Ich finde deine Analyse wirklich sehr gut und kann, bis auf minimale Rechtschreibfehler, keine Schwächen finden.

Ich kenne das Stück zwar nur indirekt, aber was du schreibst, ist sehr plausibel, in sich schlüssig, und passt zur gescannten Textstelle.

Die direkten und indirekten Zitate sind belegt, und alle Fragen überzeugend beantwortet.

Das sprachliche Niveau ist hoch.

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Klausur!

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Durschnittszeiten mit arrays in python berechnen?

Ich programmiere aktuell einen 1x1 Trainer um Programmieren zu üben/ lernen. Aktuell wird nach eingeben der Aufgabe, die Aufgabe überprüft und Richtig oder Falsch angezeigt. Darunter die benötigte Zeit für die Aufgabe.
Jetzt will ich aber statt der benötigten Zeit pro Aufgabe die Durchschnittszeit pro Aufgabe angezeigt bekommen (Am besten mit Speichern von Daten in Arrays).

Kann mir da jemand helfen?

Hier der aktuelle Code:

from random import randint

import tkinter as tk

import time

status = False

def buttonLos_clicked(event):

    global status

   

    if status == False:

        status = True

        nextTask()

def nextTask():

    global a, b, produkt, zeitanfang

    textbox.delete(0,tk.END)

    zeitanfang = time.time()

   

    a = randint(1,10)

    b = randint(1,10)

    produkt = a * b

    showTask()

def showTask():

    global a, b

   

    labelTask["text"]="Wie viel ist " + str(a) + " x " + str(b) + "?"

def checkAufgabe(event):

    global produkt, zeitanfang, zeitende

   

    antwort = int(textbox.get())

    if antwort == produkt:

        zeitende = time.time()

        labelAnswer["text"] = "Richtig"

        labelTime["text"] = round(zeitende - zeitanfang, 2)

        nextTask()

   

    else:

        labelAnswer["text"] = "Leider falsch. Probiere es nochmal"

        textbox.delete(0,tk.END)

        showTask()

root = tk.Tk()

root.title("1x1-Trainer")

labelBody1 = tk.Label(root, text="Es werden dir zufällige Aufgaben gestellt.")

buttonLos = tk.Button(root, text="Los")

labelTask = tk.Label(root)

textbox = tk.Entry(root)

labelAnswer = tk.Label(root)

labelTime = tk.Label(root)

labelBody1.pack()

buttonLos.pack()

labelTask.pack()

textbox.pack()

labelAnswer.pack()

labelTime.pack()

buttonLos.bind("<Button-1>", buttonLos_clicked)

textbox.bind("<Return>", checkAufgabe)

root.mainloop()

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from random import randint
import tkinter as tk
import time

# Array für die Zeit pro Aufgabe
zeiten = []

def buttonLos_clicked(event):
   nextTask()

def nextTask():
   global a, b, produkt, zeitanfang
   textbox.delete(0,tk.END)
   zeitanfang = time.time()

   a = randint(1,10)
   b = randint(1,10)
   produkt = a * b
   showTask()

def showTask():
   global a, b
   labelTask["text"]="Wie viel ist " + str(a) + " x " + str(b) + "?"

def checkAufgabe(event):
   global produkt, zeitanfang, zeitende, zeiten

   antwort = int(textbox.get())

   if antwort == produkt:
       zeitende = time.time()
       labelAnswer["text"] = "Richtig"
       # Zeit zur Liste hinzufügen
       zeiten.append(round(zeitende - zeitanfang, 2))
       # Durchschnitt der Zeit pro Aufgabe berechnen
       durchschnittszeit = round(sum(zeiten)/len(zeiten), 2)
       # Text für die durchschnittliche Zeit pro Aufgabe
       durchschnitt_text = f"Durchschnittszeit: {durchschnittszeit}s"
       labelTime["text"] = durchschnitt_text
       nextTask()

   else:
       labelAnswer["text"] = "Leider falsch. Probiere es nochmal"
       textbox.delete(0,tk.END)
       showTask()

root = tk.Tk()
root.title("1x1-Trainer")

labelBody1 = tk.Label(root, text="Es werden dir zufällige Aufgaben gestellt.")
buttonLos = tk.Button(root, text="Los")
labelTask = tk.Label(root)
textbox = tk.Entry(root)
labelAnswer = tk.Label(root)
labelTime = tk.Label(root)

labelBody1.pack()
buttonLos.pack()
labelTask.pack()
textbox.pack()
labelAnswer.pack()
labelTime.pack()

buttonLos.bind("<Button-1>", buttonLos_clicked)
textbox.bind("<Return>", checkAufgabe)

root.mainloop()

Ich habe das Array "zeiten" am Anfang des Codes definiert und dann in der "checkAufgabe" Funktion die benötigte Zeit pro Aufgabe zur Liste hinzugefügt. Anschließend wird der Durchschnitt der Zeiten in der "checkAufgabe" Funktion berechnet und als Text für das "labelTime"-Label gesetzt.

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Meinst du mit Aktionen Veranstaltungen und/oder Angebote?

Ich finde Tage zum Ausprobieren von VR-Brillen gut, was ich von Köln oder Kreuztal kenne.

Köln bietet überhaupt viel an (Musikzimmer, E-Drums, 3D-Drucker, Social-Media-Studio) und hat viele Veranstaltungen (Lesungen, Basteln, Vorlesen).

Sogar einen Chor, der sich aber zu einer merkwürdigen Uhrzeit (donnerstags, 11-12.30 Uhr) trifft.

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Ja, das kommt bei mir auch darauf an, wie oft ich im Lesefluss stocke oder hängenbleibe.

Bei spannenden Romanen kommt es vor, dass ein ablenkender Gedanke erst nach zwei Seiten kommt. Ich habe beobachtet, dass das damit zusammenhängt, ob inhaltlich oder sprachlich alles wie Öl runtergeht oder eine Störung des Verständnisses aufkommt.

Bei Werken wie die KrV ist es eher der Extremfall: drei Hänger oder mehr pro Satz, besonders weil die Sätze sehr lang und verschachtelt sein können, der Inhalt teils sehr schwierig und die Sprache veraltet ist (ca. 1820 gab es irgendwie einen Bruch, die deutsche Sprache danach ist uns heute noch näher).

Wenn du sogar noch mitschreibst und den Anspruch hast, alles direkt beim ersten Lesen zu verstehen, brauchst du natürlich entsprechend länger. Ich vertröste mich manchmal mit dem Gedanken, dass ich es irgendwann bei der Wiederlektüre besser verstehen werde - aber ich habe noch so viele andere Bücher vorher zu lesen, dass das dauern kann. Ein anderer Trost ist, dass man das Werk selbst durch Sekundärliteratur oder Zitate und Diskussionen in anderen Werken nebenbei besser verstehen wird.

Ansonsten habe ich die KrV glaube ich auch in 10 Seiten pro Tag durchgearbeitet, dann kann man sich die Lesedauer in Tagen ja ausrechnen.

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  • Raplyrics – Generate your rap music punchlines
  • Artificial Intelligence Songwriter – These Lyrics Do Not Exist
  • DeepBeat: Rap Lyrics Generating AI
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NEIN (100%)

Erinnert mich an Orwellsches Neusprech, das dem gleichen Irrtum unterliegt, dass man alles, was man aus der Realität ausmerzen will, zuerst aus der Sprache austilgen muss.

Die Sprache prägt das Bewusstsein. Darum ist aber der Umkehrschluss noch lange nicht gültig, dass man durch Änderung der Sprache bestimmte Anteile aus dem Bewusstsein tilgen kann. Sie wandern dann nur ins sprachlose Unbewusste und entwickeln dort ihr Eigenleben.

Und es entstehen neue Wörter, oder neue Bedeutungen alter Wörter, die an deren Stelle treten, um das auszudrücken, was vorher durch jetzt vermiedene Wörter ausgedrückt wurde.

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Ich denke, Verständnis bringt hier die Rückbesinnung auf die Grundlagen von Sartres Existentialismus, der ja in Gegensatz zum Essentialismus gebracht wird.

Religionen wie das Christentum sind insofern essentialistisch, als sie eine von einem Schöpfer vorgegebene Natur des Menschen annehmen. Damit geht dann oft auch eine Aufgabe einher, in der Genesis bekanntlich, die Erde zu bevölkern, zu arbeiten, etc.

Der Sündenfall ist ja eine Geschichte davon, wie die Freiheit des Menschen auch zur Freiheit zum Bösen führen kann. Insofern würden Christen wohl sagen, dass Sartres Freiheit dazu führt, sich von Gott und seinem vorgegeben, rechten Weg zu entfernen.

Mit "Selbstüberschätzung" ist dann wohl gemeint, dass der Mensch glaubt, er könne selbst Gott sein (siehe den Turmbau zu Babel).

Oder, abgeschwächter, dass es eine Überforderung für viele Menschen ist, Lebensaufgaben selbst finden zu müssen, ohne den vorgegebenen Maßstab von richtig und falsch einer höheren Instanz.

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Interessante Frage. Ich hatte das beim Lesen einfach als anderes Wort für "Kapitel" aufgefasst. Aber ich habe mal recherchiert:

Canto (Plural: canti, von italienisch canto „Gesang“, ursprünglich vom lateinisch canto „ich singe“) bezeichnet in der Literatur eine Einheit langer Gedichte, insbesondere von Epen.
Die Bezeichnung geht auf die Einteilung der Homerischen Epen Ilias und Odyssee in jeweils 24 Bücher zurück, die seit Johann Heinrich Voss' Übersetzung im Deutschen als "Gesänge" bezeichnet werden. Eine vergleichbare Struktur findet sich auch in anderen antiken Epen, insbesondere der Aeneis von Vergil, die wiederum Vorlage für Dantes Göttliche Komödie (100 Canti) war.

Besonders der Bezug zu Homer macht Sinn, weil seine Epen ja damals wirklich von Sängern vorgetragen wurden.

Viel Spaß bei der Lektüre!

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Inwiefern ist der Taugenichts ein typischer Romantiker?

Inwiefern enthält die Novelle märchenhafte Züge?

Wodurch ist die Wanderlust des Taugenichts motiviert?

Inwiefern lassen sich die Figuren des Romans in die zwei Gruppen "Romantiker" und "Philister" aufteilen? Wer gehört zu welcher Gruppe? Was sind deren Eigenschaften?

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Das ist keine einfach zu beantwortende Frage, für die es sicherlich detaillierter Fachkenntnisse bedarf.

Nach meiner Recherche würde ich den Poststrukturalismus als konstruktivistisch betrachten, wobei der Poststrukturalismus eher aus der französischen Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaft stammt, während man beim Konstruktivismus historisch eher deutsche Namen findet. Beides sind aber postmoderne Strömungen aus dem 20 Jahrhundert:

Aus einer ganz anderen kulturkritischen Richtung kommen aber auch postmoderne Diskurse aus dem Kontext von Poststrukturalismus, den Cultural Studies und insb. dem Feminismus zum Tragen, die nicht nur einflussreich für den kulturell orientierten K[onstruktivismus] waren und sind, sondern in großen Teilen selbst eine eigene Dimension sozial konstruktivistischer Ansätze begründen.

Poststrukturalismus und Konstruktivismus sind beides Philosophien, die sich mit dem Konstruktionsprozess von Wissen, Bedeutung und Realität beschäftigen. Beide gehen davon aus, dass Realität nicht objektiv und unabhängig von unserem Verständnis existiert, sondern von subjektiven Interpretationen und Bedeutungen geprägt ist.

Poststrukturalismus betont dabei die Bedeutung von Machtverhältnissen und Diskursen bei der Konstruktion von Realität und Wissen und den Einfluss von Sprache und Schrift für die Konstruktion von Bedeutungen und Wahrnehmungen:

Gesellschaftliche Strukturen, Wissensordnungen und kulturelle Formationen (Diskurse), so eine Voraussetzung der meisten Poststrukturalisten, sind grundsätzlich mit Formen der Macht verknüpft, welche deren Geltung und hierarchische Ordnung etablieren und dazu Herrschaftsverhältnisse produzieren und stabilisieren. Ein zentrales Motiv ist daher für viele Poststrukturalisten, wie derartige Herrschaftsordnungen durch subversive (unterlaufende) und interventionistische (eingreifende) Praktiken verändert oder zumindest für kreative Neupositionierungen genutzt werden können. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die Analyse von Massenmedien, Populärkultur und Alltagspraktiken, wie sie insbesondere durch die Disziplin der Cultural studies analysiert werden. [...] Auch im Kontext des Postkolonialismus und der Queer-Theorie sind Fragen nach der Dekonstruktion von diskursiven Machtverhältnissen von zentraler Bedeutung.

Beide Ansätze könnten sich ergänzen, indem Konstruktivismus eher psychologisch orientiert auf die persönliche Rolle bei der Konstruktion der Realität durch Wahrnehmungen und Interpretationen, und Poststrukturalismus mehr auf die Kultur, die Gesellschaft und deren Machtverhältnisse abzielt.

Mir persönlich ist der Konstruktivismus sympathischer, weil plausibler. Der Poststrukturalismus macht mir zu viele Annahmen und Voraussetzungen, die ich nicht teile, und hat selbst so etwas herrisches, machtbesessenes, kolonialisierendes, vehementes, militantes, das man bei deren Vertretern oft deutlich spürt und mir nicht sympathisch ist.

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Klingt sehr danach, als hätte jemand dein Passwort.

Logge dich schnell online in dein Spotify-Konto ein (nicht der Webplayer), und ändere dein Passwort. Nimm ein sicheres Passwort.

Klicke danach auf der Kontoübersicht unten auf den Button "Überall abmelden", dann werden alle Spotify-Apps mit deinem Login abgemeldet, und ohne neues Passwort kommt keiner mehr rein.

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Schau dir mal, um Material zu sammeln, an, was der Regisseur sagt zu den Unterschieden zum Buch und bisherigen Verfilmungen:

Berger war es wichtig, die deutsche Perspektive einzunehmen: „Unser Blick auf den Krieg ist geprägt von Gram und Scham, von Verwüstung und Schuld. Da bleibt nichts Positives, kein Funken Heldenhaftigkeit zurück. Unsere Geschichte, unseren Hintergrund und unsere Einstellung zum Krieg zur Triebfeder eines Films zu machen, empfand ich als eine große Herausforderung.“ Berger war es wichtig, diese singuläre deutsche Perspektive der Zerstörung zu zeigen und welche Narben das hinterlassen hat in den Menschen und in der Welt.
Die Deutschen seien mit dem Horror und dem Verlust aufgewachsen, und Berger hatte keinen Bezug zu heldenhaften Soldaten. „Anders als bei amerikanischen oder britischen Werken kann es bei einem deutschen Kriegsfilm das Gefühl der Glorifizierung nicht geben“, so Berger. „Bei uns dürfen wir keine Heldengeschichte erzählen, es geht immer um Trauer, Scham, Schuld und Terror. Und natürlich gibt es nichts, worauf man stolz sein kann in diesen Kriegen.“

Z.B. auch hier ausführlich im Interview mit dem "Hollywood Reporter", Titel: Edward Berger on Why It Was Important to Make a German-Language Version of ‘All Quiet on the Western Front’.

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Ich nutze dafür das Plugin "Enhancer for Youtube", das es für Google Chrome und Firefox gibt. Damit kannst du (neben vielen anderen nützlichen Dingen) einstellen, dass Videos immer auf der höchsten Qualität abgespielt werden.

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Nach meinem Verständnis heißt String[1..1], dass "bezeichnung" ein Array mit Kapazität 1 ist.

Wenn ein Attribut genau zwei Strings enthalten soll, würde man dann in UML String[2..2] schreiben.

Schema: [Untergrenze..Obergrenze]

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Die GEMA schreibt zur Frage "Ich möchte ein Cover zum Download/Streaming/Verkauf anbieten. Was muss ich beachten?":

Bei einer Coverversion handelt es sich um eine neue Einspielung eines Musikstücks. Eine Bearbeitung von Text und Komposition findet nicht statt. Für einen solchen Coversong müssen die notwendigen Rechte erworben werden. In der Regel erfolgt dies über uns. Es fallen Lizenzgebühren an, egal ob das Stück Teil eines Auftritts oder einer Aufnahme für eine CD ist.

Nach meinem Verständnis führen Plattformen wie Youtube mittlerweile Pauschalen an die GEMA ab. Du musst nur die Urheber beim Upload angeben, aber selbst keine Gebühren zahlen.

Bei einem Auftritt kümmert sich meiner Erfahrung nach der Veranstalter um die GEMA-Gebühren. Dafür muss man diesem die Setlist mitteilen.

Bei einer CD kommt es darauf an, ob du einen Verlag hast oder diese selbst verlegst. Im ersten Fall kümmert sich wahrscheinlich der Verlag um die GEMA-Gebühren und zieht diese vom Erlös ab.

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Machine Reading Comprehension Datasets ist das Stichwort, nach dem du schauen musst: https://arxiv.org/pdf/2101.10421.pdf

Ein Beispiel ist SQuAD.

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Was vielleicht in die Richtung geht, ist das berühmte Buch Der Fürst von Niccolò Machiavelli aus dem Jahr 1513. Es gilt als das erste Werk der modernen politischen Philosophie.

Es enthält Kapitel wie:

  • Wie man Städte oder Herrschaften regieren muss, die vor ihrer Eroberung nach eigenen Gesetzen lebten
  • Vom Erwerb einer Herrschaft durch Verbrechen
  • Wie man die Stärke jeder Herrschaft feststellen kann
  • Über Grausamkeit und Milde; und ob es besser ist, geliebt oder gefürchtet zu werden oder umgekehrt
  • Inwieweit Herrscher ihr Wort halten sollen
  • Was sich für einen Herrscher zu tun schickt, um zu Ansehen zu kommen
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Es gibt eine lange Geschichte von Illusionen von künstlicher Intelligenz. Es ist wie bei Zaubershows: das Publikum ist an der Illusion genauso beteiligt wie der Magier.

Z.B. der Schachtürke von 1769 (nach dem Amazon treffend seinen Crowdsourcing-Service Mechanical Turk benannt hat), der angeblich ein Schachroboter sein sollte. In Wirklichkeit saß aber ein Schachspieler darin versteckt.

Nun steckt in ChatGPT nicht direkt ein Mensch drin, aber ohne menschliche Experten, die jeden Satz des Outputs faktenchecken, ist es meiner Meinung nach produktiv nicht einsatzfähig. Zumindest sehe ich den Use Case nicht.

Die Sätze von ChatGPT sind zugegebenermaßen sehr gut formuliert. Das erzeugt aber genau diese Illusion von Intelligenz und Korrektheit.

Es gibt das Vorurteil, dass etwas, wenn es gut formuliert ist, auch eher korrekt ist. Mir fällt der psychologische Fachbegriff dazu leider nicht ein. Ich denke, dass das vor allem dem Hype von ChatGPT zugrunde liegt.

Ich habe schon Ansätze gesehen, um den Antworten von ChatGPT Quellen als Belege hinzuzufügen. Das verschiebt aber nur das Problem. Denn, wenn diese Belege von Menschen kuratiert sind, haben wir letztlich wieder einen Schachtürken. Wenn sie automatisch generiert sind, müssen sie wieder wie die Sätze selbst, die belegt werden sollen, von Experten kontrolliert werden.

Auch das Argument, dass Menschen genauso Fehler machen, ist nicht überzeugend. Denn Menschen kann man Ehrlichkeit und Lauterkeit, bestes Wissen und Gewissen, zuschreiben, Maschinen nicht. Und Menschen kann man auf Fehler hinweisen, die sie einsehen oder durch eine wissenschaftliche Ausbildung minimieren lernen können.

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