Irgendwann kommt die richtige Person und die hört uns zu, wenn wir mal reden wollen. Sie mag, liebt und akzeptiert uns so wie wir sind, mit all unseren Stärken und Schwächen.
Wir sind etwas ganz besonderes.
Niemand ist nichts wert.
Wir sind schön.
Wir sind herzensgute Menschen, die hin und wieder leider eine schwierige Zeit durchmachen.
Wir müssen keine Selbstzweifel haben. Wir können alles schaffen wenn wir nur wollen. Nichts im Leben ist sinnlos. Weder das Positive noch das Negative.
Auch die negativen Dinge im Leben sind sinnvoll, denn erst durch die negativen Dinge im Leben, lernen wir doch, das Gute im Leben zu schätzen.
Wenn wir Leid und Schmerz erleben, Probleme haben und damit umgehen können, dann kann man diese Erfahrung dazu nutzen, anderen Menschen zu helfen, die in der selben Situation stecken, ihnen zur Seite stehen und ihnen helfen, mit ihrer Situation umzugehen oder ihnen Tipps geben, wie sie mit ihrer Situation umgehen können. Ansonsten geht man eben gemeinsam durch diese schwere Zeit. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Man gewinnt immer mehr an Erfahrungen dazu und wächst daran.
Meine Oma hat seit über 25 Jahren Depressionen und mit zunehmendem Alter wurde es schlimmer, bis sie vor 3 Jahren mit 96 Jahren einen zweifachen Selbstmordversuch hinter sich hatte. Wir fanden sie eines morgens bewusstlos auf dem Boden. Neben ihrem Bett ihr Abschiedsbrief. Sie nahm eine Überdosis Tabletten. Wir riefen den Notarzt. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte konnten sie wieder zurückholen. Sie gaben ihr noch eine Chance, aber sollte sie wieder versuchen, sich das Leben zu nehmen, müsse sie in die geschlossene Psychiatrie eingeliefert werden. Einige Wochen später war es dann auch leider so.
Sie versuchte sich auf dieselbe Weise das Leben zu nehmen wie bei ihrem ersten Selbstmordversuch und landete in der geschlossenen Psychiatrie. Die Therapie und Behandlung war erfolgreich. Auch ihre Depressionen sind besser geworden. Nach wochenlanger Behandlung und Therapie in der geschlossenen Psychiatrie wurde sie wieder aus der geschlossenen Psychiatrie entlassen und lebt nun wieder bei uns. Sie hat zwar immer noch Depressionen und Selbstmordgedanken, aber nur noch sehr selten und wenn wir da sind, freut sie sich sehr und vergisst all ihre Sorgen und Depressionen und deswegen denke ich, Familie und Freunde, das ist einer der Gründe, wofür es sich zu leben lohnt. Ich meine, man sieht es doch bei meiner Oma. Sie, als eine an Depressionen erkrankte Person braucht sehr viel Liebe, Zuwendung und Zuneigung von ihrer Familie und ihren Freunden. Und sie braucht Ablenkung. Einfach mal mit ihr was schönes unternehmen und sich mit ihr über verschiedene und schöne Themen unterhalten. Meine Oma lebt immer noch und ist vor kurzem 99 Jahre alt geworden.
Und ein weiterer Grund zu leben ist finde ich Spaß und Freude. Man sollte sich einfach auf die Suche machen, nach Dingen, die einem Spaß und Freude bereiten. Nach Hobbys und Interessen Ausschau halten, um mit Spaß und Freude das Leben zu genießen. Ich meine, was ist schon ein Leben ohne Spaß und Freude? Klar. Das Leben ist kurz. Für die einen kann es ganz schnell zu Ende gehen und die anderen können sich noch viele viele Jahre am Leben erfreuen und da das Leben so schnell zu Ende sein kann, finde ich, sollte man die Zeit doch einfach nutzen und einfach das tun, was einem Spaß und Freude bereitet und seinen Interessen und Hobbys nachgehen, um so das Leben und die Zeit, die einem noch bleibt zu genießen.
Das Leben ist nie langweilig. Es gibt immer etwas neues zu entdecken. Es gibt so vieles, was man machen kann.
- mit einem Heißluftballon fahren
- Bungee springen
- Fallschirmspringen
- eine große Weltreise machen
- Länder, Orte, Gegende besuchen, an denen man zuvor noch nie war und die Länder, Orte und Gegend erkunden
Oder setz dich hin und überlege, was du bauen/entwerfen/erfinden kannst. Baue/entwerfe/erfinde Dinge, die zuvor noch nie ein Mensch gebaut/entworfen/erfunden hat und werde zum Erfinder.