine Idee klaut, denn zum Einen kannst Du ja – auch als Inkognito – jederzeit belegen, dass sie von Dir kommt, und zum Anderen wäre eine funktionierender Ansatz von einem Laien eine derartige Sensation, die Mathematiker auf der ganzen Welt feiern würden. Der Professor, der den Beweis sauber ausformuliert, bekäme ein Schulterklopfen, während Dein Name für die nächsten hundert Jahre in jedem Einsteigerbuch erwähnt würde.

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„Herrlich“ stammt nicht von „Herr“ ab. Damit erübrigt sich das Gendern.

Dazu gibt es eine unterhaltsame Kolumne von Bastian Sick.

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Mit „Form aus geraden Linien“ meist Du sicher Polygone, und jedes Falten entspricht einer Achsenspiegelung einer Halbebene. In der 3D-Version wären die Körper Polyeder, und die Faltungen sind Spiegelungen an einer Ebene. Dazu braucht man keine vierte Dimension.

Ob man so wirklich jedes Polygon erzeugen kann, muss erst mal bewiesen werden. Besonders bei konkaven Polygonen habe ich da meine Zweifel. Hast Du eine Quelle für einen Beweis? Den könnte man mal darauf abklopfen, ob er von 2D auf 3D erweitert werden kann.

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Das hatte ich neulich auch. Aber nach einem Neustart meines Handys war alles wieder in Ordnung. Ich hoffe, es hilft auch bei Dir.

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„Heiß“ ist offensichtlich ein Adjektiv. Fast alle Adjektive können auch adverbial verwende werden. Aber im Wörterbuch bekommt ein Adjektiv höchstens dann einen zweiten Eintrag als Adverb, wenn es eine andere Bedeutung hat („ziemlich“, „wirklich“, „eigentlich“, ...).

In Deinem Zitat ist „heiß“ ein nachgestelltes Attribut zu „Stirne“. Das findet sich öfter in Märchen und Gedichten (Hänschen klein, Röslein rot). In modernen Texten werden nur noch Präpositionalattribute und Genitivattribute (außer Eigennnamen) nachgestellt.

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Die Bilder sehen nicht danach aus, dass der Rechner Wlan kann. Versuch's mal direkt im Terminal:

$ rfkill

ID TYPE      DEVICE     SOFT     HARD
 0 wlan      phy0  unblocked unblocked

Wenn wlan bei Dir "soft-blocked" ist, mache

$ rfkill unblock wlan

Wenn es "hard-blocked" ist, suche nach dem Schalter.

Und wenn wlan gar nicht auftaucht, hast Du keinen Adapter. Hattest Du zu Hause vielleicht einen USB-Stick verwendet?

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Die beiden Formeln sind äquivalent: Ersetze in der zweiten a=(v₀−v₁)/∆t, dann siehst Du es. Deshalb kommt für v₀=15 m/s, v₁=3 m/s, a=6 m/s² und ∆t=2 s auch dasselbe heraus:

(15+3)/2·2 = 18 = (225−9)/12.

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