Ich komme nächstes Jahr in die 11. Klasse. An meiner Schule konnte man ab der 8. Klasse zwischen Leistungskurs (6 Stunden) und Grundkurs (4 Stunden) wählen. Ich hatte in den Jahren davor meistens 1en und ab und zu 2en in Mathe, daher habe ich natürlich den Leistungskurs gewählt. Fast alle aus meiner Klasse hatten auch den Leistungskurs gewählt. Die ''neuen'' hatten aber immer den Grundkurs gewählt und manche haben zu dem Grundkurs gewchselt. Jetzt sind in meinem Kurs ca 15 und in dem anderen auch. Jetzt, wo es nicht mehr selbstverständlich ist, den Leistungskurs zu machen, frage ich mich, was ich damit überhaupt anfangen will...
Ich weiß, dass ich später entweder mit Sprachen, Menschen (soziales) oder Naturkosmetik arbeiten will. Dafür brauche ich ja gar kein Mathe oder? Warum mühe ich mich dann also mit dem Leistungskurs ab, wo ich nur mit Mühe eine 2 schaffe (aber eher eine 3 kriege) und gehe nicht einfach in den Grundkurs, wo ich sicher eine 2 kriegen würde? Allerdings ist es da wahrscheinlich schwieriger, sich zu konzentrieren, weil da die weniger guten und aufmerksamen Schüler sind.
Irgendeinen Grund muss es doch geben, dass so viele den Mathe-Leistungskurs gewählt haben und mir alle dazu raten, im Leistungskurs zu bleiben. Sieht es auf dem Zeugnis intelligenter aus, wenn da steht ''Mathe-Leistungskurs''? Achten Unis auf sowas? Oder hält Mathe mein Gehirn fit? Das habe ich alles schonmal gehört, aber sind diese Effekte wirklich so merkbar, dass es nicht schlauer wäre, in den Grundkurs zu wechseln?
Ich frage mich sowieso, warum immer so viel Wert auf Mathe gelegt wird.
Mich würde das wirklich mal interessieren... Kann mir jemand, der Ahnung von Mathe hat, das mal erklären? Würdet ihr mir raten, im Leistungskurs zu bleiben oder sollte ich zum Grundkurs wechseln?