Oh tatsächlich ja. Ich habe schon ja sehr lange Social Media gemacht und wurde mit dem Fernsehen begleitet. Ich habe mir lange überlegt wie ich es sage ob ich es sage,weil es wäre auch nicht fair gewesen auf einmal nichts mehr zu posten auf meinem Social Media Kanal und ich war sehr wütend auf mich. Denn ich hätte zur Vorsorge gehen sollen, hatte ich ja selber nicht gemacht. Und dann war es mir wirklich wichtig. Es allen da draußen mitzuteilen, dass sie das besser machen sollten als och. Und dann tat es mir wirklich gut es geteilt zu haben. So habe ich mich frei gefühlt und konnte mich mit ganz vielen mit Betroffenen austauschen und habe viel Hilfe bekommen und auch gegeben. Ich hoffe ich konnte damit deine Frage beantworten.

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Ja ich habe mich natürlich sehr schlecht gefühlt. Wie soll man sich auch fühlen wenn man die Diagnose Krebs im fortgeschrittenen Stadium bekommt. Da habe ich echt gedacht oh mein Gott es ist vorbei. Dann habe ich gekämpft gekämpft gekämpft so viel Operation Chemobestrahlung. Und danach können wir die erste Untersuchung wo wirklich alles gut aussah. Ich habe leider den Krebs noch nicht besiegt, denn erst nach fünf Jahren gilt man als Krebs frei und leider habe ich noch so viele andere Diagnosen bekommen wegen dem Krebs. Das ich damit leider auch noch zu kämpfen habe. Aber, ich bin am Leben und ich freue mich es genießen zu dürfen. Mit meiner Tochter und meinem Mann. Alles andere ist egal. Noch ist meine Geschichte nicht zu Ende. Aber ich denke wirklich immer positiv hat vieles verändert in meinem Leben.

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Hallo tatsächlich muss ich dieses verneinen. Es ist natürlich so das Brustkrebs eines der häufigsten Krebserkrankungen auf der Welt ist. Und die Frauen immer ein wenig kommunikativer sind in der Außenwelt als die Männer aber es gibt wirklich schon viel Aufklärungen auch für Männer in allen Krebsrichtungen. Gerade ich als krebskranke bin jetzt in dieser Thematik drinne und weiß dass es auch für Männer viel gibt. Aber wie schon oben geschrieben Männer sind mehr distanzierter als Frauen die offene da drüber reden können. Vielleicht ist es deswegen auch so.

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Danke für deine Frage. Allerdings muss ich dazu sagen dass nicht immer bei Geschlechtsverkehr eine diesbezügliche HPV Erkrankung hervorgerufen werden kann sondern auch von Toiletten gehen und anderen Sachen selbst HPV ist nachweisbar in den Mund und darüber habe ich gerade letzte Woche meinem leicht mit dem Professor the Sehouli gesprochen. Aber prinzipiell finde ich es sehr gut wenn man darüber natürlich auch aufklärt. Danke dir dafür

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Es gibt verschiedene Chemotherapien wo man komplett die Haare verliert oder nur ein Teil. Ich hatte nur einen Teil meiner Haare verloren am Oberkörper Unterkörper sah das ganze ein wenig anders aus aber nicht zu meinem Nachteil dann brauchte ich nicht rasieren. Meine Chemotherapie war Cisplatin. Aber ein Haus Fall sind nur kleine Nebenwirkungen denn es gibt noch viele andere schlimmer sind als,Übelkeit, erbrechen, schwindlig ,Kopfschmerzen ,Augenschmerzen, gehörlos ichkeit in dem Moment. Das fande ich viel schlimmer.

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Ja auf jeden Fall. Ich habe 16 Jahre auf Mallorca gelebt und wirklich viel gearbeitet. Mittlerweile lebe ich in Deutschland arbeite zwar auch mit zwei trotz Social Media und als Angestellte aber ich weiß das Leben anders zu schätzen. Ich gucke viel anders auf Leute auf das Leben und genieße viel mehr. Und ich bin wirklich wirklich dankbar.

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Danke deine ist Frage super. Tatsächlich hast du ja recht jeder geht mit dem Thema anders um. Für viele ist dieses Thema noch immer ein Tabuthema. Ich habe mich damals entschlossen dieses Thema öffentlich auf meinem Social Media Kanal zu machen und genau das hat mir geholfen,ich habe ganz viele Menschen da draußen erreichen können. Sei es Betroffene oder Familienangehörige und und und…. Das war meine Therapie und hat ganz vielen Menschen da draußen geholfen. Und mir natürlich auch denn ich konnte mit Menschen sprechen die mich nicht sehen. Der Betroffene krebskranke möchten nicht unbedingt mit Angehörigen darüber sprechen, weil man sie nicht verletzen möchte. Beziehungsweise, dass sie sich schlecht fühlen. So war es bei mir.

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Ich habe mich in mein Auto gesetzt auf einem ganz großen Parkplatz. Ich habe ganz laut Musik angemacht. Ich habe ganz doll geweint hatte ganz große Angst. Und wenn wirklich 1 Stunde lang dort stehen geblieben auf dem Parkplatz im Auto. Dann habe ich meinen Mann angerufen habe ihm gesagt das ich ihn über alles liebe und dass ich für unsere Familie und für mich kämpfen werde. Es war wirklich sehr emotional.

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Als aller erstes kam mit der Gedanke muss ich ganz ehrlich sein. Muss ich jetzt wirklich sterben. Man hört Krebs und denkt sofort an den Tod. Aber dann kommt der Kämpfer Instinkt. Und denkt sich,das werde ich jetzt besiegen,das muss ich besiegen, denn ich habe noch so viel vor meinem Leben.

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Hallo meine Liebe erst mal drücke ich dich vom ganzen Herzen. Ja Depressionen sind wirklich sehr schlimm bitte geh zu einem Psychologen ich bin auch dort in Betreuung dafür muss ich niemanden schämen und der kann dir auf jeden Fall helfen. Es ist wirklich eine Krankheit die einem an die Seele geht und so kann dir wirklich nur jemand professionelles helfen.❤️ Viele liebe Grüße. Und immer positiv denken dass du noch am Leben bist das hilft auch.

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Ich hatte eine Kombination aus Chemo und Bestrahlung ich musste einmal die Woche zu Chemotherapie die 7 Stunden gedauert hat und wirklich jeden Tag in die Bestrahlung für 3 Monate. Das war wirklich wirklich hart. Denn die Nebenwirkungen sind sehr schlimm. Mit meiner Chemotherapie hatte ich GLÜCK im Unglück. Denn ich hatte Cisplatin. Ich hatte keinen kompletten Haarverlust sondern nur teilweise. Aber auch ich hatte mit Übelkeit Schlafstörungen Schwächeanfall Sehstörungen Hörstörungen ganz doll zu kämpfen und vor allem hatte ich keine Kraft um aufzustehen.

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Naja wie soll es einem gehen nach der Diagnose Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Leider ging es mir wirklich nicht gut ich war leer und hatte wirklich große Angst meine kleine Tochter allein auf der Welt lassen zu müssen. Ich hätte nicht gedacht dass ein Körper und ein Mensch so stark sein kann nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Es hat viel verändert in meinem Leben. Im Moment habe ich noch vieles verdrängt ich glaube das ist auch normal denn es war wirklich keine schöne Zeit. Im Moment versuche ich einfach nur mein Leben so gut wie es geht zu leben und dankbar zu sein. Ich glaube das ist am wichtigsten. Was ich jetzt davon denke. Ich bin manchmal böse auf mich das ich nicht er so vor so gegangen bin kann ich jetzt aber nicht mehr ändern und deswegen ist dieses Thema für mich an oberster Stelle auf meinem Social Media Kanal immer mal wieder aufmerksam zu machen zur Vorsorge zu gehen.

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Hallo. Ja tatsächlich habe ich vorher schon was gespürt und deswegen bin ich zur Frauenärztin gegangen. Ich hatte Blutungen die nicht normal waren Schmerzen im Unterleib und mein linkes Bein tat mir im Oberschenkel sehr weh. Und an Sex war gar nicht mehr zu denken. Denn der tat sehr weh. Und da habe ich gespürt da ist etwas was nicht in Ordnung ist und bin dann zur Frauenärztin gegangen wo ich später die Diagnose Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenen Stadium bekam.

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Das ist auch eine sehr gute Frage. Ja ich bin wirklich schon schlicht bewusster geworden. Ich brauche nicht habe ich davor auch selten getan. Was ich aber gar nicht mehr mache, denn gerade Nikotin ist sehr krebserregend. Ich esse tatsächlich gesünder und achte mehr drauf. Aber man sollte sich trotzdem auch immer was Gutes gönnen wenn man Hunger auf Schokolade hat dann sollte man sie auch essen in Maßen nicht in Massen. Denn Schokolade ist auch ein kleiner Krebs Anreger. Aber ich glaube jeder Krebs Patient. Achtet sowieso mehr auf sein Leben und seine Gesundheit. Denn man ist doppelt so dankbar auf der Welt sein zu dürfen.

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Hallo danke erst mal für deine Frage. Also als erstes bin ich damit nicht gleich nach Instagram gegangen, ich war vorher schon auf Instagram aktiv über mehrere Jahre und habe mein Leben auf Mallorca dort gezeigt und geteilt . Und ich fand es einfach wichtig um zu sagen dass die Frauen zu Vorsorge gehen sollen,weil ich selber vier Jahre nicht gegangen bin. Und du wirst es gar nicht glauben aber wirklich tatsächlich ganz viele krebskranke sind in Social Media Plattformen vertreten. Um sich zu connecten,sich mit anderen auszutauschen und sich wirklich zu motivieren. Ich habe in einem Jahr so viele Menschen dadurch kennen gelernt und auch lieben gelernt. Und es war für mich die allerbeste Entscheidung das öffentlich zu machen. Denn ich habe schon ganz viele Menschen dazu gebracht zur Vorsorge zu gehen und ihn an die Charité wo ich operiert worden bin weiterzuleiten. Oder ihnen klargemacht dass man nicht nur zu einem Arzt gehen sollte und sich mehrere Meinung einholen sollte. Ich finde es wichtig wenn man große Reichweite hat es nicht immer nur um Klamotten,Geld etc. geht, sondern auch anderen Themen gehören dazu . Ich bin immer ein ehrlicher Mensch und habe alles aus meiner Sicht ein bisschen gezeigt und ich glaube das hat vielen Menschen da draußen geholfen. Auch mir, mit der Situation ein bisschen besser umgehen zu können. Ich hoffe ich konnte dir deine Frage damit beantworten. Ganz viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende

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Hallo. Ja meine Familie das war wirklich durchwachsen. Ich hatte mit der Hälfte meiner Familie leider kein Kontakt, weil ganz viele damit nicht umgehen konnten. Im Nachhinein tat ihnen das leid. Aber meine engste Verbindung war meine Tochter und mein Verlobter, das hat mir am meisten gut getan, wir waren und sind ein wirklich ein tolles Team. Das ist sehr wichtig bei so einer Diagnose. Und wichtig für alle Krebspatienten ist, wenn sich Angehörige abwenden nicht hinterher trauen sondern man muss in dem Moment wirklich nur an sich denken und kämpfen. Es ist vielleicht traurig so empfande ich das auch aber es hat mir geholfen und mich gestärkt in dem was ich wollte. Denn ich wollte gesund werden und mich nicht ablenken lassen von Menschen die mit sowas nicht umgehen konnten. Aber im Großen und Ganzen bleibt Familie, Familie. Und jede Familie ist unterschiedlich.

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