Wenn dir dein Job nach dem Studium keinen Spaß macht, ist das Studium wahrscheinlich die größte Fehlinvestition in deinem Leben.

Wähle deine Ausbildung nur nach deinen Interessen, dann wird alles gut und du wirst auch beruflich erfolgreicher.

Ich kenne genug Ingeniere, die nur wegen dem Geld und ansehen studiert haben. Sie treten nach Jahren Berufserfahrung aber nur auf der Stelle ohne berufliche Weiterentwicklung. Man kann auch auf diesem Niveau gut leben, aber ist das dein Ziel?

Ich habe den ähnlichen Werdegang wie du. Ich verdiente nach 6 Jahren als Ingenieur brutto das Doppelte, als es mir mit meinem Gesellenbrief möglich gewesen wäre. Heute habe ich Netto mehr als ein Gesellen-Brutto. Meine Arbeitsbedingungen sind genial, der Job macht mir noch immer jeden Tag Spaß und er hat Zukunft. Das Studium war die beste Entscheidung meines Lebens und ich denke gerne an die Zeit zurück. Die 6 Jahre zusätzliche Ausbildung haben sich nicht nur finanziell mehr als gelohnt.

Aber du wirst diesen Zustand nicht erreichen, wenn du ihn nur wegen Geld und Ansehen anstrebst.

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Du schreibst in der Überschrift von einem Vereinsbeitrag.

Den Mitgliedsbeitrag musst du also bezahlen. Du bist als Mitglied praktisch auch Eigentümer. Das gilt auch in schlechten Zeiten.

Separat erhobene Kursbeiträge musst du aber nicht zahlen.

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Der Space Navigator 3D ist quasi Standard und völlig ausreichend.

Wireless oder am Kabel kannst du dir aussuchen. Das Ding ist so schwer, dass es eh immer an einem Fleck steht.

Mehr Tasten lohnen sich nicht.

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Fördermöglichkeiten für einen gemeinnützigen Verein?

Guten Abend allerseits,

ein Paar Freunde und Kollegen und ich haben zu Beginn diesen Jahres einen gemeinnützigen Verein gegründet (MOVISION MOVEMENT e.V.) und finanzieren seit dem letzten Jahr alles aus unseren privaten Taschen. Nun haben wir ein Büro gefunden, in dem wir uns eingemietet haben, um von dort aus (gemeinsam) zu arbeiten, jetzt fehlt uns nur noch das Geld, um unseren Aufwand decken zu können, bzw. davon leben zu können, bzw wir finanzieren alles nach wie vor aus unseren privaten Taschen.

Zum Verein: Das Kernteam besteht aus fünf Leuten und wir leiten eine (mittlerweile ziemlich große) Community an, der wir einen einzigartigen Stil von Sport anbieten. (Nennt sich momentan Movement) und das geleitet von authentischen und kompetenten Trainern, die gleichzeitig viel Wert auf eine Wertevermittlung und Spaß legen. Das Ganze möchten wir, sogut es geht zugänglich für soviele Menschen wie möglich machen, ohne davon großartig finanziell zu profitieren, sondern mit dem Ziel der gemeinschaftlichen Bewegung und dem Spaß und den daraus resultierenden Vorteilen/Entwicklungen. Das ist natürlich die Super-Kurzfassung von Allem.

Natürlich haben wir uns hier und da schon schlau gemacht und nicht einfach auf gut Glück einen Verein gegründet, aber erfahrungsgemäß kamen die besten Tips und Tricks immer aus diesem Forum :-)

Danke schon mal und bei Fragen natürlich einfach los schießen!

liebe Grüße, Deniz

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Ihr habt nicht auf "Gut Glück" einen Verein gegründet, seid kurz nach der Gründung schon Verbindlichkeiten (Mietausgaben) eingegangen, aber habt keinen Ansatz euer Vorhaben zu finanzieren? Das klingt für mich schon sehr nach "Gut Glück".

Vereine haben Mitglieder, die Beiträge zahlen. Seltenst reichen die Beitragseinnahmen, um die Kosten des Sportbetriebs zu decken. Viele Gemeinden haben daher Sportförderprogramme, um Übungsleiter oder Investitionen zu bezuschussen. Die Landessportbünde haben ebenfalls Förderprogramme. Bei den Sportbünden muss man wiederum als Verein Mitglied werden.

Zu Guter Letzt bleiben Spender und Sponsoren zu nennen.

"Davon leben zu können", könnt ihr aber vergessen. Nur sehr wenige, sehr breit aufgestellte Vereine mit sehr großer Mitgliederzahl können sich die Anstellung von fünf hauptamtlichen Mitarbeitern leisten. Die Vereinswelt in Deutschland wird vor allem von nebenberuflich und ehrenamtlich tätigen Personen getragen. Maximal erhalten diese eine "Übunsgleiterpauschale" von 2.400 €/Jahr vom Verein und gelegentlich einen feuchten Händedruck.

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Obwohl du meine Frage nicht beantwortet hast, hast du mir weiter geholfen! Danke also!

Zur Aufklärung:

Ich habe keine "Quelle", die dem HDMI-Standard entspricht. Ich zweckentfremde das Kabel für eine eigene Anwendung bei der ich 16 Adern und einen kleinen Stecker brauche. HDMI kommt auf 17 Adern, wenn ich die Schirme als eigene Ader betrachte. Passt also perfekt!

Warum komme ich aber nur auf 17 Adern, wenn HDMI doch 19 Pins hat?
Einer ist reserviert und evtl. nicht belegt. Daher ziehe ich ihn ab.
Ein Pin, der laut Spezifikation +5V liefern soll, ist bei allen mir bekannten Kabeln "leer". Warum auch immer....

Jetzt verstehe ich aber auch, warum bei einem Mini-HDMI-Stecker die Schirme an den Pins nicht rauskommen. Dieser Stecker ist nicht für die "Quell"-Seite, sondern z. B. für Kleingeräte, die meistens nicht geerdet sind. Also für Schirmung nicht so geeignet...

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Normalerweise arbeiten die Vorstände laut Satzung ehrenamtlich. Das bedeutet, sie dürfen kein Geld bekommen. Ihr könnt aber regeln, dass sie die steuer- und sozialversicherungsfreie Ehrenamtspauschale erhalten können. Ohne eine solche Formulierung dürften alle die Pauschale beanspruchen, außer die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder.

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Es gibt kein Buch für jedes Problem. Dafür gibt es Ingenieure, die mit gelerntem und angelesem Wissen und Erfahrung Probleme zu lösen versuchen.

Wenn du bei Null anfangen möchtest, solltest du dich an einem sog. Morphologischen Kasten versuchen. Du suchst Teilprobleme und Lösungsmöglichkeiten, wobei du dich von "grob nach fein" Vorarbeiten kannst. So machen es Ingenieure.

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Ausgangsdrehzahl von was? Bei Getrieben bezeichnet man normalerweise die Seiten mit Antrieb und Abtrieb.

Wenn die Antriedsdrehzahl 115 /min ist, könntest du mit einer Untersetzung ein Hammerwerk an den Abtrieb setzten. Google mal nach Bildern dazu.

Wenn die Abtriebsdrehzahl 115 /min ist, könntest du einen großen Ventilator antreiben.

Die Frage ist aber merkwürdig. So viel Kreativität sollte man doch aufbringen können...

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Bücher findest du am besten in deiner nächsten technischen Hochschulbibliothek. Ein zielführender Suchbegriff ist "Grundlagen Fräsen". Du findest dann z. B.: -http://opac.tib.uni-hannover.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=34137699XX -http://opac.tib.uni-hannover.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=0192747500 Zu deinen Fragen: - Freistiche sind dort anzubringen, wo sie für die Fertigung oder Funktion erforderlich sind. Z.B. als Gewindefreistich nach DIN 76 oder als Freistich nach DIN 509. Diese Regel ist Allgemeingültig und ansonsten vom Einzelfall abhängig. Freistiche sind aber zumeist an Drehteilen zu finden. An Frästeilen sind sie eher eine Ausnahme. - Radien sind dort anzubringen, wo sie für die Fertigung oder Funktion erforderlich sind. Bei Frästeilen kommt ein Eckenradius immer in Taschen vor. Dieser muss größer oder gleich dem Fräserradius sein. Ansonsten sind sie wieder eine Einzelfallentscheidung. - Auf 3-Achs-Maschinen können wirklich alle Teile gefräst werden, die auch auf allen anderen Maschinen gefräst oder gedreht werden können. Es macht die Fertigung z. B. durch häufiges Umspannen nur irgendwann sehr aufwändig. Aber eigentlich geht alles.

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Euer Landessportbund hat mit großer Sicherheit einen Rahmenvertrag mit der GEMA, der bestimme Musiknutzungen abdeckt.

Pausenmusik bei Sportveranstaltungen gehört dann ganz sicher dazu.

Informiere dich einfach bei dem für euch zuständigen Landessportbund. Dafür zahlt ihr schließlich Beitrag.

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Ich suche nach kostengünstigen Lösungen für einen Internet-/Telefonanschluss?

Der Haken dahinter: es muss eine möglichst kostengünstige Lösung werden, da es sich um die Anschlüsse einer gemeinnützigen Einrichtung handelt, bei der jeder ausgegebene Penny einer guten Sache fehlt - also für die eigentliche Aufgabe.

Zum Hintergrund: Die Telekom hat die bestehenden Anschlüße aufgekündigt, weil sie keine ISDN und analogen Ascnhlüsse mehr haben wollen.

Es geht um zwei Standorte (einmal Hessen, einmal Rheinland-Pfalz), die ganz bewusst "abseits vom Schuss" gewählt wurden und damit wohl schon rein leitungstechnisch auf die Telekom angewiesen sein dürften.

Beide Anschlüsse benötigen Internet - in Büro-ähnlicher Nutzung und sollten mindestens 3 Rufnummern haben, von denen einmal Fax und Telefon bedient werden kann.

Markant: es fallen nicht wenige Auslandstelefonate an, die aber überwiegend in die Länder Schweiz, Serbien, Griechenland und Russland gehen. Eine reiner Europa-Tarif würde die meisten Pakete schon wieder uninteressant machen.

Denkbar, dass man zwei oder drei Mobilfunkanschlüsse "hinzupacken" könnte und ganz nützlich, wenn die kleine Homepage mit einer Domain auch gleich erledigt wäre.

Die Frage ist also, ob euch noch andere Lösungen, als die 3 großen Wettbewerber einfallen. Ich kenne Kabeldeutschland/Vodafone, die nur für einen Standort in Frage kämen. Dann noch 1&1, die aber nach meiner Erfahrung nach bei Problemen erst ein echtes Problem würden und schließlich gerade mal noch das Stichwort "IP-Telefonanlagen", mit dem ich mich dann aber extra beschäftigen müsste.

Um den dortigen Entscheidern nun ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, würde ich also Telekom mit DeutschlandLAN IP Voice/data rechnen, Kabel DE mit ihrem Business und (der Vollständigkeit halber 1&1)

... fallen euch noch weitere Konstellationen und Anbieter ein? Ich wäre da für jeden Tipp oder Anfeuerungsruf sehr dankbar.

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Günstiger Internetanschluss ohne Telefon + SipGate konnte auch gehen

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Wikipedia sagt doch schon alles:

Isotropie bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

Am Beispiel der Materialwissenschaft:
Stell dir ein kreisrundes Blech vor und lege es vor dich hin. Du möchtest den E-Modul dieses Blechs im Zugversuch bestimmen. Bei einem isotropen Werkstoff ist es egal, unter welchem Winkel du es in die Zugprüfmaschine einspannst. Du wirst immer das gleiche Ergebnis erhalten.

Hast du einen anisotropen (also nicht-isotropen) Werkstoff, wirst du feststellen, dass je nach Einspannung, andere Werte für den E-Modul gemessen werden. Typisch wäre etwa, dass das Maximum und Minimum 90° verdreht zueinander auftreten.

Gibt es solche Werkstoffe denn tatsächlich? Ja, die gibt es. Denke nur mal an Faserverbund-Werkstoffe. In Faserrichtung wirst du einen größeren E-Modul messen, als Quer zur Faserrichtung.

Bleche haben häufig ebenfalls anisotrope Eigenschaften. Wenn du ein kaltgewalztes Blech biegst wirst du für eine Biegung "quer zur Faser" einen anderen K-Faktor verwenden müssen, als "längs zur Faser". Diese sog. "Faser" entsteht, da die plastische Verformung beim Walzen das Gefüge nicht in gleichmäßig in alle Raumrichtungen verändert. Das Gefüge ist dann also anisotrop, sodass seine Eigenschaften dies auch nicht sein können.

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