Wanderstöcke im Bekanntenkreis ausleihen, dann ist das wie ein "Vierradantrieb" und gibt dir erst noch mehr Tritt-Sicherheit! Viel Spass wünsch ich dir!
Eigentlich fängt das Wandern nicht bei guten Stöcken an, sondern bei gut passenden Wanderschuhen (Beratung im Fachgeschäft empfohlen). Die ersten Wanderungen beginnt man eigentlich im leichten Gelände, mit wenig Steigung und Gefälle, so dass da sicher noch keine Stöcke gebraucht werden oder eher hinderlich sein können. Beginne mit kurzen Wanderungen und gewöhne dich an deine neuen "Gefühle", es soll Freude machen, physisch wie auch mental. Werden die Wanderungen anspruchsvoller und länger, mit mehr Steigungen und Gefälle, dann können Stöcke vor allem abwärts schon Sinn machen. Es gibt dir mehr Tritt-Sicherheit und entlastet bei richtigem Einsatz deine Knies enorm. Es müssen aber Trekking-Stöcke sein und nicht etwa Nordic-Walking-Stöcke! Viel Spass wünscht dir ein Viel-Wanderer (im Schwarzwald und in den Schweizer-Alpen).
Das ist genau so, wie du das sagst. Ausserdem, auf dem Cross-Trainer bist du nicht auf der Strasse, wo das Unfallrisiko entsprechend höher ist. Also rein vom Training her sind das aus meiner Sicht zwei verschiedene Disziplinen. Für die Ausdauer ist der Cross-Trainer sicher das bessere Gerät. Auf dem Rennrad bist du dafür auch mental gefordert (Verkehr, Umgebung, Wetter, Weg-Zustand). Leider kann ich selber nichts mit einem Cross-Trainer anfangen, da mir eben die mentale Herausforderung fehlt!
Wau, wie kommst du auf 100 Liter? Trägst du für eine ganze Familie, nur für deine(n) Partner(in) oder für dich alleine? Also, für eine mehrtägige Wanderung brauchst du auf keinen Fall einen 100 Liter-Rucksack. Ich gehe davon aus, dass du wenig Erfahrung mit Mehrtages-Wanderungen hast, sonst würdest Du so eine Frage über Rucksackgrösse gar nicht erst stellen. Überlege dir zuerst, was wirklich alles mit muss. leg mal schön alles auf dein Bett. Nimm wieder alles weg, was nicht direkt mit deiner Wanderung zu tun hat. Bei guter Kondition und Ausdauer, mehr als 14 Kg sollte dein Gepäck auf deinem Rücken möglichst nicht wiegen (Rucksackgrösse ca. 35 Liter +/-). Probiere im Fachgeschäft den Rucksack unbedingt an, möglichst vom Personal entsprechend gefüllt. Der Rucksack muss dir ein Freund auf deinem Rücken sein und bleiben. Selber habe ich entsprechende Modelle von Deuter, mit Rückennetz, um weniger zu schwitzen. Es gibt viele gute Marken-Rucksäcke. Viel Spass! Potzjunkeli ein Wanderfreek
Die Stöcke geben beim richtigen Einsatz beim Abwärts gehen eine spürbare Entlastung für die Knie-Gelenke. Aufwärts geht's einfacher, da der Kraftaufwand nicht nur durch die Beine geschieht, sondern auch durch die Arme. Auch gibt es mehr Sicherheit vor Stürzen. Am besten ist, wenn man die Stöcke gezielt einsetzt, je nach Gelände.
Bespreche dein Problem unbedingt mit dem Lehrer. Er muss schlussendlich die Verantwortung übernehmen können, wenn du physischen Stress erleidest. Dass du dann auch noch psychisch leidest ist ja klar. Er wird sicher entsprechend Rücksicht nehmen auf dich (Tempo, Pausen). Er kann bestimmen, wie schnell gelaufen werden soll. Ein guter Wander-Leiter(in) läuft zuvorderst und der schwächste Wanderer(in) gleich hinter ihm. So hat er dich im Auge und passt das Tempo/die Pausen deinen Möglichkeiten an. Eine andere Möglichkeit hat er, dass er einen kompetenten Hilfs-Leiter bestimmt, der dich und vielleicht noch andere in einer zweiten Gruppe führt. Wird keine dir entsprechende Lösung gesucht, läufst du tatsächlich Gefahr, dass du "zu spät" zu den Pausen kommst, so dass im schlimmsten Fall bei deinem Ankommen gleich wieder los gelaufen wird. Fazit: Deine Lehrperson muss einen für dich vernünftigen Vorschlag machen. Bin mit dir gespannt!
Ohne Höhenmeter zu machen, rechne ich 5 Km Distanz pro Stunde. 100 Höhenmete aufwärts entsprechen1 Km Distanz (z,B, 4Km + 100 HM). Wie mehr Höhenmeter du pro gelaufene Strecke machst, desto höher wird so die Km-Leistung pro Stunde (z,B, 2Km + 400 HM = 6 Leistungskilometer pro Stunde, absolut möglich). Abwärts wandern fallen die Höhenmeter auch in die Leistung. So ab 15% Gefälle rechne ich sie mit. 400 HM können dann je nach Steilheit mit 1-2 Leistungskilometer angerechnet werden. Deine Leistungskilometer pro Stunde musst du selber bestimmen, am besten wenn du nach jeder Wanderung nachmisst, wieviel Kilometer Distanz und wieviel Höhenmeter auf- und abwärts du gewandert bist. Bei allem Rechnen, das Wandern ist keine Olympia-Disziplin. Wie langsamer du unterwegs bist, desto mehr hast du von der Natur. Es ist aber absolut richtig und wichtig, wenn du für eine Wanderung eine Zeitspanne festlegst. Je länger die Wanderung, desto mehr Zwischenziele festlegen. Irgendwann geht jeder Tag zu Ende! Viel Spass!
Ich gehe davon aus, dass du weiblich bist? Dann kann ich dir bestens das Modell Renegade von Lowa empfehlen. Vielen Kolleginnen empfohlen, nur positives gehört, von der ersten Stunde an. Beim anprobieren Wandersocken verwenden. Die Zehen dürfen keinesfalls die Spitze des Schuhs berühren, auch nicht auf einer Schräge abwärts! Die Fersen müssen im Schuh fest sitzen. Zeit nehmen beim Anprobieren, möglichst Nachmittags oder Abends, wenn die Füsse das grösste Volumen haben. Hast du wirklich keine Zeit zum Einlaufen, trage sie tagsüber bei jeder Gelegenheit, auch wenn es nur die Mittagspause ist. Deine Füsse sind dir dankbar. Viel Spass beim Wandern!
Bad/Toilette aus den 60er-Jahrenwurde vom Vermieter komplett saniert.
Bei Problemen solcher oder ähnlicher Art gehe ich immer zuerst zu meinem Osteopath. In den meisten Fällen konnte er mir selber helfen oder hat mich dann an einen entsprechenden Facharzt verwiesen. Beim Bergwandern abwärts sind die Knie besonders gefordert. Entsprechend gute Ausrüstung ist besonders wichtig. Ich empfehle dir für den Abstieg zur Entlastung Trekking-Stöcke zu verwenden. Auch ein schwerer oder ungeeigneter Rucksack kann auf die Knie einen negativen Einfluss haben.
Habe das Bulls Desert Falcon mit Ultegra seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Das frühere Rennrad war 3-mal so teuer mit Dure Ace. Dure Ace ist eigentlich für Profi-Fahrer gedacht. Sie sind leichter, aber haben sich meiner Meinung nach schneller abgenutzt (Kettenblätter und Kassetten). Für ein Hobby-Fahrer sollte der Gewichtsunterschied keine entscheidende Rolle spielen. Also nochmals: für 1200 Euro hast du mit dem Desert Falcon ein gutes Rennrad! Viel Spass!
Entscheidend ist die Zeit, die du unterwegs sein wirst. Dazu gehört nicht nur die Distanz, sondern auch die Höhenmeter auf- und abwärts. Wenn du diese Distanz nicht gewohnt bist, solltest du zuerst kürzere Distanzen gehen. Also ausser einer entsprechenden Wander-Ausrüstung (u.a. gutes Schuhwerk, gute Trekking-Socken) genügend Flüssigkeit dabei haben (empfehle Wasser), so dass du bei jeder kurzen Rast genügend trinken kannst. Bist du das Tragen eines Rucksackes nicht so gewohnt, empfehle ich dir nach jeder Wanderstunde (60 Min), den Sack für 10 Minuten abzulegen um dich zu erholen. Pausen nicht erst einlegen, wenn du ermüdest. Zum Essen in den kleinen Pausen empfehle ich Getreideriegel oder Kraftriegel, möglichst ohne Schokoladen-Überzug. Auch Trockenfrüchte eignen sich gut. Vergiss nicht den Sonnenschutz für die Haut und die Sonnenbrille für die Augen und den Regenschutz.
Dann wünsche ich dir viel Spass!
Bei mir hilft Magnesium als Brausetablette oder Pulverform immer! Habe letzte Woche in den Alpen in einer Bergwanderung 1700m Abstieg gehabt. Am Abend und am Morgen vor der Wanderung, und dann gleich nach der Wanderung und am Morgen danach Magnesium genommen. (Empfohlene Tagesdosis 300mg)
Ich verstehe deine Angst und mit so einer schwierigen Situation fertig zu werden, macht es schon Sinn, von entsprechend ausgebildeten Fachleuten (Care-Team der Rettungsdienste) beraten zu werden. Ich kann dir nur soviel sagen, die Möglichkeit, dass dir eine ähnliche Situation passiert, ist trotz der momentanen Häufung der Ereignisse immer noch gering. Wie auch beim Fliegen..... Trotzdem, jedes Vorkommnis dieser Art ist auch für mich eines zu viel. Gehe trotzdem wieder erst recht ins OEZ und schaue wie überall auf der Welt nach links, rechts nach vorne und auch mal zurück.
Für eine Wanderung über 4 Tage empfehle ich schon gute Trekking-Socken. Ich würde die gleiche Marke vorschlagen, wie Pilgrim112 empfiehlt. Die Socken sollten schon getragen sein, also nicht frisch gewaschen für diese Wanderung anziehen. Darauf achten, dass der Socken gut über den Schuhrand geht gute Trekking-Schuhe und Trekking-Socken sind das A und O für jede Wanderung! Viel Spass!