Also mal anders herum.
Der Mensch lernt schon im Mutterleib die Spiritualität, denn eine der ersten Empfindungen ist, dass es unaufhörlich immer weiter geht und mehr Erfahrung gibt. Der Mensch oder sogar jedes Lebewesen ist von Anbeginn der Existentz transzendent.
Gedanken, Informationen und Identität wären demnach real und wirklich.
Geister haben eine ähnliche Definition, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte. Ich möchte nur sagen, dass die englische Sichtweise im Sprachgebrauch abgewandelt wurde und jetzt durch die Medien unseren ursprünglichen Sprachgebrauch und die Bedeutung verändern.
Wirk-lichkeit ist was wirkt / Impuls und dessen Erfahrung.
Wie die innere Welt die äußere prägt lernt man schon vor der Geburt. Das erste was man lernt ist, dass innere Impulse in der äußeren Welt erfahrbar sind und wie man die Erfahrungen in der äußeren Welt selbst gestaltet. Daran richtet man seine Identität aus.
Im Alter von 1 Jahr lernst du andere zu erniedrigen und Konkurrenzkampf!
Mit 6-8 Jahren legst du die Einstellung völlig zugunsten der Physik ab und beginnst eine Identitätskrise!
Mit 13-15 leugnest du deine Identität für ein unüberschaubares Wertsystem.
Vorgängen in der Natur könnte man leicht ein Bewusstsein zuschreiben, etwa Energieaustausch wie z.B. Wetterveränderungen und Wärmeveränderungen.
Bei der physikalischen Erklärung werden die einzelnen Systeme betrachtet, Magnetismus, Wärme, Elektrizität - alle einzeln.
Aber achte mal drauf in welchen Momenten du solche Veränderungen wahrnimmst.
Menschen die sich der rein physikalischen Erklärung zugeschrieben haben suchen gerne nach Möglichkeiten um festzustellen wie fehlbar der Geist ist. (Zeitmessungen eine illusion im Gegensatz zum subjektiven Zeitempfinden?)
Das ist auf der einen Seite hilfreich um Illusionen oder Sinnestäuschungen aufzudecken, aber dass die Naturwissenschaften theoretische Modelle sind wird ausser Acht gelassen und die ursprüngliche Sichtweise wird abtrainiert ohne ihr eventuelles Potential genutzt zu haben, welches wir ehrlich gesagt alle nicht kennen.
Also umgekehrt wäre der Versuch: Stell doch mal wieder fest, wann dein Gefühl richtig lag.
Spukgespenster in Bettlakenform wären in dem Sinn als Geschichte real und werden auch als Geschichte aufgefasst. Elementarwesen, wenn man dem Felsen oder dem Wasser ein Bewusstsein zuspricht - wie sich selbst, wären hingegen als real begreifbar.
Ob man an einem Fluss Geister beschwören kann liegt wohl daran, ob man das vorhandene Bewusstsein in der Materie sieht oder es aufgrund anerzogener Vorstellungen blockiert.
Ob man durch Symbolik bestimmte physikalische Natura auffordern kann bestimmte Dinge zu tun? Also du merkst, dass ich über den Punkt nicht hinaus komme. Wenn es möglich ist, schafft es nur ein krankes Genie.
Zur Zeit möchte ich mal etwas in den Zusammenhang bringen: In der Reneissance wurde der Minuten und Sekundenzeiger Erfunden, Uhren waren in Mode.
Newton sprach von der “gleichförmig fließenden” Zeit, und auch da muss man sich natürlich fragen was da eigentlich wie fließen soll. In der Physik gibt es keine physikalische Größe, die man als “Gegenwart” ansehen kann, wie jeder Physik-Studi weiß, der schon einmal am Anfang einer Rechnung “Sei t=0” geschrieben hat.
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/09/19/warum-die-zeit-nicht-vergeht/?all=1 (Warum die Zeit nicht vergeht, Martin Bäker von der TU Braunschweig)
Er meint aber auch, dass Wissenschaft alle Mythen erklären kann, die einmal erfunden wurden
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/uber-dieses-blog/
Aber die Mythen wurden erfunden um zu erklären 'was dahinter ist'. Aber das ist wieder die Transzendenz. Das natürliche Wissen, dass da noch mehr ist.
Also man schreibt seit Geburt an jedem Lebewesen ein gleichwertiges fühlendes Wesen und eigenständigen Willen und ein darüber, darum, darin erfahrendes und lenkendes Bewusstsein zu.
Die primäre egozentrische Absicht liegt im Bemühen, die als autonom gedeutete eigene Person abzusichern. Jede Form zwischenmenschlicher Begegnung, die auf eine Stärkung des Personseins abzielt, birgt eine missbräuchliche Komponente.
Missbrauchsfrei kann nur begegnen, wer zwischen dem eigenen Selbst und dem des Anderen keinen Unterschied sieht.
http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/normalitaet.html (stimme höchstens 50% zu)
Naja, und das in Richtung Wetterfühligkeit. Zuerst Gefühl oder Wetter? Aber da haspel ich mir den Mund fusselig. Ich sollte mal eine neue Emotions-Theorie aufstellen und die beweisen und fertig. Und dann den ganzen Esokram hinterherjagen, dann kanns jeder selbst feststellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emotionstheorien
https://t3-hgw-mnf.rz.uni-greifswald.de:8023/fileadmin/psychologie/lehrstuhl_allg2/Reisenzein2012_Fantasiegefu__hle.pdf